Hallo! Mein Sohn (14 Monate alt) geht seit 6 Wochen in die Krippe. Er ist ohnehin ein schlechter Esser( braucht beim Essen meist etwas in der Hand zur Ablenkung),ißt bislang nur Brot (trocken oder mit etw. Butter) oder mal etwas Apfel und Joghurt vom Familientisch. Mittags muss das Essen/Gläschenkost noch püriert werden da er sonst nichts ißt. In der Krippe ißt er gar nichts und ich hole ihn nach dem Mittagsschlaf völlig ausgehungert ab - getrunken hat er bis dahin auch nur einige Schlucke. Ich bin völlig verzweifelt, hatte gehofft, dass ihn das Essen unter den anderen Kindern animiert und er auch experimentierfreudiger wird. Er tut sich sehr schwer und die Erzieher haben so einen hartnäckigen "Fall" auch noch nicht erlebt und haben schon alles ausprobiert. Hatte schon das was er gerne mag mitgegeben aber auch das wird nicht angerührt. Die Milchflasche am Morgen hab ich schon drastisch reduziert damit er dort mehr Hunger zum Frühstück hat..aber nix :( Soll ich sie ganz weglassen? Wie lange kann man diesen Zustand tolerieren? Er hat in dieser Eingewöhnungszeit seit der letzten U6 End September nur 200g zugenommen: er wiegt nur 9,5g bei ca. 78cm. Nächste Woche hab ich einen Impftermin und werde mit der Kinderärztin darüber sprechen, denke aber das es kein organisches Problem ist, er ist ansonsten fröhlich und munter.Ich hoffe sie haben einen Rat! Danke schonmal!
von Taube8 am 19.11.2014, 22:30