Hallo, Frau Ubbens, Unser Sohn wird im Dezember 5 und ist seit Januar im Waldkindergarten wo er sich mittlerweile sehr wohl fühlt. Anfangs gab es paar Probleme mit der Eingewöhnung und hatte auch ne Phase wo er viel geschupst und gehauen hat. Wollte mich anfangs auch nicht loslassen weil alles ganz neu für ihn war. Wir hattenanfangs auch ein Gespräch wo uns geraten wurde, das wir mit ihm zur Frühförderung gehen sollten weil das Schupsen nicht aufhört und weil er keine Emotionen zeigt und ruhig ist. Wir fanden das alles bißchen komisch da er ja erst 4 Wochen dort war. Wir haben vereinbart das wir noch abwarten. Dann kam Corona. Als die Kindergärten wieder öffneten, ging er wieder in den Kindergarten und da ging es dann plötzlich bergauf. Das hauen und Schupsen war bei uns wie verflogen, er hat viel Vertrauen gefunden und geht jetzt richtig gerne dort hin. Er hat auch schon viele Freunde gefunden. Hauptsächlich spielt er mit den kleineren Kindern aber auch mit den Großen versteht er sich gut. Wir haben von den Erzieherinnen nie was schlechtes gehört. Es war alles in Ordnung und haben auch gesagt, dass er super spielt und jetzt angekommen ist. Max ist schon laut und lebhaft und er genießt es so richtig neue Sachen zu probieren. Heute sprach mich die Erzieherin an das wir vor Weihnachten unbedingt noch ein Elterngespräch machen sollten und wenn mein Mann auch Zeit hat , wäre es gut. Sie meinte das es zwar nicht dringend ist aber man sollte ein Gespräch führen. Jetzt bin ich ziemlich verunsichert und habe Angst das uns was negatives gesagt wird und uns zur Frühförderung geraten wird. Wir sehen das absolut nicht so weil wir die Fortschritte und Entwicklung unseres Sohnes gesehen haben. Er ist viel reifer und vernünftiger geworden. Er hat zwar manchmal so Phasen wo er seine kleine Schwester 2 ständig nach macht (Babyverhalten) und auch zu zweit viel Blödsinn machen aber ich denk das ist normal. Ich bitte Sie um ihre Meinung. Liebe Grüße
von Soleila1 am 10.11.2020, 16:08