Hallo Frau Ubbens, ich bin gerade etwas ratlos, wie wir die Einschlafsituation mit meiner Tochter (26 Monate) mittelfristig ändern können. Bis vor ein paar Wochen sah es abends so aus: - Begonnen wird gegen 19/19:30 - Nach Zähne putzen, Schlafsack anziehen und diversen Personen/Dingen Gute Nacht sagen setzen wir uns in einen Wippstuhl und ich oder mein Mann lesen ihr ein Buch vor (häufig dasselbe) - Danach wird eine Spieluhr oder Musik am Babyfon angemacht, die Tochter bleibt auf mir liegen - Mit etwas Glück schläft sie dann nach etwa 30 Minuten Vorlesen und Musik hören auf mir ein und ich kann sie erfolgreich ins Gitterbett umbetten. Dann ist es ca. 20 Uhr, was ich ok finde Nun aber zum Problem: Seit ein paar Wochen ist sie abends aufgedreht, manchmal quengelig. Das oben genannte Prozedere zieht sich dann bis ca. 21 Uhr, meistens schläft sie aber nicht vor 21:30 Uhr. Sie liegt dann im Endeffekt über 1 Stunde auf mir, zappelt herum, fummelt an mir herum und mittlerweile wird sie mir auch zu schwer, was auf Dauer sehr unangenehm ist. Der Papa darf sie nicht jeden Abend ins Bett bringen, da gibt es manchmal großes Geschrei, bis ich dann doch übernehmen muss. Wach ins Bett legen funktioniert nicht, sie schreit dann wie am Spieß und versucht, herauszuklettern. Da sie von 8 bis 14 Uhr zur Tagesmutter geht muss sie aber in der Woche wieder gegen 7 Uhr aufstehen. Ich habe beobachtet, dass sie aber schon um die 11 Stunden Schlaf nachts benötigt. Bei der TM macht sie einen Mittagsschlaf von ca. 1 Stunde. Hier haben wir über ca. 4 Wochen den Schlaf auf 30 Minuten gekürzt, was aber keinen Effekt auf die Einschlafzeit abends hatte. Wahrscheinlich ist sie abends einfach nicht müde genug, um das Einschlafen entspannt zu gestalten. Auspowern am Nachmittag hilft auch nicht. Den Mittagsschlaf ganz wegzulassen ist momentan noch schwierig, da sie mittags bei der TM müde ist und binnen kurzer Zeit (ohne Einschlafbegleitung) einschläft. Zu Hause bekomme ich sie allerdings nicht dazu, Mittagsschlaf zu halten. Dementsprechend ist sie ab ca. 16 Uhr oft quengelig und nur bedingt transportfähig, da sie sonst im Auto/Kiwa einschlafen würde. Wir gehen dann, wenn es der Tagesplan zulässt. Meine Frage, kurz und knapp, nach dem langen Text: Wie schaffe ich es, dass meine Tochter z.B. schon beim Vorlesen im eigenen Bett liegt und dort dann auch einschläft? Ich kann gerne so lange bei ihr sitzen, Händchen halten oder sonst etwas.
von Annsan am 31.01.2019, 09:37