Ellert
Auch wenn viele immer schimpfen Kinder sollten früh ausiehen, wir haben es nie gefordert und nun verlässt sie zweite Kind das Nest. Wohnung im Ort gefunden was sie ja suchte, bezahlbar ist anders, wobei sie unter 10 der Qm kalt liegt aber doch deutlich mehr als das Drittel Einkommens kostet was man so andenkt - es gibt einfach nichts anderes. Zwei Zimmer mit EInbauküche, Terasse und SECHSER IM LOTTO behindertengerecht für Ellert der seine Schwester liebt und sicher oft dort sein wird, endlich wird der Speicher von der Aussteuer leer und sie streicht gerade wie der Weltmeister. Vorteil des doch späten Ausziehens, es sind so viele Rücklagen da dass man Dinge schön und neu nach Gefallen kaufen kann , das Auto ist bezahlt, Kaution ist dagewesen etc so dass die erste Wohnung zum Wohlfühlen ist und nicht einfach raus egal wie. Man darf kaum sagen dass sie die Wohnung nur über gute Beziehungen fand auf dem freien Markt einfach so ist alles leergefegt und die Neubauten kosten für zwei Zimmer fast 1000.- warm hier - VERRÜCKTE WELT oder ? dagmar
Wie alt ist sie jetzt? Einerseits würde ich mir einen auszug wünschen um nicht mehr alles hautnah mitzubekommen. Anderseits kann ich mir das so gar nicht vorstellen.
meine ist 25 und hat noch sehr viel geholfen, lange Ausbildung gemacht und nichts verdient da schulisch, dann den Gedanken im Hinterkopf aber eben nichts passendes gefunden, sie wollte wie die Große im Ort bleiben, und nicht verarmen. Sie hat viel gespart was sich nun auszahlt, ist viel gereist, das wird nun nichtmehr klappen aber auch mir wird die Hilfe daheim fehlen. Die Große ist mit 19 schon ausgezogen aber hat damals im dualen Studium schon verdient und ist mit dem Freund zusammengezogen, alleine hätte das Geld nicht gereicht. Für mich ist es heute erschreckend wie teuer im Vergleich zum Lohn das Wohnen geworden ist, ich weiss noch dass wir uns immer schöne Wohnungen ausgesucht haben damals und die niemals so viel in Relation gekostet haben. Alleine Wohnen ist echt Luxus und dabei gibt s so viele Singels Studieren und WG ist ja OK aber aus voll ausgebildeter Mensch im Leben ? Einzimmerwohnungen die ab 500.- kosten mit "Küchenbereich" und zwei schwaren Herdplatten die vor 25 Jahren schon keiner mehr hatte ? Verdienste in der Ecke im Mittel 1500.- volltags , Mieten um die 1000.- Euro schon die Regel - erschreckend, das sind keine 4 Zimmer-Wohnungen, 2 Zimmer 70 qm dagmar
Dann gratuliere ich ihr, zur günstigen Wohnung:). Hier im Ort werden immer mehr mehrfamlienhäuser gebaut, wo die Preise manchmal wirklich jenseits von gut und böse sind. Das ist eine Kleinstadt. Aber anscheinend können sich Das noch viele Leute leisten, verstehen tue ich das nicht. Ich würde niemals 1000,00 Miete zahlen. Für das Geld würde ich mir was eigenes kaufen.
Meine schaut ja lange schon letztens dachte ich ich kippe hinten über Doppelhaus mit 100 qm wollen die 1500.- kalt Miete Garten wie ein Handtuch - wer bitte zahlt das ? Wir haben vor 13 Jahren gebaut da bekam man mit kleinem Grundstück und ohne Keller und Ansprüche für 300.000.- schönes Schnuckeliges hingezaubert heute unter 500.000 NICHTS Das muss man ja auch abzahlen Junge planen Kinder, die können das auch nicht Eigentumswohnungen sind hier nicht üblich,das hats eher in der Stadt dann Wenn ich überlege wie die das in München machen, da sind ja schon WGs extrem teuer und wer will das Dauerhaft ? dagmar
In der Nachbarschaft wird gerade eine Wohnung für 1,7 Millionen verkauft, unsaniert. Unsere Wohnung könnten wir für 900.00 Euro kaufen. LG maxikid
Früher wars nur München, nun ziehen die ganzen Großstädte nach aber wo sind alle die Reichen her oder überschulden sich alle so dass es keine Butter mehr aufs Brot reicht ? Was wenn die Zinsen hochgehen oder die Immobilienblase platzt ? Das trifft ja nicht nur die Kinder die ausziehen, auch die Familien mit Kindern vielleicht sollte man da mal ansetzen statt an der Krippenplatzgarantie, ich weiss warum ich noch nciht ma werde... dagmar
und diese Familie haben trotzdem 3 Kinder, teure Hobby etc. Bei uns in der Gegend werden so viele Neubauten hochgzogen, für Familien und Singles. Aber die Preise, unter 800.000 Euro gibt es dort nichts...aber diese Bauten waren ruck zuck verkauft. Ein normales Haus, eher am Rand von Hamburg oder ein nicht so beliebter Stadtteil, kostet aber auch oft gute 600.000 Euro. LG
da ist nichtsmehr mit Schnäppchen Grün aussen ist beliebt wie innen wir haben keine S-Bahn hier S-Bahn ist nochmals teuer da man sich das zweite Auto oft spart. Die Spirale kann nicht unendlich nach oben weitergehen wir alten haben ausgesorgt aber die Jungen ? dagmar
Ja, es ist der Wahnsinn. Wenn man zu weit herauszieht, braucht man auf jeden Fall Autos, wenn der Nahverkehr schlecht oder gar nicht da ist. Wenn ich mir vorstelle, wir müssten jetzt umziehen. Die Mieten sind hier der Wahnsinn. Wir wohnen 20 Jahre in der Wohnung und es ist rel. günstig. Aber es gibt auch Wohnung, zwar riesen große Wohnung, aber mit 2.500 Euro kalt Miete normal. Aber selbst in den schlechten Gegenden, ist eine Wohnung in unserer Größe gleichteuer wie unsere Wohnung jetzt, wenn nicht sogar teurer. Und überall, würde wir auch nicht hinziehen wollen. Ich wohne so zentral und verkerstechnisch günstig, dass ich komplett gar kein Auto brauche. Das spart ja auch schon einiges. Ich bin auch gespannt, ob die Blase bald platzt. LG
Na ja, als ich vor 30 Jahren ausgezogen bin, direkt nach der Ausbildung, reichte das Geld auch nur für eine - ich zitiere - "Einzimmerwohnung .... mit "Küchenbereich" und zwei schwaren Herdplatten die vor 25 Jahren schon keiner mehr hatte" in einem sehr heruntergekommenem und - nun ja - nicht gerade gehobenem (um es mal freundlich auszudrücken) Mietshaus.
Ja, die Preise sind exorbitant, aber die Ansprüche steigen auch und irgendwie geht es dann doch immer. Dann bleibt man halt ein paar Jahre länger bei Muddi und Vaddi in der Komfortzone.
Wenn ich mich so umschaue: Das, was ich in meinem Freundeskreis damals als "Erstwohnungen nach Auszug daheim" erlebt habe, würde heute nur noch irgendein rumänischer Wanderarbeiter nehmen. Für mich war das damals das Paradies
Die Preise sind echt unterirdisch. Ich finde das krass, das es deutschlandweit solche Preisunterscheide gibt. Wir zahlen für unser Haus weit unter 1000/mon. ab. Unsere Nachbarn zahlen 800,00 Kaltmiete, auf dem Dorf! (gut wir haben einen Bahnhof und die Autobahn ist auch nur 3 km entfernt )Mit Kauf meinte ich , am Beispiel der Nachbarn: Bevor ich jemanden 800,00 Miete in den Rachen werfe, dann investiere ich lieber in Eigentum. Tochter und "Schwiegersohn" wollen auch kurz überlang ein Haus kaufen oder bauen. Sie wohnen z..zt in einem relativ neuen Mehrfamilienhaus, aber das ist so hellhörig, und die anderen Mieter kann man echt abhaken, da kümmert sich keiner um Treppendienst o.ä.. Die sind froh, wenn sie da rauskönnen, obwohl die Lage top ist, mitten in der Stadt aber ruhig.
Hatte letzte Woche im Haupt was geschrieben:) https://www.rund-ums-baby.de/forum/Maxikid_5391137.htm Lg
Ich habe, während meiner ganzen 2 Ausbildung, Schule immer nebenher gejobt. Meine Erste Wohnung bei in einer Weg, 395 DM, später habe ich die Wohnung alleine übernommen zu knappen 500 Euro. War zwar sehr zentral, aber eher ein nicht so hoch angesehner Stadtteil. Meine Ausstattung war auch sehr karg, aber ich musste früh von zu hause raus. Fand ich jetzt aber auch nicht so schlimm. LG
Hi, habe Dir gerade geantwortet. Hatte ich übersehen. LG
Lieben Dank. Wir sind im März in Schneverdingen:) Lg
Viel Spaß. Wir haben Verwandtschaft in Walsrode, daher sind wir nicht so selten in dieser Gegend. LG
gabs für 450 DM eine Dreizimmerwohnung mit Loggia vpr 18 Jahren hatten wir im Odenwald eine DHH für 680.- kalt Ich will garnicht wissen was das heue dort kostet aber 800.- im Monat Miete finde ich wenig für mehrere Zimmer dafür könnte man nie und nimmer ein Haus bauen hier. Ich sehe ja dienstlich die Mietverträge der TG Wohnungen im Umkreis Potsdam, Einzimmerwohnungen, da haut es mich um was sowas kostet dagmar
Na ja, die reinen Preise sagen ja nix aus. Dem muß man ja die Einkommen gegenüberstellen. Ich weiß nur, daß ich direkt nach der Ausbildung mit meinem Einstiegsgehalt - das ich damals BOMBASTISCH fand - nicht mehr als ein Zimmer in einem heruntergekommenen Hochhaus mieten konnte, wenn ich die goldene "30% vom netto für Wohnkosten"-Regel einhalten wollte. In - damals noch - West-Berlin. Ich bleibe dabei: Die Mieten sind vielerorts zu hoch, das ist sicher wahr, aber auch die Ansprüche sind mit denen von "früher" nicht zu vergleichen. Da sind wir alle - und ich nehme mich explizit dabei nicht aus - ganz schön verwöhnt.
Wir haben 1992 schon für eine 82 qm Wohnung 10 DM/QM gezahlt. Insgesamt 1000 DM warm. Das fand ich damals schon eine Menge für ein kleines Dorf.
Das Problem ist doch, dass die teuren Mieten mit den Kaufpreisen in Korrelation stehen. Für 800€ gab es vor mehr als 10 Jahren in Stuttgart schon nur eine 3 Zimmer Wohnung. Jetzt von Münchner Mieten ganz zu schweigen. Hier bezahlst Du für ein 20 Jahre altes Reihenhaus mit Handtuchgarten im Umland locker 750.000 und mehr. Da scheitert man ganz schnell am notwendigen Eigenkapital von 20-30%
Das mit den Ansprüchen denke ich auch immer wieder. Bei meiner ersten Wohnung, war die Toilette auf halber Höhe im Treppenhaus und die Dusche im Keller. Vorher ein möbiliertes Zimmer mit Kochplatten und Kühlschrank im Zimmer. Das betrifft aber nicht nur die jungen Leute. Ich denke das mittlerweile auch so oft, wenn sich beschwert wird, dass man von einem Gehalt bei kleinen Kindern nicht leben kann. Für mich auch so eine Anspruchsfrage. Zumindest in der Generation meiner Eltern, wo die Frau selbstverständlich zu Hause blieb, gab es maximal ein Auto (oft auch keins), Urlaub nur in D und das auch nicht jedes Jahr und Wohnungen, wo nicht jedes Kind ein Zimmer brauchte. Dazu ein Haushaltsbuch und eiserne Kostendiziplin bei den Lebensmitteln. Die Ansprüche, die wir alle mittlerweile haben, sind schon sehr hoch. Man muss sich nur in unseren Nachbarländern umsehen, wie dort gewohnt wird. M.E. meist deutlich bescheidener.
ich bin 86 ausgezogen da hatten alle Wohnungen Toiletten und Bäder im Haus kenne ich garnicht anders, meine erste Wohnung war auch ne Einzimmerwohnung zu Studienzeiten aber ne richtige Küche, Bad mit Wanne und kleine Terasse nahm auch 50% meienr Einkünfte ein. Ich bin mit den Kindern daheim geblieben und wie Du sagst, jedes Jahr Flugreisen gabs nicht, zwei Autos reichte es aber Essengehen gabs nur zu besonderen Anlässen. Wir waren damals zelten.. am Essen mussten wir nicht sparen, da fängt bei mir auch Armut an wenn es mit Essen knapp ist. Allerdings trugen meine gebrauchte Bekleidung, Kindergarten war viel billiger als heute, ich glaube wir haben 80 DM gebazahlt für den Platz. Meine Generation glaube noch renten sind sicher, wir mussten nicht viel für private Versorgung zurücklegen, hättenw ir das Haus nicht würde es sich heute rechnen die Jungen wissen heute dass sie Rücklagen brauchen für die rente, dann reichts nichtmehr für Rücklagen für den rest. Wir hatten so viele Ersparnisse dass ich bei den Kindern bleiben konnte und eine kaputte Waschmaschine nicht der Weltuntergang war. heute haben die Jungen klar auch Ansprüche ans Leben aber eben auch die Notwendigkeit zu sparen damit im Alter was da ist. ich glaube wir hatten es leichter dagmar
Mein erstes 12-Quadratmeter-Zimmerchen im Studium war für damalige Verhältnisse teuer (350 DM) und scheußlich möbliert, aber immerhin in einem Haus, das wir 6 Studentinnen für uns alleine hatten, und wir hatten sogar Garten und Terrasse. Das war im popligen Germersheim, das damals aber schon ziemlich saftige Preise hatte, weil es so viele Studenten im Verhältnis zu den Einwohnern gab. Ich bin ja x-mal umgezogen und habe auch nach Aufnahme meiner freiberuflichen Tätigkeit noch teilweise in WGs oder Wohnklos zur Zwischenmiete gelebt, bis ich meine erste "richtige", bezahlbare 2-Zimmer-Wohnung hatte. Freiburg war für kleine Wohnungen schon immer sehr teuer, und inzwischen sind hier sowohl Mieten als auch Immobilienpreise durch die Decke gegangen. Unser Haus, vor zehn Jahren gebaut, ist heute das 2,5-fache wert. Verkaufen wäre auf den ersten Blick lukrativ, würde aber nichts bringen, weil man ja irgendwo hin muss mit Kind und Kegel. 3-Zimmer-Wohnungen unter 1000 Euro kalt sind im Stadtgebiet praktisch nicht zu finden.
Mein erstes Studentenzimmer war im Hausflur eines alten Hauses mit Waschbecken. Toilette und Dusche (nein danke, ich bin immer ins Sportinstitut) war daneben in der Wohnung der Vermieter, und Babysitterdienste ab und zu gehörten auch dazu.
Aber in einer altehrwürdigen Studentenstadt war auch das schon ein Glückstreffer, wenn es nicht so viel kosten durfte.
Ich bin davon überzeugt, meine beiden auswärts studierenden Kinder hätten sich im Leben nie auf sowas eingelassen. Meine Älteste fand ihr Mini-Zimmerchen in der Studentenstadt während ihres Auslandssemesters schon unzumutbar.
Verwöhntes Pack.....
Bei mir war das 81 in einer begehrten alten Universitätsstadt
500 DM waren für mich viel Geld und die Gegend nicht so toll aber wie gesgat, ne echte Wohnung, aber ohne Einbauküche, die ich dann 3 mal mit umgezogen habe die Dreizimmerwohnung danach war billiger aber eben auch "auf der Alb" dagmar
ellert, ich leide ja auch wenn die Kinder ausziehen...… aber: die Alternative, steckenbleiben zu Hasue, ist auch nichts Selbständigkeit ist das Ziel jeder Erziehung zu den Preisen- ich fand Wohnen immer schon teuer, Bonn bspw in den achtzigern. Studentenwohnheim mit Gemeinschaftsklo und Dusche- ganz ehrlich...… aber damals eben normal, wenn man aufs Geld achten musste meine beiden großen Söhne haben das auch beide durch unterm Strich- ich finde es heute auch bestialisch teuer ABER kanns mir leisten, sprich, mein Einkommen ist ja exponential gestiegen seitdem, die Mieten deutlich weniger für junge Leute kein trost
Ich schwelge gerade in alten Zeiten. Ich wohnte ab 19 in einem Mietshaus, das meinen Eltern und meiner Oma gehörte. 43 qm, 2 Zimmer mit Wohnküche und Bad, alles klein, aber erschwinglich. Und auch in Studentenstädten gibt es noch Vermieter (meine Eltern), die in 3 km Entfernung von der ältesten Uni Deutschlands eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad an 2 Studenten/innen vermieten für jeweils 180 Euro warm inklusive WLAN, Wasser und allem drum und dran, allerdings im Souterrain mit realem doppelflügeligem Fenster im einen Zimmer und sogar Mini-Terrasse im zweiten. Das ist inzwischen ein Selbstläufer, der jeweils verbleibende Student sucht nach dem Auszug des Zweiten den Nachfolger selber aus. Klappt prima seit Jahren.
Die letzten 10 Beiträge
- Jobben eure studierenden "Kinder"? In den Ferien oder auch sonst?
- Urlaubsgeld
- Ist es in Ordnung, Apps wie Xnspy für die Überwachung des Telefons Ihres Kindes zu verwenden?
- Sohn hat sich für die Meisterschule angemeldet
- Stiefsohn 19Jahre zieht jetzt zu uns
- Wann sind eure volljährigen Kinder ausgezogen?
- Wie haben eure Ihren 18. gefeiert?
- Duales Studium
- Erste eigene Wohnung/ kein Rückhalt der Familie zu erwarten
- Stolz und Tränen