Elternforum Über 18

Wann sind eure volljährigen Kinder ausgezogen?

Wann sind eure volljährigen Kinder ausgezogen?

Libellenmama

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Hallo, unser Sohn ist 21, hat mit 16 seine Ausbildung begonnen und arbeitet jetzt seit fast 2 Jahren in seinem Beruf. So langsam denken wir als Eltern, dass er ausziehen könnte und haben das auch schon des öfteren erwähnt bzw. von Bekannten berichtet, deren Kinder schnell nach Ausbildungsende in eine eigene Wohnung gezogen sind. Er scheint allerdings in der Richtung überhaupt keine Ambitionen zu haben. Wie war das bei euch?  


Bosna

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Sohn 1 war 24 als er im Okt. 2024 ausgezogen ist. Er beendete seinen Vollzeit Techniker erst im Juli. Er wäre noch länger geblieben. Aber sein Zimmer hat nur 10qm und die Wohnung ist von meiner Freundin. Die wurde frei und es hat sich so ergeben. Sohn 2 ist 22 und hat erst seine Ausbildung beendet. Er möchte 2026 seinen Vollzeit Meister oder Techniker machen. So lange muss er noch zu Hause bleiben. Wir genießen es, dass er noch etwas bleibt.     


Caot

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Kind1 studiert (4. Semester) und wohnt bei uns. Die nächsten 3 Jahre wird er definitiv noch bei uns wohnen.  Da wir genügend Platz haben stört mich das nicht. Kind2 wird im Oktober zum Studium ausziehen. Da muss ich's Kind dann los lassen. Nicht einfach. Aber an den WE haben wir es wieder. Hier dann auch mindestens die nächsten 3 Jahre. Also ich werde meine nicht so schnell los. 😁 Eine eigene Wohnung ist teuer. Noch mag ich meine Jungerwachsenen um mich haben. 


Nähmami

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Meine eigenen Kinder sind nun weit davon entfernt auszuziehen, aber ich finde der Punkt wo die Kinder zuhause ausziehen ist weiter nach hinten geschoben worden. Eine Bekannte von mir hat ihre Großen (24 & 21) noch zuhause wohnen, K1 mit abgeschlossener Ausbildung seit 3 Jahren und K2 ist noch mitten in der Ausbildung. Sie sagt keiner von beiden möchte aktuell ausziehen, vor allem finanziell gesehen. Bezahlbare Wohnungen sind super selten, ich kann da jeden verstehen der zögert!   Meine großen Brüder sind mit 17 (wegen der Ausbildung, die weiter entfernt statt fand)  und 25 ausgezogen. Meine Mutter hat uns immer erzählt, spätestens mit 25 würde sie uns raus werfen Ich bin mit 24 zuhause ausgezogen ;-)


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Nähmami

Die Schwester vom Freund meiner Lütten, wird jetzt mit 20 Jahren rausgeworfen. Eine Wohnung haben die Eltern ihr schon besorgt. Zahlen darf sie die aber selber, mit kleinem Zuschuss....LG


Trini

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Der Kleine ist als Student mit 21 mehr oder weniger zu seiner Freundin gezogen, offiziell umgemeldet hat er sich mit 22. Da haben sie auch eine größere Wohnung bezogen. Ein halbes Jahr später hat er eine andere Ausbildung aufgenommen. Der Große hat die Wohnung von der Freundin des Kleinen übernehmen können. Da war er 25 und noch Schüler einer Fachschule. Inzwischen ist er bald zwei Jahre im Job und wohnt da immer noch. Ich selbst musste bis fast 27 zu Hause wohnen, weil ich als ledige Studentin in der DDR (mit eigenem Zimmer bei den Eltern)  keinen Anspruch auf eine Wohnung hatte.   Trini


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Trini

Meine Große ist mit 19 Jahren, direkt nach dem Abi ausgezogen, um in einer anderen Stadt eine Ausbildung anzufangen.....nun ist sie auch schon bald ein Jahr ausgezogen. Dieser Schritt/Schnitt tat ihr sehr gut. Sie hätte natürlich auch in HH eine Ausbildung starten können, aber sie wollte in die Welt hinaus. Richtig so....viel mir aber auch nicht schwer, sie gehen zu lassen. Die Lütte wird 17 und kommt in die 11. Klasse. Sie wird also noch ein paar Jahre zu hause leben. Zumindest 3 Jahre noch.  LG maxikid


Jayjay

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Mit 18 hat meine Tochter ein duales Studium begonnen. Der Betrieb war in unserer Nähe, die Hochschule 70 Minuten entfernt. Sie hatte für die Studienzeit eine Bude am Studienort. Als wegen Corona alles nur noch von zu Hause aus lief, war sie dann doch lieber die meiste Zeit bei uns zum Studieren... Nach dem Abschluss wohnte sie noch weiter bei uns, war aber immer häufiger bei ihrem Freund. Jetzt wohnt sie bei ihm, ist aber immer wieder mal bei uns (über Nacht). Je nach Lage (wenn sie z.B. einen Arzttermin hat oder wenn ihr Freund für einige Wochen im Ausland ist). 


kevome*

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Mein Sohn ist mit 22 mit seiner Freundin zusammen gezogen. Meine Tochter mit 20 zum Studium, 900 km entfernt in die Niederlande. Auch wenn es für mich eine Umstellung war, so finde ich, dass die Kinder noch einmal enorm gereift sind, seit sie nicht mehr zu Hause wohnen. Ich genieße ihre Besuche oder bin auch selbst gern Gast bei ihnen. Finde es aber sehr gut und wünschenswert, dass sie eigenständig ihren Weg gehen. 


Salkinila

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Unser Sohn wird demnächst 24 und wohnt noch bei uns zu Hause, was für uns alle kein Problem ist. Er hat während der Theoriephasen seines dualen Studiums die Woche über an seinem Studienort (1 1/2 Stunden von uns entfernt) gewohnt und fand das schrecklich, obwohl er dort auch Freunde hatte. Die Familie, alte Freunde und vor allem seine Freundin haben ihm sehr gefehlt. Er hat sein Studium letztes Jahr im Juni beendet und arbeitet seit Juli, verdient aber als Beamter auf der untersten Stufe nicht so richtig viel. Leider ist Wohnraum in unserer Gegend (Rhein-Main-Gebiet) sehr knapp und entsprechend teuer. Seine Freundin wohnt auch noch zu Hause und hat erst letztes Jahr ihr Studium begonnen - solange sie noch kein Geld verdient, werden sie sich keine gemeinsame Wohnung leisten können. Uns Eltern stört nicht, dass er noch bei uns wohnt und ihn auch nicht - wir kommen sehr gut miteinander aus und auch seine Freundin ist oft hier.    


bea+Michelle

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Meine Grosse mit 21.   Die Kleine mit 22 (zu ihrem Freund, aber Möbel standen noch hier, das ist aber Geschichte),  richtig ausgezogen ist sie hier im Februar , mit 23.  (da hatte ich tatsächlich mit zu kämpfen)


Sue_Ellen

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Kind1 ist mit 19 als au pair in die usa und danach zum studium etwa 80km weggezogen. Mir ist damals vor kummer die luft weggeblieben. Kind2 ist fast 21, wohnt bei mir, wird aber im februar 26 nach beendigung ihrer ausbildung ausziehen. Sie kann für kleineres geld in die wohnung meiner freundin, wir haben beide ein lachendes und ein weinendes auge, ich finde aber, es ist zeit. Ich selbst war ein nesthocker, bin erst mit 25 ausgezogen.


Libellenmama

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Vielen Dank für eure Antworten. Es ist ja schon ziemlich unterschiedlich, wann die Kinder ausziehen. Ich finde bei ihm auch, dass es Zeit ist. Ein weinendes Auge hätte ich inzwischen nicht mehr und ich glaube auch nicht, dass ich es noch bis Mitte 20 gut schaffen würde.  Wir haben ein normales älteres Einfamilienhaus, also keinen riesigen Neubau und außerdem noch 3 weitere Kinder. Ich merke einfach, dass es mir hier mit 3 Erwachsenen zu eng wird. Zumal er wirklich nur zur Arbeit geht und ansonsten immer! zu Hause ist. Unser Verhältnis und meine Nerven würden sich sicherlich entspannen, wenn er nicht dauernd hier herum hocken würde. Die Frage ist nur, wie... Wenn einer so gar keine Eigeninitiative zeigt, echt schwierig.


maxikid2024

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Meine Große ist gerade zu besuch hier zu hause. Ich merke immer wider, das es gut ist, dass sie ausgezogen ist. Tut uns allen gut. Ich bin da aber auch nicht traurig, dass sie ausgezogen ist. War gar nicht schlimm für mich...im Gegenteil. Hier zu hause, hätte sie nur auf der faulen Haut gelegen und wirklich nichts gemacht, ausser im Bett liegen und essen....LG maxikid


Kerstin123

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Wie bequem hat er es denn zu Hause? wieviel unterstützt er im Haus, Garten oder Haushalt? bezahlt er Miete? geht er selbst einkaufen und kocht er selbst? vllt könnt ihr da ansetzen, um die Motivation zu erhöhen, in eine eigene Wohnung zu ziehen  Meine beiden wohnen noch zu Hause, sind aber auch erst 18 und 15, die große macht nächstes Jahr Abitur. Von daher kann ich nicht ganz mitreden, aber ich kann es nachvollziehen. Ich glaube mich würde das auch irgendwann nerven, wenn erwachsene Kinder noch zu Hause wohnen, nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben und schon im Berufsleben stehen 


Libellenmama

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Antwort auf Beitrag von Kerstin123

Ja, er bezahlt Miete. Haben wir vor kurzem erst erhöht, brachte ihn aber leider auch nicht zum Nachdenken. Kochen und einkaufen lässt sich nicht organisieren, da wir wie gesagt nur ein normal großes Haus haben. Und er eben auch immer, abgesehen von der Arbeit zu Hause ist. Es wäre wahrscheinlich einfacher, wenn er zu unseren Essenszeiten gar nicht da wäre.... Seine Wäsche müsste er bügeln (macht er nicht) bzw. zusammenlegen. Selbst waschen müsste ich mal überlegen, ob das zu realisieren ist. Denn da wir ja 5 bzw. mit ihm 6 Personen sind, fällt immer viel an. Aber das könnte ich vielleicht noch einführen. Sein Brot für die Arbeit muss er selbst machen. Ansonsten mithelfen in Haus und Garten... Schleppend! Man muss ihn immer antreiben, von allein kommt er auf gar nichts. Ganz im Gegenteil und ganz im Gegensatz zu den jüngeren Brüdern... Einfach anstrengend und nervig!  


Libellenmama

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Ja, so ist es bei uns leider auch, mit der faulen Haut und immer zu Hause sein. Toll, dass deine Tochter den Absprung geschafft hat.


Caot

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"Ansonsten mithelfen in Haus und Garten... Schleppend! " Warum soll er im Garten freiwillig etwas tun? Es ist euer Garten. Wenn er das sollen muss, dann verteile die Aufgaben gerecht unter den Kindern. Pauschal meckern finde ich ganz ungerecht. Erstelle doch einen Plan. Besprecht das vorher. Dränge auf Einhaltung, kontrolliere. Er macht nichts - nur Du hast das in der Hand. Mein Garten ist übrigens mein Garten. Und mein Haus, mein Haus. Die Zimmer meiner Kinder, die sind jetzt Jungerwachsene, sind selber zu organisieren.  Da meine Kinder meine Autos fahren, ist ab und an einkaufen selbstverständlich. Ich kläre das aber ab, vorher. Spontan geht wenn es passt. Jede:r hat ja seinen Tagesplan. Miteinander reden ist das A und O. Klar formulieren was man will. Und Kinder sind Kinder, keine Laufburschen. Du wolltest eine große Familie, nicht das Kind.


Libellenmama

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Antwort auf Beitrag von Caot

Toll, wie du immer alles so genau weißt und bei euch alles perfekt läuft... Ich kann sehr gut kommunizieren, sonst würde es sicherlich nicht funktionieren. Ich liebe meine große Familie, aber genauso wenig wie Kinder Laufburschen sind, bin ich eine Bedienung oder führe hier ein Hotel. Jeder hat hier seine Aufgaben, das ist überhaupt nicht neu. Es macht aber für mich einen Unterschied, ob ein "Kind" erwachsen und berufstätig ist oder minderjährig und noch zur Schule geht.  Und wenn ich bei dem ältesten seit einiger Zeit permanent hinterherrennen muss, dass die normalsten Sachen erledigt sind, dann stresst mich das nunmal und ich würde mich freuen, wenn er seine eigenen 4 Wände hätte.  


Tai

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Antwort auf Beitrag von Libellenmama

Tröste dich, hier läuft es leider auch bei weitem nicht so perfekt und ich bin offenbar zu unfähig, das klar zu kommunizieren.... Ich kann dich also sehr gut verstehen. Mich tröstet immer der Spruch einer Freundin: "Fuchsmütter beißen ihre Kinder irgendwann auch aus dem Bau" 😁 Und gerade wenn ihr noch mehrere jüngere Kinder im Haus habt, wird es einfach Zeit für eine Veränderung. Zur Ursprungsfrage, zwei Kinder sind mit 18/19 zum Studium ausgezogen, das jüngste Kind wird 22 und wohnt noch zuhause, allerdings noch nicht fertig berufstätig.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Libellenmama

Nun, die Kommunikation scheint nicht so "sehr gut" zu sein, wenn Du ihm permanent hinterher rennen musst. Das widerspricht sich.   


Caot

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Antwort auf Beitrag von Tai

"Tröste dich, hier läuft es leider auch bei weitem nicht so perfekt und ich bin offenbar zu unfähig, das klar zu kommunizieren.." Bei uns ist auch nichts perfekt. Wäre dem so, wäre ich Bestsellerautorin. ☺️ Dann hätte ich wohl etwas geschafft was nicht zu schaffen ist.  Aber es ist definitiv nicht so schlimm, dass ich gestresst mein(e) Kinder aus dem Haus bekommen wollen würde, weil ich permanent etwas sage und kein Kind hört. Da würde ich tatsächlich gerne mal Mäuschen spielen.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich wage zu behaupten, dass es definitiv ein Unterschied ist, ob man zwei oder vier Kinder (wie Libellenmama) großgezogen hat und dazu bei den Jüngeren noch mittendrin ist. Da ist die Kraft einfach schneller irgendwann aufgebraucht und man hat nicht mehr die Energie, um alles zu kämpfen. Sicher gibt es Familien, die das bewundernswert hinkriegen und alles rund läuft, denen mein größter Respekt. Mich erinnert manches hier im Forum manchmal an die kinderlose Kollegin meines Mannes, die neulich meinte, für sie wären auch drei Kinder kein Problem gewesen, als eine andere Kollegin erschöpft sagte, sie wäre mit ihren zwei kleineren Kindern schon am Ende und würde drei nicht schaffen. 😆


Libellenmama

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Antwort auf Beitrag von Tai

Tai, ich danke dir für deine beiden Beiträge. Caots Kinder machen sicherlich alles perfekt und wenn doch ausnahmsweise mal nicht, wird sie es sicherlich auch perfekt kommunizieren, sodass sie es dann für alle Zukunft perfekt verstanden haben. Sie meinte ja auch, sie müsste sich da in meine Antwort an Kerstin einschalten, die wissen wollte, wie bequem er es zu Hause hat. Mit diesen besserwisserischen Antworten kann ich wirklich wenig anfangen. Deinen Spruch mit der Fuchsmutter könnte ich mir an den Kühlschrank hängen :-), vielen Dank. An alle anderen auch noch mal vielen Dank!


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Caot, ich stimme zu, was das Miteinanderreden und die Absprachen betrifft! Absolut, es ist wirklich das A und O.   Ich verstehe aber nicht, was du hiermit meinst? "Du wolltest eine große Familie, nicht das Kind." ???   Das ist doch nicht der Punkt, wie gross die Familie ist?! Sondern dass alle, die zusammenwohnen (und keine ganz kleinen Kinder mehr sind), nach ihren Möglichkeiten etwas zum Funktionieren des Haushalts beitragen und zusammenarbeiten. Das heisst jeder hat seine Aufgaben Das wurde so abgesprochen und sollte eingehalten werden. Klar kann man die Absprachen mit der Zeit ändern, weil sich Lebenssituation und Zeitpläne der einzelnen Familienmitglieder ändern. Dann muss man halt auch wieder kommunizieren und es neu anpassen. Im konkreten Fall der AP finde ich, dass es klingt, als wäre er nicht wirklich gewohnt, Dinge im Haushalt zu tun. Dabei müsste er das in einer WG doch auch, oder mit seiner Freundin. Oder auch allein.  Kochen tun wir hier abwechselnd (unsere Söhne, 19 und 21 und ich abwechselnd, selten mal mein Mann, aber der macht dann halt öfter andere Sachen). Wäsche waschen meistens ich (sortieren und einschalten), Wäsche aufhängen, wer zu Hause ist - meist macht es mein Mann, aber oft auch die Jungs. Einkaufen nach Absprache, wer Zeit hat und was gekocht werden soll usw.    Ich finde es ist die Frage, worum es genau geht. Um sein Alter und dass er eigentlich ausziehen sollte, oder um sein konkretes Verhalten? Dann würde ich darüber sprechen. Ich habe unsere gerne noch um mich, auch wenn sie mir auch mal auf die Nerven gehen (und ich ihnen ;-)). Wenn sie ausziehen, wird es ihnen bestimmt gut tun, aber das geht halt erst, wenn sie auch was verdienen. Momentan macht der eine noch Matura/Abi, der andere studiert. Mietwohnungen sind hier teuer, da müssten sie schon recht viel jobben. Wir würden natürlich unterstützen, aber auf keinen Fall voll finanzieren. Von daher müssen sie sich dementsprechend einrichten. Aber egal wo und mit wem man als Erwachsener wohnt, etwas tun muss man, denn die Arbeit macht sich nicht von alleine.  ;-)   


Janet90

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich denke es geht darum, dass die ap schreibt, dass es langsam eng wird mit so vielen erwachsenen. Ich finde auch, dass er grad erst 20 ist und nicht schon 30. Das sollte eigentlich noch kein Alter sein, ans rausschmeißen zu denken. Es klingt alles etwas danach, dass man den einfachen Weg gehen will: Kind loswerden und dadurch mehr Platz und man muss nicht kommunizieren.


Sonnenblume50

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Hallo, Ich selber bin mit 22 Jahren in eine eigene kleine Wohnung gezogen. Mein Bruder war 23 beim Auszug.  Tochter 1 wohnt immer noch "zu Hause"....wir haben ein 2-Familienhaus und sie ist mit 23 oben eingezogen, nachdem die Wohnung frei wurde.  Tochter 2 ist mit 22 Jahren zum Studium nach Hannover gezogen. Mittlerweile wohnt sie mit ihrer Familie wieder bei uns im Ort.  LG


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblume50

Ich bin mit 18 aus dem Haus. War so froh und es hat mir und dem Verhältnis zu meinen Eltern sehr gut getan. Wir hatten nur Stress!  Heute ist es ja leider nicht so einfach eine bezahlbare Wohnung zu finden. Aber ich werde darauf drängen, dass mein Sohn nach seiner Ausbildung etwas findet, bevor er es sich hier gemütlich macht. Dann ist er 20. Sie werden einfach selbstständiger dadurch und haben mehr Verständnis für alltägliche Dinge.


maxikid2024

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Die Eltern vom Tochters Freund, haben für die große Schwester Anteile an einer Genossenschaftswohnung erworben und eine Wohnung gemietet. Für sehr wenig Geld....Wenn sie Ende Mai aus Australien wieder kommt, darf und kann sie dort gleich einziehen....Ich habe keine Ahnung von Genossenschaftsanteilen, aber schon einiges gutes gehört. wäre ja evtl. etwas für den Ein oder Anderen. LG maxikid


Birgit22

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Mein Sohn ist mit 24 ausgezogen. Durch seinen Job kam er günstig an eine Wohnung, und er hat sofort zugeschlagen. Hier im Rhein Main Gebiet ein echter Schnapper. Es wurde dann aber auch Zeit für einen Auszug. In einer 70qm Wohnung bekommt man halt alles mit, und das nächtliche nach Hause kommen, sowie das morgendliche Gerangel ums Bad haben mich zunehmend genervt. Außerdem  fand ich den Gedanken ganz nett, ein zusätzliches Zimmer zu haben für mich. Der Auszug war nur positiv. Das Kind hält jetzt Ordnung , woran ich nie geglaubt hatte, und ich freue mich über den Platz und die Ruhe die ich jetzt habe. Das Verhältnis ist insgesamt entspannter geworden.


RR

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Hallo mein Sohn ist auch 21, hat letztes Jahr im Januar ausgelernt und renoviert jetzt die ehemalige Wohnung meiner Schwiegereltern um dann auszuziehen. Die Wohnung befindet sich aber "nur ein Haus weiter", auf dem gleichen Gelände sozusagen.... Er ist dann nicht wirkich "weg". Allerdings haben wir ganz andere Voraussetzungen als ihr: er hilft im Betrieb sehr viel mit, er geht auch mal einkaufen und ich höre ihn nicht wirklich wenn er daheim ist - obwohl wir eine kleine Wohnung mit nur 70 qm haben. Seine Wäsche wasche ich mit u. ich koche auch für alle, denn umgekehrt macht er sehr viel für uns.... Wenn wir mal nicht da sind sorgt er selbst für sein Essen. Ich koche NICHT vor oder sowas. Eine Waschmaschine bekäme er auch in Gang gesetzt sollte sie voll werden.... Wenn handwerklich was gemacht werden muss, macht er das fast immer alles selbst..... Bei deinem Sohn hört es sich eher nach "Hotel Mama" an. Ich zahle Miete, da ist aber dann alles mit drin.... Sucht nochmal das Gespräch u. legt fest, was er übernehmen kann. Z.B. einmal die Woche kochen. Mal das Bad putzen. Und wenigstens 2x im Monat selbst die Wäsche von a-z für die ganze Familie machen würde ich z.B. einführen.... Deine kleineren Kinder sollten natürlich auch "altersgerecht" mit HH-Aufgaben beauftragt werden. Ich selbst bin erst mit 27 ausgezogen, habe aber auch zu hause viel geholfen. War für beide Seiten o.k. Mein Zimmer stand danach eh leer..... viele Grüße


Häsle

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Meine Tochter ist 19 und wird demnächst mit der Ausbildung zur ZFA fertig. Sie arbeitet hier in der Stadt, fußläufig, und nutzt am Abend und am Wochende mein Auto.  Der objektivste Grund, warum sie weiterhin daheim wohnen wird, sind die Finanzen. Eine Wohnung hier in der Kleinstadt und Dörfern in "Radfahrdistanz" bzw. Nachbarstädten mit Zug-Anbindung ist erstens fast unmöglich zu bekommen (vor allem für junge Berufsanfänger mit niedrigem Gehalt) und oft auch zu teuer.  Auf den weiter entfernten Dörfern gäbe es evtl. mal was Günstigeres, aber dafür bräuchte sie ein eigenes Auto -> Finanzen.  Sie hatte schon ein WG-Angebot bei einem Kumpel in einem Dorf, aber eben kein Auto. Ihre beste Freundin wartet darauf, dass ihre große Schwester (27), wie geplant, endlich aus der Eigentumswohnung der Eltern hier in der Stadt auszieht, damit sie mit meiner Tochter dort einziehen kann. Aber die ist natürlich auch nicht blöd und pendelt lieber, als anderswo mehr Geld zu bezahlen.  Die realistischste Variante ist, dass meine Tochter zu ihrem Freund zieht. Der bewohnt mit seinem älteren Bruder das Dachgeschoss im Elternhaus und müsste nur eine Küche einbauen. Aber den Bruder zieht's halt auch nicht weg, aus finanziellen und Hotel-Mama-Gründen. Und auch da bräuchte sie für den Arbeitsweg ein eigenes Auto, wenn sie sich nicht dauerhaft von ihrem Freund kutschieren lassen möchte. Ohne Mietzahlungen ginge das aber.  Bei uns ist es schon mit zwei Kindern "eng", weil wir eigentlich nur ein Kinderzimmer haben, das mit einer Holzwand getrennt wurde. Um in ihr Zimmer zu kommen, muss meine Tochter mitsamt Besuchern durch das Zimmer ihres Bruders laufen. Noch stört ihn das nicht, mit 10 Jahren, aber ewig geht das vermutlich nicht mehr gut. Wir haben sie trotzdem sehr gerne daheim. Hier ist das eher wie eine WG. Es gibt keine festen gemeinsamen Essenszeiten o.ä. (schon wegen der Arbeitszeiten), sie darf natürlich jederzeit Besuch empfangen, auch unten in den "Gemeinschaftsräumen". Zeitweise hat ihre beste Freundin hier gewohnt. Unter der Woche schläft ihr Freund bei uns, am Wochenende sind sie idR bei ihm. Sie hat im Kühlschrank und im Vorratskeller eigene Boxen für ihr "spezielles " Essen und kocht öfter als wir, auch für uns mit. Ihre Wäsche macht sie schon selber, seit sie 12 war. Sie ist also wirklich bisher überhaupt keine Belastung und genießt es auch immer noch sehr, mit uns zusammenzusitzen und zu ratschen. Bisher zieht es sie nicht ernsthaft weg.  Ich würde eher an den Dingen arbeiten, die mich am Verhalten des gerade erwachsenen Kindes (und aller anderen Mitbewohner) stören, als das Kind rauszuschieben. Man kann von jedem im Haushalt verlangen, mitzuhelfen und sich nicht asozial aufzuführen, so dass andere darunter leiden.  Ich bin damals mit 21 Jahren mit meinem Freund zusammengezogen, im ersten Lehrjahr. Ich war vom Klima daheim genervt, obwohl ich fast nur noch am Wochenende da war (unter der Woche in einer Gemeinschaftsunterkunft). Mein Vater und mein Bruder hatten ständig Streit und meine Mutter stand unter Dauerstress, weil sie beide ruhig halten wollte. Wenn ich dazu kam, mit meiner zu direkten Art, gab es Explosionen. Ich war trotzdem noch oft dort zum Essen und Ratschen, aber konnte dann halt abhauen, wenn es anstrengend wurde.  In unserem Umfeld ziehen die Kinder spät aus, außer es ist für Studium oder Ausbildung notwendig und wird von den Eltern finanziert. Erst mit dem ersten richtigen Arbeitsplatz, falls der zu weit von daheim weg ist, zahlen sie selber. Und dann auch meistens mit Partner(in) oder als WG.  Es ist schwer zu sagen, wann ein Kind dann wirklich mal ausziehen sollte. 27, 30? 


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Meine Große wohnt im Schwesternheim für 90 Euro im Monat....das ist ein spitzen Preis.  Sie hätte auch in Hamburg eine Ausbildung machen können, aber sie wollte raus. Ihr und uns tat es gut....ansonsten,wäre ich wohl ausgezogen. Mal gucken, ob sie danach wieder einzieht.  Bei uns ist es Hälte Hälfte, die ausziehen. Viele gehen fürs Studium weg.  Ich bin auch sehr früh ausgezogen, während der Ausbildung und habe immer noch nebenbei gejobbt. LG maxikid


MM

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Häsle, das dachte ich eben auch, würde ich genau so unterschreiben: "Ich würde eher an den Dingen arbeiten, die mich am Verhalten des gerade erwachsenen Kindes (und aller anderen Mitbewohner) stören, als das Kind rauszuschieben. Man kann von jedem im Haushalt verlangen, mitzuhelfen und sich nicht asozial aufzuführen, so dass andere darunter leiden." Die AP sollte mit ihm über konkrete Verhaltensweisen sprechen und was sich ändern sollte - statt darüber, wann er auszieht. (OK es kann natürlich passieren, dass ihm ihre Ansage samt angekündigten Änderungen nicht passt und er aufgrund dessen dann Schritte unternimmt, um dann doch mal langsam auszuziehen... aber das wäre dann nicht das primäre Thema, sondern quasi nur eine Folge des Gesprächs, bei dem er merkt, dass er nicht mehr mit "Hotel Mama" Manieren durchkommt und es etwas "unbequem" wird...)


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von MM

eine Tante meines Mannes, ist erst mit 40 ausgezogen....also, dass wünsche ich mir nicht. LG


Libellenmama

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Antwort auf Beitrag von Libellenmama

Vielen Dank nochmals an alle, die ganz normal auf meine Frage geantwortet haben. Ansonsten ist es ja wirklich herrlich, was einem hier unterstellt und angedichtet wird. Eigentlich ein Wunder, dass ich meine Kinder überhaupt so groß bekommen habe, da ich ja anscheinend total unfähig bin. Ansonsten kann auf jeden Fall vorausgesetzt werden, dass ich hier bestimmt nicht bis ins Detail berichte, was uns zu den Auszugsgedanken bewogen hat. Fakt ist, wir wollen unseren Sohn weder loswerden noch einfach vor die Tür setzen. Und die ganzen Hobbypsychologen könnten sich vielleicht etwas zurückhalten. Zur kurzen Erklärung: Unsere Kinder haben alle mehr oder weniger feste Aufgaben. Das ist nichts neues, wie ich schon oben geschrieben habe. Denn wir sind nunmal eine große Familie und hier muss jeder mithelfen. Unser großer Sohn meint allerdings in letzter Zeit davon Abstand nehmen zu müssen und es gestaltet sich zunehmend schwierig, wenn einer kommuniziert (ich) und einer sich totstellt (er). Selbstverständlich dürfen auch alle unsere Kinder hier Besuch empfangen (weiß ich auch nicht, warum das hier von manchen in Frage gestellt wird), machen die anderen auch, er nicht.  Und da immer so auf bezahlbarem Wohnraum herumgeritten wird, den gibt es hier tatsächlich in unserer Kleinstadt und drumherum.  Desweiteren ist es ganz bestimmt nicht unser Ziel, unsere Kinder bis Ende 20 oder 30 zu Hause wohnen zu haben.    


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Libellenmama

Ich glaube nicht, dass die meisten Beiträge so gemeint waren, dass du alles falsch und "wir" alles richtig machen. (Meiner definitiv nicht). Das hängt so sehr vom Wesen des Kindes ab, wie bei allen anderen Themen auch.  Meine Tochter (19) ist ein offener Mensch, war schon immer mehr unterwegs als daheim und (zwangsläufig) schon früh sehr selbständig. Da wird wahrscheinlich alles ganz gemäßigt "normal" ablaufen. (Schule war dafür echt schwierig). Mein Sohn (10) ist ein Baby, braucht den täglichen Arschtritt (Erinnerung reicht nicht), um sein Leben rund um Schule, Sport und Privates auf die Reihe zu kriegen. Er ist ein ziemlicher Nerd, genießt den Umgang mit Freunden und Familie "draußen" schon, aber er wäre auch vollkommen zufrieden, wenn man ihn einfach daheim rumhängen ließe. Wie in den Ferien, wenn wir arbeiten müssen. Dann gammelt er bis nachmittags in der Unterhose auf der Couch rum, zockt oder schaut fern. Er stellt null Ansprüche an uns, ist mit einer trockenen Semmel und Wasser zufrieden. Wie ich den später mal aus dem Haus bekommen soll, frage ich mich jetzt schon. Vielleicht wird er von einem aktiveren Mädel (oder Bub) gepflückt? Der Bruder meiner besten Freundin ist auch so ein Typ und wohnt mit Mitte 40 noch daheim, hat fast nur Online-Kontakte, und ist damit zufrieden... Das macht mir schon ein bissl Angst. 


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Meine Große ist ausgezogen, ganz freiwillig, weil sie selber wusste, wenn sie zu hause bleibt, würde sie nichts machen. Sie hätte ja gerne einfach nur nach dem Abi gegammelt, ohne Job etc. Aber sie wusste, dass es das bei uns nicht gibt....nur den ganzen Tag im Bett liegen, über Monate. Das wäre nämlich bei ihr so gekommen. Was ihr überhaupt nicht gutgetan hätte. Daher, tat ihr der Auszug richtig gut.....Sie war immer schon schullisch eine fleissige. Da mussten wir uns nie Sorgen machen bzw. uns kümmern Sie war aber auch nie viel unterwegs....was jetzt mit knapp 20 so langsam anfängt. Uns sie ist das erste mal verknallt....Man darf sie aber allgemein auch nicht viel unter Druck setzten. Unsere Lütte, wird 17, ist da ganz anders. Was müssen wir uns da für Sorgen machen. Meine grauen Haare wachsen immer mehr. Optisch, Charakterlich alles das Gegenteil von ihrer Schwester. Sie geht jetzt noch 3 Jahre zur Schule, wenn alles gut läuft. Mal gucken, was dann kommt... Und kaum ist die Große mal zu hause zu Besuch.....fängt der Krieg der Schwestern sofort wieder an. LG maxikid


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

und auch meine Lütte ist sehr sehr viel zu hause. Sport macht sie nicht mehr bzw. nur noch Muckibude. Von jeden Tag Sport auf fast Null runter.... Beide Mädels gehen auf keine Partys....kann zwar noch kommen....aber es bleibt spannend. Gerade die Lütte ist zur Renntnerin "verkommen" LG maxikid


MM

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Maxikid, das würde mich interessieren, wie das bei euch genau war mit der Großen und was es genau heisst, dass es das (monatelang nur gammeln) bei euch nicht gibt...? Ich bin nämlich gespannt, wie das bei unserem "Kleinen" wird, der jetzt grad Matura/Abi macht. Er hat momentan seine Pläne geändert, will jetzt wohl doch nicht gleich studieren, sondern ein Gap year machen, mit Jobben im Ausland, aber erst ab Herbst - im Sommer erstmal nur gammeln und "Muckibude"... Ist ja eigenlich auch erstmal OK, nach dem Abi länger quasi Ferien zu machen, aber ich hoffe dass er sich dann wieder aufrafft und die Pläne nicht alle über den Haufen geworfen werden... Welche Bedingungen habt ihr in der Hinsicht, wie weit unterstützt ihr und was gibt es bei euch nicht? Dankeschön. :-)


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von MM

Hallo MM, schrieb ich oben. Jobben und noch kein Plan wäre in Ordnung. Aber unsere Große würde dann nur noch im Bett bleiben wollen, so ihr Plan. Wirklich nur im Bett liegen. Das tat sie auch zwischen Abi schriftlicher Prüfung und das warten auf die mündliche Prüfung. Gute 2 Monate....nur im Bett gegammelt, nichts gemacht....Das war dann auch in Ordnung. Aber das dann noch mal ein ganzes Jahr....ne.Und die Gefahr wäre dann ja noch groß, dass sie dann noch in die Verlängerung gehen würde. Von mir aus, auch nicht jobben aber viel mit Freunden abhängen....hätte ich auch noch in Ordnung gefunden..Die Gammelzeit war echt nervig....Diese Zeit tat ihr nicht gut..Aber so wie es jetzt ist, tut ihr das richtig gut. Sie ist richtig aufgeblüht....lernt neue Leute kennen, wird selbstbewusster....halt erwachsen. Die Ausbildung war ihr ganz eigene Entscheidung und kam dann doch recht spontan. Ich hatte ihr gesagt, wenn sie noch keine Pläne hat, müsse sie aber jobben gehen. Dazu hatte sie dann aber auch keine Lust...dann lieber gleich eine richtige Ausbildung...und danach evtl. noch studieren. Lg maxikid


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Libellenmama

Unsere haben alle G8 gemacht, sprich, nur der Junge, der zu Jahresanfang Gebutstag hatte, war bereits 18, die anderen sind sind alle in der zweiten Jahreshälfte geboren und haben mit 17 (aber 18 dann schnell) Abi gemacht und sind dann alle los zum Studium. Weg. Als der letzte ging, war ich auch ganz traurig-irgendwie waren die beiden letzten am problemlosesten. Aber ging bei uns nicht anders. Aber- zwischen verschiedenen Ausbildungsabschnitten kommt immer mal ein Kind zurück für Wochen oder Monate. Das finde gerade ich sehr schön, merke aber auch, wie easy das Leben ohne Kinder ist. Aber ich sage mir halt auch immer- Ausziehen, wenns geht, ist auch wichtig. Ich selber war 18 und mein Vater hatte mich am äußersten Ende von Bayern zum Studium abgesetzt- ich hab gelitten wie Tier.


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von Libellenmama

Der Große ist mit 19 zum dualen Studium ausgezogen, gleich 400km entfernt. Er kommt zu den Feiertagen, ansonsten sehr sporadisch.  Die Mittlere zog mit 20 zum Studium aus, war vorher 6 Monare im Ausland. Sie kommt eigentlich jedes Wochenende vorbei und in den Semesterferien auch länger. Die Kleine ist in der 11. Klasse,  das wird  nich dauern, bis sie auszieht.