Elternforum Über 18

Mit 18 noch keinen Freund /Freundin

Über 18
Mit 18 noch keinen Freund /Freundin

Wolke20

Hallo Habt ihr auch 18 jährige und älter Zuhause die noch nie einen festen Freund oder Freundin hatten? Macht ihr euch Gedanken darüber? Ist es so das sie gerne einen hätten aber keinen finden oder einfach noch nicht wollen? Mein Sohn 18 scheint es überhaupt nicht mehr eilig damit zu haben.Vor 3 Jahren war das Interesse an Mädchen noch stärker.Es ist jeden selber überlassen . Aber ich denke wenn er zu lange mit der ersten Beziehung wartet ist doch auch nichts. Wenn die Mädchen quasi mehr Erfahrung haben als er. Gruß wolke20


MamaMalZwei

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Hallo, wenn es ihn nicht stört dann lass ihn doch! Die jungen Leute heute haben so viel zu tun mit Schule und Studium, da wundert es mich nicht. Diejenigen, die mit 15 stolz den ersten Freund vorwiesen waren entweder Haupt- und Realschüler, die mehr "Leerlauf" hatten oder sie haben einfach irgendjemanden dazu auserkoren, der erste Freund zu sein "weil alle das schon haben". Tolle Basis für eine Beziehung! Es kann auch sein, dass Sohnemann sich einfach noch nicht reif genug fühlt oder es in seiner Umgebung niemanden gibt, der seine Interssen teilt. LG


Emmi67

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Bei meinem Sohn (wird in einigen Monaten 19) ist auch nichts in Sicht, jedenfalls nichts Festes. Vermutlich läuft ansonsten schon ab und an was mit Mädchen, das erzählt er mir nur nicht. Mich beunruhigt das nicht, da ich den ersten richtigen Freund auch erst mit 24 hatte.


luiesee

Antwort auf Beitrag von Wolke20

also mir wäre es ehrlich gesagt lieber als mit 14 schon viele "beziehungen" gehabt zu haben ;-)


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wolke20

meine tochter ist 20 und hat GSD keinen festen freund, weil sie mr right noch nicht gefunden hat und sie sich mit mr halbwegsright nicht zufrieden geben würde. ich unterstütze das sehr. eine Beziehung ist nicht das einzigseeligmachende im leben.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Hej! Ich finde es erschreckend, über was(wir) Mütter uns den Kopf zerbrechen, Sorgen machen, und wo (wir) uns einmischen (wollen)!!! Mir wurde von Verwandten auch manches "Schlimme" nach- oder vorausgesagt, weil ich in der Pubertät lieber zuhause blieb als Party machte, weil ich keinen festen Freund beim Abi hatte (und auch sonst wenig Interesse) undundund. Mir wurde hier von Lehrern schon in den ersten Schulklassen mahnend gesagt, daß meine Töchter sich bitte-danke nicht auf nur 1 Freund/in konzentrieren möchten, sondern lieber einer Clique anschließen. Aufwen nhätte ich hören sollen als Jugendliche? Auf mich oder die rheinische Tante mit Sin n für Froshinn und Heiterkeit? Undauf wen hätten meine Töchter hörensollen, um sichwohlzufgpühlen? Auf die wohlmeinenden (und das meine ichernst und nicht ironisch) besorgten Lehrer oder auif sich selbst? Mal konkret gesagt: Wie willst Du das ändern, ob Du Dir nun Sorgen macht so der nicht? Selbst wenn Du (D)einem noch-nicht 18J. einiges vorschreriben könntest, eine Liebste kannst Du ihm nicht ans Bein binden, oder? Diese Art von Sorgen sind also ziemlich "uhensigtsmässig", wie man hier sagen würde. Meine Gelassenheit bzgl. meiner eigenen,aber auch der Situation meiner Töchter hat sich bezahlt gemacht: Ich bin seit Jahren verheiratet,. habe Familie -allen Unkenrufen zum Trotz.. Der "hoffnungslose Fall" der Tante, die sich da sorgte, hat sich m.E. ganz gut gemacht. Und meinen Töchtern geht nichts ab - die eine hatte irgendwann Beziehung - und lebt gerade solo, mit 19 absolut okay für mich; Der anderen hätte ich gewünsczht, daß sie mit dem Zusammenziehen noch hätte warten können/wollen, so sehr ich ihre Argumente verstehe und den Liebsten mag. Aber egal welche Sorge ich habe, hatte, gehabt hätte: Es ihrt IHR LEBEN, und mit 18 stehen sie gerade erst am Anfang. Wenn der Junge anderePrioritäten hat oder noch nicht die Richtige getroffen, dann ist das seine Sache! Solange ER damit glücklich ist, ist es doch gut! Wo sind denn alle die Sprüche davon, daß man nichts für die Kinder will als daß sie glücklich werden? Letztendlich legen solche Ängste nur eigene (Mutter-?)Maßstäbe an ein Leben,das von uns nicht mehr bestimmt und auch nicht mehr sehr beeinflußt werden kann. Und signalisieren (unbewußt), daß dasKind gerne glücklich werden soll, aber bitte-danke nach unseren Richtlinien, Maßstäben, Vorstellungen! Arbeite daran bei Dir - dann wird es Deinem Sohn auch leichter fallen, so zu leben, wie ER gerade möchte und kann. "Jeder muß (darf) nach seiner Facon selig werden." Leicht gesagt und schwer, wenn wir Eltern das WIRKLICH umsetzen sollen! Und das,was uns glücklich macht, zufrieden oder erfolgreich - dasmacht andere unglücklich, unzufrieden oder interessiert sie nicht. Das gilt für alle Menschen, in besonderem Grad aber auch für unsere Kinder. Gruß Ursel, DK


Hexhex

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Also mal im Ernst: Wenn er nicht einmal selbst darunter leidet, würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Wo steht denn außerdem geschrieben, dass ein Junge mehr Erfahrung haben sollte als ein Mädchen...? Viele Jungs werden von erfahreneren Mädchen (weil Mädchen oft reifer sind und früher "loslegen") quasi in die Sexualität eingeführt, das ist ganz normal. Und außerdem gibt es auch viele Mädchen, die noch nicht so früh einen Freund haben. Mütterliche Torschlusspanik finde ich Quatsch und auch ganz unnötig. Viele finden erst später den ersten Freund oder die erste Freundin. Ich hatte zum Beispiel zwei Mädels im Bekanntenkreis, die total gut aussahen und reichlich "Nachfrage" hatten, aber trotzdem bis Mitte 20 noch nie einen Freund hatten. Sie waren ziemlich selbstbewusst und sagten, dass sie nicht irgendeinen wollen, sondern den Richtigen. Ich muss gestehen, dass hat mir damals ziemlich imponiert. Denn man denkt ja oft, es hätte etwas mit dem Aussehen oder der Beliebtheit zu tun, einen Partner zu finden, stimmt aber nicht. Der Eindruck, den man oft hat, täuscht sowieso: Klar haben viele Teens schon früh den ersten Partner. Sehr viele aber auch nicht, das ist ebenso häufig. Ich finde es normal, wenn Dein Sohn vielleicht erst mit über 20 die erste Freundin hat, mach' Dir keine Gedanken. Viele lernen erst jemand kennen, wenn sie eine Ausbildung machen, berufstätig sind oder studieren. LG


lejaki

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Ist doch nicht schlimm, wenn er es auch nicht schlimm findet. Ich habe meinen ersten richtigen Freund damals erst mit 20 gehabt. Ich war vorher nicht interessiert, der richtige war auch nie dabei, es hat mich auch nie gestört. Inzwischen ist er mein Mann und Vater meiner 3 Kinder und dieses Jahr hatten wir unseren 10. Hochzeitstag


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von lejaki

es wird auch immer wieder gesagt, daß der Eindruck in der Bevölkerung ist, daß "die Jugend von heute" sexuell frühreif sei und die meisten mit dem Eintritt in die Pubertät auch gleich erste erfahrungen haben. Dem istaber laut Studien überhaupt nicht so - im Gegenteil sind sehr viele noch bis ins "hohe" Alter unerfahrten. Also, zusätzlich zu den Gedanken oben, Wolke:: Laß Dich doch nicht anstecken von diesert Hysterie...! Ebenauchwieder im Sinne Deines Sohnes, der nun nicht (auch noch) von dieser Serie Druck braucht. Die jungen Menschen haben wirklich genug anderen auszuhalten... sowohl von uns als von Lehrern ,Freunden, Kameraden, Ausbildern, Gesellschaft... Gruß Ursel, DK


Mama mal 5

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Mein Sohn wird im Januar 19 und hat/hatte (keine Ahnung ob noch aktuell) die erste Feundin. Er redet wenig bis gar nicht darüber und wenn ich frage ist es ihm unangenehm. Ich lass es seitdem um Streit mit ihm aus den Weg zu gehen. Bei dem einen ist es früher beim anderen später,einen richtigen Zeitpunkt für irgendwas gibt es doch eh nicht.


3Süsse

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Ich finde es gut das dein Sohn sich Zeit lässt. Denn er kommt gut alleine bzw. mit sich selbst zurecht. Bei meinem 19Jährigen ist das genau das Gegenteil. Er macht sein "glücklichsein" von einer Freundin abhängig. Ich wünschte, das er lieber mal alleine wäre (hatte schon 2 Trennungen), und sich auf sich selbst konzentrieren würde!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wolke20

meine ist 20 und hatte noch nie einen freund. sehe das absolut problemlos..bin selber seit 20 jahren single. sie hat viel zuviel um die ohren mit studium und sport sodass null zeit bleiben würde für einen mann. ich denke schon das sie keine schlechten karten hätte aber hat null interesse. sie meint die klammern immer so schrecklich und dauernd gitb es stress mit denen..hahahahahaha. irgendwann wird schon der richtige kommen..nur oma werd ich wohl nie weil sie auch keine kinder will


Strudelteigteilchen

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Na ja, was willst Du denn machen? Ihn heimlich bei Tinder anmelden? Ihm zu Weihnachten einen Gutschein für den Puff schenken? Normalerweise lautet ja die Klage in diesen Forum (bzw. den Nachbarforen), daß es heutzutage ja "normal" sei, daß Kinder schon mit 12 häufigen Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern haben. Jetzt ist einer mal "anders" und es ist auch nicht recht. Wobei ich ja glaube, daß der Fall von "immer noch kein/e Freund/in mit 18" deutlich häufiger vorkommt als die oben genannten wechselnden Partner mit 12. Ich zumindest kenne einige Jugendliche - inclusive meiner Tochter - die lieber Single bleiben als den oder die Nächstbeste/n zu nehmen, damit man irgendjemanden zufriedenstellt. Ich finde das toll, muß ich ehrlich sagen, denn es erfordert viel Reflektion und Selbstbewußtsein.


Carmar

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Wahrscheinlich lebt er nach dem Motto: "Mit Partner/Partnerin soll es einem besser gehen als ohne." Und sei dir gewiss, es gibt Mädchen, die wollen den einen Richtigen und das ist dann sicher keiner, der schon abgegrabbelt ist.


Birgit67

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Mein 18-jähriger ist damit beschäftigt sein Abi zu bestreiten - sich im Leistungsschwimmen weiterhin zu bewähren und vorwärts zu kommen bei täglichem Training und seinen Führerschein zu bewältigen - da ist keine Zeit für sonstwas - und wenn er Zeit hat hängt er lieber mit seinen Freunden rum weil sie die gleichen Interessen haben - und auch noch ohne sind. Gruß Birgit


Astrid

Antwort auf Beitrag von Birgit67

... dass wir es gar nicht erwarten können, bis unsere Teens sexuell aktiv sind. In den meisten Kulturen der Welt - von der sog. westlichen mal abgesehen - gilt es als überhaupt nicht erstrebenswert, wenn Halbwüchsige schon Sex haben, sondern ganz im Gegenteil. Manche kulturelle "Errungenschaften" sind vielleicht gar keine. LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von Wolke20

huhu mir wäre es lieber Kind wartet bis es passt als dass er jede zweite Woche nen anderen oder ne andere hat ! Manch einer ist wählerisch, meine mittlere ista uch so, sie hatte zwar schon längere Beziehungen (1,5 Jahre) aber bisher hat ihr dann keiner mehr so gepasst, jeder Topf hat nen Deckel, der einen findet ihn früher, der andere später dagmar


Julia+Christopher

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Hääääh. Wo ist das Problem? Ist das denn ein Zwang. Heisst das zwangsläufig, dass man niemand findet? Wie schräg ist denn diese Sichtweise. Ich hatte meinen ersten richtig festen Freund mit 26... meinen heutigen Ehemann!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Ich selber hatte meinen ersten Freund mit knapp 22, den zweiten mit 25 - den hatte ich nach wenigen Wochen geheiratet und jetzt haben wir bald 20-jährigen Hochzeitstag :-) Warum MUSS man denn unbedingt mehrere (frühe) bis einen Haufen Beziehungen haben, wo ist der Sinn? Erfahrungen sammeln kann man doch auch mit DEM Partner/in?!? Findet Ihr es attraktiv eine lange Liste an Ex'en zu haben? In meinen Augen doch eher ein Negativkriterium (bindungsunfähig, will nur das eine etc. pp.) Nachdenkliche Grüße Fee


DK-Ursel

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"Findet Ihr es attraktiv eine lange Liste an Ex'en zu haben? " Deine Antwort tönt doch ins selbe Horn wie alle anderen! Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Äh, ich hatte mit 20 meinen ersten festen Freund, und kann mich nicht erinnern, dass dies meine Mutter in irgendwelche Krisen gestürzt hätte. Dein Sohn ist 18, nicht 13, halte Dich um Himmels Willen aus seinem nicht vorhandenen Liebesleben raus. Das wird schon.


Steffi0405

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Finde ehrlich gesagt die Bemerkung das man als Haupt-oder Realschüler eher einen Partner hat,sehr merkwürdig... Was hat die Schule damit zutun,manche Teenies interessieren sich bereits für das andere Geschlecht und andere wieder nicht,aber ich denke das gilt für Realschüler ebenso wie für Gymnasiasten.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Steffi0405

Halte ich auch für lustig. Damals, als ich im Skilager war - alles Gymnasiasten - ging es wirklich übel ab... Dass da keine von den sehr - äh - "aktiven" Mädels schwanger geworden ist, war reine Glückssache. Die Lehrer haben damals geschlossen weggesehen, oder waren teilweise ab 20 Uhr schon so dicht, dass sie es nicht mehr mitbekamen.


Nikas

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Wolke hat halt mal eine harmlose Frage gestellt. Aber was ich da von meinen zumeist wohl Nachgenerationen lese, erstaunt mich dann schon: "Und sei dir gewiss, es gibt Mädchen, die wollen den einen Richtigen und das ist dann sicher keiner, der schon abgegrabbelt ist." aha. gut, das Mädchenwollen ist ja legitim; aber mir gefällt der gleichzeitige Moralfinger auf die "Abgegrabbelten" nicht. nmM: Jeder Teenie kann sein Freundschaftsleben doch anfangen, wann er will. Mit/ohne Sex, wie´s beliebt. Je jünger, umso mehr haben die Eltern ein Auge drauf. Hoffentlich; eh klar. Laut Umfragen hat sich der Einstieg ins Sexleben nicht verfrüht. Also keine Bange. ICH jedenfalls wünsche allen jungen Menschen, dass sie viele Erfahrungen machen, dass sie dann auch das Sichschadlostrennen üben; dass sie lernen, was in einer Partnerschaft wichtig ist, wie man jmd. erkennt, der/die dann doch nicht zu einem passt. Das muss man nämlich lernen; das wird einem nicht in die Wiege gelegt oder anerzogen. Und das hat auch nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Ewig warten auf den/die Eine/n halte ich für ein Glücksspiel. Stehts dem/der einzig richtigen dann auf die Stirn geschrieben? Soweit ich weiss nicht ;-) Darüber, also über die strenge Suche und womöglich Grimms Märchen im Hinterköpfchen, kann man dann schnell alt werden und die Ansprüche immer höher schrauben etc. ......und die einzige wahre große Liebe gibt es sowieso nicht. Die Trennungen und Scheidungen werden nicht weniger werden; dann sollen sie wenigstens weniger schmerzhaft und keine Tragödie sein. Ein paar nette Liebeleien in jungen Jahren .... das gehört zum Leben.... was gibt es schöneres? ...wollte ich nur mal eben ins Gedächtnis rufen ;-))))) Von mir aus kann mein Teenie so viele Mädls anschleppen, wie er mag. Einzige Bedingungen sind Fairness und wenige Herzbrüche und Vermeiden sonstiger gravierender Kalamitäten. Da werd ich schon mit draufschauen, soweit es in meinem Gesichtsfeld liegt.


Nikas

Antwort auf Beitrag von Nikas

Wenn ich einen weiblichen Teenie hätte, würde ich genauso denken. Noch mehr. Für Mädls ist es nach wie vor noch wichtiger, spätere Fehlgriffe zu (aktiv, durch lernen....) vermeiden, als für Jungs.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Nikas

Hej Nikas! Ja, die von Dir genanntenZitate verwunderten mich auch, obwohl ich mind. 1 Spätzünder habe und die andere nach einer für das damalige Alter einesehr lange Beziehung jetzt eben erstmal eine Weile solo ist(wosweit ich das von hier aus mitbekomme). Aber so harmlos finde ich Wolkes Frage letzt endlich auch nicht wie Du. Zumindest macht sie sichSorgen,daß der Sohn noch keine Freundin hat - und das ist schon -- naja, nicht mehr so neutral hinnehmend wie wir vielleicht sowohl das eine alsauch dasandere hinnehmen. Denn auch ich finde wie du,daß es natürlich"übt", breziehungen zu haben - und aufzulösen. Aber nur umdesÜbens willen holt man sich die (hoffentlich) eben auch nicht an den Hals. Daher einfach die Meinung, nicht einmischen, nehmen wie es ist und Vertrauen in das Kind haben. Denn auch dabei ist eben jeder anders, und anscheinend haben erst,mal die Spätzünereltern geschrieben, um Wolkes Befürchtungen zu zerstreuen. Sicher finden sich im Forum auch gemügend gegenteilige Erfahrungen. So wie eben auch in meiner Familie, wobei es eben ein bißchen untypisch, da nicht viel wechselnd ist. Das entspricht aber auch dem Verhalten Freunden - ohne Liebesbeziehung - gegenüber, die hierzulande manchem Lehrer besorgniserregend erschien. Verhindern konnten sie doch aber auch nicht, daß meine an Cliquenfreundschaften nicht (so) interessierten Töchter eher Einzelgänger mit 1 festen Freundin waren! ZumGlück verstanden wir Eltern unsere Kinder da gut und haben sie bestärkt, so zu leben und Freundschaften zu schließen, wie es ihnen genehm war - ohne Rücksicht darauf,was die Lehrer meinten, die Clqiuensagten und daß sie durch nur 1 Freundschaft verletzlicher waren als bei einer weitgestreuten Freundesclique. Kann sein, dasselbe wirkt sich auf das Liebesleben so aus, dann sind sie vielleicht verletzlicher und trennen sich nicht so vorbildlich,und geübt wie andere, , aber ..dann müssen sie auch da auch durch. Es ihr Leben, das sollen sie leben mit ihren Konsequenzen. Und beimgefühlsleben könnenwir eh nichts "vorschreiben", egal wie gern wir manches anders sehen würden. Gruß Ursel,DK


Ellert

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wobei ich zugebe dass es vor 30 Jahren auch ganz anders war als heute. Ich sehe hier im bereich der Jungerwachsenen auch die großen Unterschiede, die gerne mal eine Nacht verbringen, die ganz keusch leben bis sich der Richtige dann findet, Jungs wie Mädels. Das allerwichtigste ist doch dass wenn sie sich auch zu schützen wissen, zu unserer Zeit ging es eher um das Nicht Schwangerwerden, heute sind das noch ganz andere Aspekte. Nur weil die Scheidungsrate steigt und sich viele trennen heisst das nicht dass es nicht die große uns einzige Liebe gibt, ich kenne so viele die schon gefühlte Ewigkeiten glücklich zusammen sind, schon zum Teil mit Krisenzeiten aber sich dann wieder glücklich zusammenfinden - auch eine Kunst die oft verlernt wird, das sich wieder zusammenfinden und reden, Probleme anpacken statt zu gehen. dagmar


Strudelteigteilchen

Antwort auf Beitrag von Ellert

Und Du wirfst grad Sex und Beziehung in einen Topf. Als ich meinen Mann kennengelernt habe, war er 31 und ich 29 - da wäre es mMn etwas komisch gewesen, wenn wir beide noch unberührt gewesen wären. Trotzdem hatte ich vorher keine 20 Sexpartner und natürlich auch keine 20 Beziehungen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Ellert

ich hätte keinen gewollt, der 0 erfahrungen gehabt hätte. ich kenne einige, die aufgrund von lack of experience "abbrechen", manch eine/r heimlich, manch einer ganz offen.


Ellert

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

aber 20 hätte ich nicht haben wollen und manch einer bekommt das heute mit 20 schon hin andere sind mit 40 noch unberührt solange sie dabei Glücklich sind ? dagmar


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Ich habe kein Kind in diesem Alter, möchte dazu aber dennoch was sagen. Mit 18 noch keinen Freund gehabt zu haben und Sexuell vielleicht noch am Nullpunkt zu liegen sehe ich als völlig normal an. Ist es denn wichtig in diesem Alter schon feste Beziehungen zu haben oder schon Sex zu haben? Mein Vater hat meine Mutter mit 23 kennengelernt. Sie war seine erste Freundin und sein erstes mal hatte er ebenfalls mit ihr. Ich habe meinen Mann mit 20 kennen gelernt. Er war ebenfalls mein erster Freund. Meine erstes mal hatte ich mit 17, danach war mir klar das es nicht das richtige war, ich hätte warten sollen. Meine Mutter und meine Schwester sind da ganz anders. Hatten jeweils mit 14 ihr erstes mal. Hatten bis sie 18 wurden beide jeweils schon über 20 Beziehungen gehabt. Hier ist keiner glücklicher oder unglücklicher als der andere. Jeder ist seinen weg so gegangen wie er es am besten fand. Der eine hat eben mehrere Beziehungen gebraucht um sich auszutoben, um zu probieren, um herauszufinden was man will. Der andere wusste es von anfang an und hat nur noch den Gegenpart dazu gesucht. 2 meiner Brüder sind jetzt je 23 und 21 Jahre und hatten beide noch keine Beziehung und warten auch für ihr erstes mal auf die Frau die es wert ist dieses Erlebnis miteinander zu teilen. Daran ist nichts komisch oder falsch. Sie hängen auch nicht hinterher. Heute ist es einfach nur "sitte/cool" möglichst viele flachgelegt zu haben. Und wer sich vor der Ehe nicht ausgetobt hat wird es später noch tun. Man konnte sich nicht ausprobieren etc. p..! Habe ich alles schon gehört. Aber all das kann man auch mit demjenigen tun der eben länger als 2 Wochen an deiner Seite stehen soll.


Leena

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

"Heute ist es einfach nur "sitte/cool" möglichst viele flachgelegt zu haben. Und wer sich vor der Ehe nicht ausgetobt hat wird es später noch tun. Man konnte sich nicht ausprobieren etc. p..!" Ähm, wie kommst Du zu der Auffassung, es sei heute Sitte respektive cool, möglichst viele "flachgelegt" zu haben? *staun* Kind1 ist jetzt knapp 17, und ich habe eher das Gefühl, es ist "cool", sich möglichst lange für "den Richtigen" aufzusparen, was ich teilweise so in ihrem Freundeskreis mitbekomme. Wenn mir eine 17-Jährige ganz stolz erzählt, sie ist ja moralisch, sie ist ja noch Jungfrau - dann finde ich das eher merkwürdig als sonstwas. (Also - nicht, dass sie noch Jungfrau ist, sondern dass sie stolz darauf ist und sich deshalb für besonders hochwertig hält.) Ich hatte übrigens gerade am Wochenende eine längere Unterhaltung mit einer Freundin von Kind1, die mir erzählte, wie der - missglückte - Sexversuch mit ihrem Ex-Freund war und dass sie jetzt Angst hat, eine Geschlechtskrankheit zu haben. Irgendwie hat mich nichts im Leben darauf vorbereitet, mit Freunden meiner Kinder über deren Sexualleben diskutieren zu können!!! *seufz* Ich bin persönlich bin übrigens sehr wohl der Ansicht, ein bisschen was sollte man ausprobiert haben, um wissen zu können, was man selber wirklich will. Zumindest schadet es meistens nichts.


Loraley

Antwort auf Beitrag von Leena

Dieses "sich aufsparen" für den oder die Richtige befremdet mich mehr, als Jugendliche, die der einen oder anderen (sexuellen) Erfahrung nicht abgeneigt sind. Ich meine nicht die Großmäuler, die damit prahlen, sondern einfach ganz durchschnittliche Jugendliche, die auch mal nach dem Motto try and error an eine vielleicht nur lockere Beziehung rangehen. Daß sich Mütter darüber gedanken machen, warum nicht und ob und wie das eigene Kind, das finde ich merkwürdig. Und ich kann definitiv keinen großen Unterschied der heutigen Jugend zu der vor 30 Jahren erkennen, was Beziehungen und Freundschaften angeht.


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Leena

Wie ich darauf komme? Na ich saug mir das ja nicht aus den Finger. Das schliesse ich aus dem was ich sehe und höre. Zum einen ist es so das ich von Freunden, Nachbarn, Kollegen oder auch von Leuten die man vom sehen her kennt oft genug neue Freundinnen/Freunde "vorgestellt" bekomme die dann nach 1-2 Wochen wieder weg sind. Da wird geprahlt, zur Schau gestellt und und und. Zum anderen ist es so das ich sogar hier, in diesem Forum darauf hingewiesen wurde das es eben genau so ist. Und auch wenn es vielleicht keiner mehr weiss oder zugeben mag. Aber vor ein paar Jährchen durfte ich mir hier mal eben genau das anhören. Und das waren keine unbekannten sondern die Damen dessen Namen hier wohl jeder kennt. Damals gab es ein ähnliches Thema und ich erwähnte genauso wie hier das ich vor meinem Mann nie eine Beziehung hatte und nur mein erstes mal gehabt habe. Mir wurde vorgeworfen das ich meinen Mann eines Tages betrügen werde weil ich noch gar nicht wissen kann was ich will, nicht lernen konnte, nicht Erfahrungen sammeln konnte und das alles irgendwann nachholen will. Man müsse sich doch austoben bevor man den erstbesten Heiratet. Sogar eine Psychische Störung wurde mir nachgesagt, es könne ja nicht normal sein das ich keine anderen Männer ausprobieren wollte. Nicht das ich jetzt wieder was vom Zaun brechen will, aber du hast ja gefragt wie ich darauf komme. Das sind eben meine Erfahrungen. Und ich bin im übrigen nach wie vor der Meinung das man seine Erfahrungen auch mit seinem Mann sammeln kann und nicht vorher noch mit 2 (oder mehr) anderen im Bett gewesen sein muss um zu wissen wo´s langgeht. Was nicht heißt das ich es schlecht finde wenn man mehrere Partner hatte. Wie gesagt, meine Schwester und meine Mutter hatten viele, sehr viele Partner und sie sind weder glücklicher noch unglücklicher als ich. Jeder ging eben seinen weg so wie er es für richtig hielt.


Leena

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Offenbar lebst Du in einem ganz anderen "heute" als ich. Ich sehr und höre es jedenfalls nicht, dass "geprahlt, zur Schau gestellt und und und" würde. Und Leute, die alls 1 - 2 Wochen einen neuen "Partner" vorstellen würden, erlebe ich nicht einmal im Teenie-Umfeld hier. Wobei ich auch unterscheiden kann, ob da jemand ist, mit dem vielleicht mal was werden könnte, und "dem Freund" respektive "der Freundin". ;-)


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wolke20

Hai ich bin 21, Ein Typ der sich jetz mehr als Girl entdeckt hat #Trans Ich hatte bis heute auch keine Beziehung, klar hätte ich gerne, aber andere waren wohl, toller, cooler als ich und habe JETZ, nach 4 Jahren depressiven Kopf zerbrechens gemerkt, IS DOCH SCHEISSEGAL, LEude es gibt wichtigeres als f........ und Partner, das is Massen Drang Denken, alles Quatsch Das eigene Leben muss laufen, Selbstwert muss irgendwie her ALLE denken ja, och bis 18 darf mans ruhig, und wenn nich? Sollen sie sich dann wie jämmerliche Versager fühlen? NIX Da Empfandest du das als so wichtig? Wenn ja warum? Die ganzen Teens die es bereits kennen, im Ernst, DIE SIND JETZ ALLE ZU DUMM FÜR DIE ECHTE LIEBE, die wechseln ihre Partner wie Unterhosen, unreif und eklig Und das mit den Girls, WTH???? Warum dürfen die nich erfahrener sein? Es gibt fall auch 30 Jährige Frauen die unerfahren sind, Eklig? NIX DA, wer das sagt, SCHÄM DICH Später kann unglaublich wunderschön sein Überleg mal, wenn sie 80 is, interessierts nemmer, ob mit 20 oder 30, sondern OB ÜBERHAUPT, aber das scheint irgendwie niemanden zu interessieren Ich bin froh jetz so zu denken, hat lange gebraucht, ab3er es nimmt den Druck weg, UND NUR DAS IST WICHTIG Bin mal auf deine Antwort gespannt