charty
Meine Tochter hatte letzte Woche ihre Startwoche und diese Woche ist der eigentliche Beginn des Assessmentjahres (Uni in der Schweiz). Am Freitag hat sie dann ihren "Stundenplan" erhalten und wir waren sehr erstaunt, dass sie am Samstag Vorlesungen hat. Dafür hat sie aber immer Freitags frei. Hat hier noch jemand am Samstag Vorlesungen? Ich kenne das so gar nicht. Und ist bei Euren Großen auch vorwiegend Präsenz unter 3G-Regel? Teilweise finden die Vorlesungen wohl in Hybrid statt, aber das meiste ist wohl in Präsenz. Die Frage ist nur wie lange Präsenz aufrechterhalten werden kann, da im Kreis meiner Tochter (Arbeitsteam letzte Woche) die ersten positiven Fälle am Wochenende aufgetreten sind, offensichtlich nicht allzu viele geimpft sind und letzte Woche viele Parties stattfanden, auch über dem erlaubten Personenlimit. Ob alle sich jetzt an die Quarantäne halten werden ist fraglich. Meine Tochter hofft jetzt nur, dass die Zertifikate auch wirklich geprüft werden. Bei einer Veranstaltung letzte Woche wurde sehr genau geprüft, aber ob das im Alltag so möglich ist ... Würde mich einfach interessieren, wie das so bei Euch ist. Vg Charty
Hallo, bei meinem Sohn fangen die Vorlesungen erst Mitte Oktober an. Erstsemester ab 1. Oktober glaub ich. Pläne wann Vorlesungen sind gibt es noch keine. Geplant ist derzeit das alles wieder in Präsenz stattfindet - vermutlich mit 3G. Aber Samstags Vorlesungen sind jetzt nicht so ungewöhnlich - die hatte mein Sohn auch schon vor Corona. Gruß Dhana
Summer School nennt sich das und für mich ist das wie eine Art Projektwoche ist aber online. Am dem 04.10. ist dann wieder Uni, dieses mal vor Ort nach 2 Semestern online. Man musste den Impfnachweis hochladen oder alle zweiten Tag glaube ich zum Testen gehen. Ich bin auch gespannt wie das geht, alerdings vermute ich da eine medizinische Uni dass da fast alle geimpft sein werden denn die haben ja auch Praktika jede Woche ein Tag ind er Klinik, bin gespannt was meine dann berichtet
Hier läuft Fachakademie - also nicht Uni. Alle ungeimpften hatten Testpflicht 3x die Woche mit Schnelltest, alle geimpften durften. Schnelltest wird 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn im Klassenzimmer durchgeführt. Am ersten Tag wurde gleich ein Coronafall nachgewiesen - die beiden direkten Sitznachbarn und die Person, bei der der Schnelltest angeschlagen hatten mussten direkt nach 15 Minuten wieder nach Hause maschieren.....innerhalb einer Woche sind jetzt noch zwei andere Ungeimpfte positiv getestet worden....über das WE hat das Gesundheitsamt jetzt verfügt, dass alle Ungeimpften in Quarantäne müssen, die Geimpften nach wie vor Präsenzunterricht haben, aber eine Testpflicht dreimal die Woche vorerst einhalten müssen, ausserdem alle wieder FFP2 Maskenpflicht, aber keine Quarantäne. Bin gespannt, ob da bald Ruhe einkehrt. Alle nachgewiesenen Coronafälle sind in dieser Klasse im Moment übrigens ungeimpfte Personen!
Ein Blick über den großen Teich/USA: Unsere Kleinste hat im August (Ende) mit der Uni angefangen: hier sind ja traditionell quasi fast alle immer in angegliederten Studentenwohnheim in untergebracht in den ersten Semestern. Jeder Student der an einer Präsenz-Vorlesung teilnehmen will muss nachweislich voll durch geimpft sein. Nicht nur COVID, sondern auch alle anderen möglichen Impfungen. Ob es die Wirklichkeit zu hybrid-Vorlesungen geben würde, weiß ich nicht, sie ist ja sowieso in der Uni untergebracht. Mein Großer: Andere Uni, anderer Bundesstaat: Alle Studenten (über 30.000) die vor Ort studieren wollen, müssen geimpft sein. Ebenso wie bei der Tochter ist das nicht nur COVID, sondern auch alle anderen möglichen Impfungen. Mein Sohn wohnt nicht mehr im Studentenwohnheim, aber trotzdem gilt das auch für ihn wenn er auch nur einen Fuß in die Uni setzen will. Seine Uni bietet durchaus auch online Vorlesungen an, aber die Mehrheit ist jetzt wieder komplett Präsenz-Unterricht. Beginn war heute. Die überwiegende mehr Zahl der Universitäten hier (USA) handhabt das wohl so. VG D
Meine Tochter hat einen Studienplatz in Berlin bekommen. Die Uni beginnt Morgen und die Einführungswoche macht sie online. Die Woche drauf hat sie 3 Präsenzveranstaltungen und danach mal schauen. Ich hatte früher auch z.T Sa Uni, aber nicht in allen Semestern.
Mein Sohn hat diese Woche mit dem Studium begonnen .Vorab hatte er 14 Tage einen Vorkurs in Mathe (freiwillig) .Er studiert Lehramt in HH. Samstags gibt es hier keine Vorlesungen. Er meinte ,dass insgesamt die Vorlesungen etc. etwa 50/50 in Präsenz oder online stattfinden. Sie haben einen Campuspass bekommen. Er selbst ist geimpft. Die nicht geimpften Studenten müssen tägl. testen ,da ist eine Testmöglichkeit direkt vor der Uni. LG K
Echt? An der Uni meiner Tochter müssen sie sich 3x die Woche testen lassen. Ab heute sind ja hier in der Schweiz die Tests für Symptomlose nicht mehr gratis, aber die Uni hat mittlerweile ein eigenes Testcenter und die Kosten der Tests werden von der Uni übernommen. Meine Tochter ist ja auch geimpft und ist froh darüber. Mittlerweile trägt keiner mehr an der Uni Maske ... Aber die Zertifikate werden penibelst geprüft.
Ja, die Test müssen tägl. gemacht werden. Sie haben alle einen Campuspass bekommen, das ist ein QR Code ,der wird eingelesen u. nur damit hat man Zutritt an d. Uni .Die Ungeimpften müssen das mit dem tägl. Test dann so belegen. Ich bin auch froh, dass unser Sohn komplett geimpft ist. LG K
wobei fast alle durchgeimpft sind Online sind genau zwei Vorlesungen in der Woche sonst alles vor Ort fürs Pflichtpraktikum muss man den Impfnachweis haben oder den aktuellen Test die mussten auch den Masern-Impfnachweis bringen
Meiner hat jetzt gestartet und eben mitgeteilt, dass das komplette 1. Semester online ist. Finde ich sehr doof, da lernt man sich untereinander gar nicht kennen und das Geld für die Wohnung hätten wir auch sparen können.
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass es noch Uni`s gibt, die rein online unterrichten. Hybrid ja, ist auch bei meiner Tochter teilweise so, aber das meiste ist in Präsenz. Ich kenne momentan keine Uni in Bayern oder BaWü, an denen meine Tochter Freunde hat, die rein online sind im 1. Semester. Das hätte ich auch doof gefunden, denn ich merke, dass dieser persönliche Kontakt für meine Tochter sehr wichtig ist, obwohl sie generell nicht der Massenmensch ist. Wünsche Deinem Sohn, dass er dennoch eine Chance hat die Leute kennen zu lernen. Und einen guten Start.
Eben hat mir meine Tochter geschrieben, dass ihre neue Mitbewohnerin an der Uni auch wieder alles nur online hat (und deshalb immer daheim sein wird…). Nachvollziehen kann ich das ja nicht - außer eben, dass es für die Dozenten sehr bequem ist. Meine Tochter macht ein duales Studium, mit einem wechselnden Tag online. Bei meinem Sohn an der Hochschule ist teils Präsenz, teils online. Natürlich alles unter 3G.
Dadurch, dass es ein duales Studium ist, kennt er wenigstens die Leute aus seiner Firma. Die Hochschule schauen sie morgen an, da ist er auch unter Menschen. Ich glaube, dass er es gar nicht so schlimm findet, aber alles immer in seinem Zimmer im Studentenwohnheim, das finde ich wirklich schwierig. Ich vermute, dass er seine BahnCard nutzen wird und öfter nachhause kommt. Hybrid scheint es für die höheren Semester zu geben, die Erstsemester sind es ja vom Abi her gewohnt, dass sie alleine hocken und über PC lernen... Danke für die guten Wünsche!
Wir hatten die ersten zwei Semester jetzt online, die Wohnung stand quasi leer, Kind war nur daheim, was hätte sie da auch sollen ? Jetzt Semester drei ist vor ort bis auf zwei Vorlesungen, total bescheuert weil da nur ne kurze Pause dazwischen ist und alle Studenten doch im Hörsaal sitzen und am PC schauen, daran ist nichts gewonnen an Hygiene
Es gibt auch Dozenten, denen die Präsenzlehre wegen Grunderkrankungen im Moment noch nicht behagt oder die kleine Kinder Zuhause haben, die noch nicht geimpft werden düfen oder ihre Eltern pflegen, die vielleicht geimpft sind, aber bei denen im Falle eines Impfdurchbruchs immer noch mit schlimmen Folgen zu rechnen ist. Bei uns sind z.B. noch nicht alle Seminarräume mit Luftfiltern ausgestattet. Die großen Hörsäle ja, aber die restlichen Räumlichkeiten oft nicht. Die Maskenpflicht besteht offiziell nur noch auf den Fluren, nicht aber am Platz im Seminarraum. Die Seminarräume dürfen wir auch wieder bis zu ihrer regulären Kapazität belegen (aber nicht über-belegen). Auch mit Impfquoten über 90% sowohl bei den Lehrenden als auch bei den Studierenden, macht das in mittelgroßen Veranstaltungen immer noch 5 bis 10 ungeimpfte Personen, die dann zwar der Testpflicht unterliegen, sofern sie nicht genesen sind, aber wer weiß schon, was in den bis zu 48 Stunden seit dem Test passiert ist. [Wir sind in Semesterwoche 3 und hatten in unterschiedlichen Bereichen schon Coronafälle, auch Impfdurchbrüche, auch symptomatische.] Auch unsere voll geimpften Dozenten lehren z.T. noch mit Maske und bei dauerhaft offenen Fenstern (was bei < 10° und regnerischem Herbstwetter weit weg von ideal ist und der Winter kommt ja erst noch). Dass wir Räume nicht mehr überbelegen dürfen, führt z.T. dazu, dass Kurse geteilt werden und die Dozenten entsprechend mehr Lehre machen müssen, die dann halt von ihrer restlichen Zeit abgeht. Da entscheiden sich dann einige für Hybrid oder bieten einen Kurs rein online an. Wir stellen außerdem gerade Container auf - durch die mehrfach stattfindenden Kurse fehlen oft Räume, bestimmte Räume sind wg. mangelnder Durchlüftungsmöglichkeiten gesperrt, Kapazitäten reichen nicht für die Kursgrößen... das geht sich bei uns im Moment nicht aus. Wir haben das letzte halbe Jahr mit dem Wintersemester als Präsenzlehre geplant was Kursbelegungen und v.a. Raumbelegungen angeht. Dass wir wirklich in ein Präsenzsemester starten, wussten wir knapp zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn. Wirklich geglaubt haben wir es wohl erst in der ersten Vorlesungswoche. Ob wir das Semester in Präsenz durchziehen können? Wer weiß das schon. Der eine oder andere Dozent hat vor dem Hintergrund auch durchaus entschieden, seine Veranstaltungen noch ein Semester rein online durchzuführen, statt sowohl Präsenz- als auch Hybrid- und Onlinelehre parallel zu planen. Das mag man als Bequemlichkeit deuten, gute Lehre online zu machen, macht aber nicht weniger Arbeit. Es spart nur im Zweifel die Fahrtzeit zum Arbeitsort, wobei wir auch Leute haben, die ihre Veranstaltungen online aus dem Büro halten, also eh vor Ort sind, und v.a. die Planung eines Kurses in drei unterschiedlichen Formaten. Trotzdem versuchen wir, besonders für die ersten drei Semester, von denen einige wenig bis gar keine "richtige" Unierfahrung sammeln konnten bisher, die Lehre weitestgehend in Präsenz anzubieten. Und auch nur Montag bis Freitag, wobei es unglaublich praktisch wäre, wenn wir das Wochenende nutzen könnten, das würde die Raumknappheit extrem mindern. Aber wir wissen auch, dass unsere Studis anderweitige (berufliche, familiäre etc.) Bedürfnisse haben und Lehre am Wochenende da nicht ideal ist. Noch ein Semester nur online ist natürlich nicht schön. Hoffen wir, dass das nächste Semester noch mehr Normalität in den Lehrbetrieb bringt.
Mein Sohn würde sich freuen, wenn er wenigstens teilweise andere Studierende sehen würde. Bis auf Semester 3 und 4 müssen alle anderen online lernen. Gerade 2 Jahre zuhause fürs Abi gesessen und jetzt geht das so weiter. Vor allem wurde das so nicht kommuniziert im Vorfeld, jetzt hockt er alleine in seinem Zimmer obwohl er eigentlich zuhause sein könnte und wir uns das Geld sparen könnten. Ich hoffe, dass es zumindest im Sommersemester anders wird.
Meine Tochter startet erst nächste Woche. Und nachdem man den ganzen Sommer über betont hat, dass das Semester auf jeden FAll online sein werde (worüber sie ziemlich gemeckert hatte), hat sie beschlossen, diesen einen Kurs, den sie noch hat, online im Urlaub zu machen. Und hat gebucht. Tja, und plötzlich hieß es: alles in Präsenz. Wird nun nichts mit Urlaub (sie wollte mit uns weg - nun müssen wir halt alleine). (Sie kann aber problemlos stornieren, deshalb hatte sie es riskiert, aber sie ärgert sich trotzdem.)