desireekk
Ich hoffe hier weiß das jemand: Wenn eine Doppelstaatler (also zwei Staatsangehörigkeiten) in die dt. Bundeswehr eintritt: Welche Restriktionen gibt es? Security Clearance, Offizierslaufbahn etc. Weiß das jemand? Nationalitäten währen D und USA Danke! LG D
Hallo, der Beitrag aus dem Bundeswehrforum ist schon älter, aber vielleicht hilft er dir weiter: https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=6798.0 Gruß Dhana
Will er nun doch nicht mehr zur Armee in USA?
Ich dachte er geht bei Euch ? dagmar
Wenn derjenige auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, kann er ohne Einschränkungen zur Bundeswehr. Silvia
Hallo, Es heißt doch immer, dass, auch wenn man 2 Staatsangehörigkeiten hat, in Deutschland nur als Deutscher behandelt wird. Mich würde es deshalb sehr wundern, dass es da Nachteile/Einschränkungen geben soll. Gut bei solchen Fragen ist das Forum info4alien.de. Dort antworten sehr kompetente Leute zu ausländerrechtlichen Fragen. Kennst du auch noch Nachteile in anderen Bereichen? Vielleicht sollten wir für unseren jüngeren Sohn doch nicht die Staatsangehörigkeit des Vaters beantragen. LG luvi
Hallo Luvi, die meisten Staatsangehörigkeiten die durch Eltern weitergegeben werden werden nicht "beantragt" die hat man einfach. Ob man will oder nicht. Geht es bei Euch um USA, wen ja, bitte PM an mich. LG D
Mein Mann war damals als er geboren wurde Italiener weil der Vater das weitergab und nicht die Mutter, er musste um Deutscher zu werden die italienische abgeben. Der Mann meiner Freundin hatte zwei, griechisch und deutsch und als es Wehrpflicht gab musste er sich auch aussuchen wo er den Wehrdienst ableistete.
Hi, inzwischen muss man ja nicht mehr ablegen, in den allermeisten Fällen zumindest. Mit den dt. Bundewehrregeln kenne ich mich halt so gar nicht aus. Und dachte, hier weiß das jemand :-) LG D
Ich habe nie erlebt was Du beschreibst dass Einberufungstermine sich so plötzlich kurzfristig hier verschieben ausser ggf zu Corona, das habe ich nicht mitbekommen. Allerdings muss ja der betreffende Junge Mann vorher auch Testst machen gerade wenn er die Offizierslaufbahn einschlagen will und zum Studium gehen möchte hier hatte es schon Jungs die das hinter sich haben mit mehr oder weniger Erfolgen. Will denn der Betroffene dauerhaft wieder nach Deutschland auch ohne zum Bund zu gehen ? Ich stelle mir den Wechsel für immer auch nicht so locker vor, die Gesellschaft unterscheidet sich ja schon gewaltig. Sicherheitsstufen sind klar eine Sache aber auch wenn man keine doppelte Staatsangehörigkeit hat und Kontakte zu Umfeldern kann das ein Ausschluss von Vielem sein. Falsche Frau mit falscher Nationalität hat in meinem Umfeld schon jemand alle Sicherheitsstufen gekostet, aber das weiss man vorher.... Aber USA ist das sicher nicht Das Thema ist sicher sehr komplex, ich würde da wirklich zu den Fachleuten gehen es gibt ganz viele Karrierecenter die an die Experten sicher verweisen können dagmar
Danke Dir! Oh ja... security clearance ist so ein Ding... Übrigens hatte ich auch ein Interview (wie auch mein Mann) mit den Marines während des Einstellungsprozesses meines Sohnes. Ganz ohne security clearance dazu. 1-/2-tägiger Einstellungstest geht dem voraus. Dann kommt eben "Bootcamp" = Grundausbildung. Da ist das Datum halt echt nicht "klar". Oft wird es eingehalten, genauso oft eben auch nicht. Selbst bei meinem Sohn wurde es ja schon 2-3 Mal verschoben, aber solange das lange im Voraus ist, ist das ja ziemlich wurscht. Ich weiß aber eben auch viele, da wurde 2-4 Wochen vorher nochmal verschoben, mal nur um eine Woche (es geht immer Montags los), mal auch um 6 Monate. Mal vor, mal zurück. Während / zu Ende des Bootcamps wird dann endgültig entschieden wo die "Reise" hingeht, welcher Beruf ausgeübt wird, welche Ausbildung, etc. Offizierslaufbahn kann schon vorher entschieden sein, muss aber nicht. Das täglich hier viel gehörte und gesagte "thank you for your service", die vielen Discounts der Militärfamilien, etc. sind eben ein Teil der Benefits die man dafür bekommt weil man nie weiß wo man in 2 Monaten ist. ob die Familie noch zusammen ist, ob sich ein Plan zwischen Heute und Morgen noch 3x ändert… Nuja, ich überlasse nun der Familie die weitere Recherche, danke Euch allen! LG D
"thank you for your service" da kann sich der junge Mann eher auf Beschimpfungen im Bus und in der Stadt einstellen falls er sich in Uniform rausverirrt so unterschiedlich sieht das die Gesellschaft ! dagmar
Ich versteh das gut, und habe durchaus das Standing der Bundeswehrsoldaten mitverfolgt. Es ist eher schlechter geworden als besser. Insbesondere seit die Wehrpflicht ausgesetzt ist. Als ich das erste Mal vor 14 Jahren erlebt habe, wie Amerikaner ihre Soldaten feiern, war ich völlig… flabbergasted... was ist das auf Deutsch... verdattert? Es war ein Konzert auf einer Base in Deutschland und die Soldaten liefen auf, jeder Zuhörer Stand zuvor Spalier, klatsche in die Hände und klatschte mit den Soldaten ab... das war ECHTE Begeisterung und Wertschätzung. Selbiges nach dem Konzert. Ich fand es faszinierend und befremdlich zugleich. Inzwischen verstehe ich es aber mehr. Es geht zusammen mit dem Nationalstolz der in Deutschland immer noch in den Kinderschuhen steckt. Als Soldat muss man sich hier (USA) sicher nicht verstecken oder sich doofe Sprüche von der allgemeinen Bevölkerung anhören (Deppen gibt es überall….). Seinem Land zu dienen wird hier schon als solches verstanden, das schließt due Familien mit ein, die sich dem Diktat der Militärorganisation ja mit unterstellen, denn wenn es heiß: "Ihr zieht übernächsten Monat 3000 km weiter nach Westen/Norden/Osten/Westen"… dann ist das so. LG D
Ein Bekannter von mir in den USA zahlt jedes Mal die Rechnung von Soldaten, wenn die zufällig im gleichen Restaurant sind wie er.... Oft haben Soldaten und Veteranen freien Eintritt. Auf einer Bootstour zur Delfinbeobachtung in Alabama wurde gefragt, ob Veteranen an Bord sind. Ein Mann meldete dich. Es wurde geklatscht, ihm die Hand geschüttelt, thank you for your service und er bekam ein Freigetränk. Schon sehr anders als hier, wo die Bundeswehr doch arg belächelt wird.
Wir wohnen ja am Rande einer Großstadt und ich kenne zwischenzeitlich fast nur noch Soldaten die nicht in Uniform zur Arbeit fahren weil man unterwegs angepübelt wird oder mal gegens Auto getreten in entsprechenden Stadtteilen - passiert auch der Polizei etc Ich werde ich auch hier nie vergessen als es deutsche Tote gab in Afghanistan einige user hier schrieben die seien selbst schuld und würden gut bezahlt, müsse ja keiner machen. Mit all dem müsste der betreffende Junge Mann auch leben können, die Kulturen sind einfach sehr unterschiedlich, in allen Bereichen. Dafür erlebe ich bei uns den "Hass" gegen Dunkelhäutige nicht so wie man es aus den USA hört, wobei ich in keiner Ecke wohne wo es solche Viertel gibt aus denen dann auch der Drogenhandel und Kriminalität rausschwappt.. dagmar
Hallo Ellert, Na dann verlassen wir mal das ursprüngliche Thema… Ich sage jetzt mal politisch ganze unkorrekt: Was den Amerikanern ihre Schwarzen, sind den Deutschen die Russen oder Türken. Sinngemäß zumindest, verstehst du was ich meine? Es gibt sicher viele Wohnviertel oder Bereiche da leben Deutsche (Also solche Menschen, deren Vorfahren seit vielen Generationen aus dem geographischen Gebiet der heutigen Bundesrepublik stammen) und Türken/Türkischstämmige wunderbar zusammen. Aber.... Man weiß ja dass es auch ganz andere Bereiche gibt, Wohnviertel in vielen Großstädten die man tendenziell eher meidet, usw. ich will das jetzt leider gar nicht weiter ausführen, aber du verstehst schon was ich meine nehme ich an. Diesen Hass auf Menschen die anders sind gibt es in jeder Kultur, und dazu schätze ich Auch dass das einfach in der menschlichen Veranlagung verankert ist und je nach Veranlagung stärker oder schwächer Auftritt. Ob nun Hautfarbe oder Glauben/Nachname ist dann egal. Und während des Schreibens fiel mir auch ein dass wir vor circa zehn Jahren auch in Deutschland ein ziemliches Problem mit dunkelhäutigen hatten, das scheint sich aber etwas gelegt zu haben. Ich könnte dazu gerade noch ganz viel schreiben, aber dann lassen wir es jetzt einfach mal, und dafür grüße ich euch auf der anderen Seite des großen Teichs alle ganz herzlich! LG D
Er ging fest davon aus, dass er bei der Bundeswehr studiert und zudem Fallschirmjägern geht, aber sie wollten ihn nicht. Trini
eil ich es auch eigentlich immer noch nicht verstehe wenn ich die Gestalten hier so sehe .... Aber Deiner ist mit Plan B sicher auch glücklich oder ? dagmar
Auf jeden Fall ist er mit der Bundeswehr "durch". Trini
Servus, meiner ist weiterhin bei den Marines verankert, Mitte August geht es voraussichtlich los. Es geht um den Bub einer Bekannten, der evtl. zurück nach Deutschland möchte und dort zur Bundeswehr. Hier in den USA ist es so, dass man auch mit Aufenthaltsgenehmigung (also als Ausländer) eintreten und dann direkt die US-StaBü beantragen kann. Aber spätestens wenn man die Offizierslaufbahn einschlagen will, muss man I. d. R. andere Staatsbürgerschaften ablegen. Fazit: man kommt leichter rein, aber "oben hin" wird es schwieriger. Nun meine Frage wenn man sich zur Bundeswehr meldet: Dann bekommt man doch ein Datum zu dem man einrückt. - Wie verbindlich ist das? kann sich das quasi jederzeit ändern, selbst noch sm tag davor, oder ist das (quasi) in Stein gemeißelt? Hier kann ich mir bis zum 16.8. nicht sicher sein, ob er auch wirklich am 17.8. "weg" ist… Das ändert sich bei vielen, selbst i der derzeitigen "Wartephase" bekommen viele alle 2-3 Monate ein neues Datum. Bei uns hat es sich auch schon 3x geändert seit Januar… Einrücktermine sind hier jeden Montag übrigens…(mit Abfahrt am Sonntag) Weiß das jemand? LG D
Nicht jeder, der möchte, wird genommen. Nicht mal im freiwilligen Wehrdienst. Und wenn man von vornherein Offizier werden will, führt kein Weg an Köln vorbei. Trini
Ich kenne mich nicht im Detailaus, aber mit einer Klippstelle habe ich Erfahrung. Wer als Soldat im anderen Land stationiert wird, also wenn der deutsch- amerikanische Soldat fuer die US Army arbeitet und IN deutschland stationiert wird, muss er die deutsche STA abgeben. Sonst wuerde DEU ihn als Deutschen betrachten und behandeln genau das wollen die Amerikaner aber nicht. Daraus schliesse ich- erstmal anfangen ist kein Problem.
Hallo Benedikte, das ist mir bekannt, Doppelstaatler werden in den US-Streitkräften niemals im Land der anderen Staatsbürgerschaft stationiert. Mir geht es aber ja rein um die Bundeswehr. LG D
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