LisasTim
Hallo, bisher habe ich meinen Sohn ganz "normal" gestillt. Ich habe mir mein Stillkissen positioniert und ihn von vorn gestillt. Leider habe ich ganz entzündete Brüste das mir das Stillen richtig unangenehm ist. Würde es helfen, wenn die die Stillposition ändere? Wie kann ich denn noch Stillen das nicht immer eine Stelle beansprucht wird? Paula
Da sind der Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt. Als ich harte Stellen in der Brust hatte, habe ich im Liegen im Bett überkopf gestillt. Die Beine des Babys lagen also neben meinem Kopf. Wichtig ist, dass das Kinn des Kindes zu den Verhärtungen zeigt. Theoretisch könntest du auch im Vierfüßlerstand gebeugt über dein Kind stillen. Jede Position die hilft , ist erlaubt. Probier dich mal durch. Hoffentlich geht es der Brust dann schnell besser. Vor dem stillen die Brust wärmen und nach dem stillen kühlen, kann bei Schmerzen auch hilfreich sein. Klassisch ist noch die Football Haltung. Das Baby liegt also neben dir auf dem Stillkissen. Angenehm fand ich persönlich immer das normale Stillen im Liegen. Man kann kuscheln und das Baby kann gemütlich beim trinken einschlafen und, wenn man Glück hat, liegen bleiben. Lg
Anstatt herumzuturnen, kannst Du auch einfach Lanolin nach jedem (!) Stillen auftragen. Stillsalben enthalten steriles Lanolin in Arzneibuchqualität, das heißt, das Baby darf dieses Naturprodukt auch in den Mund bekommen. Ich empfehle „Lansinoh“ (teurer) oder auch „Brustwarzensalbe“ (preiswerter und auch sehr gut), beides in der Apotheke erhältlich. Wenn man das konsequent macht (ruhig über viele Wochen und nach absolut jeder Stilmahlzeit), heilen die Brustwarzen ab. LG
Einfach fieles ausprobieren dan wirst du die "rischtige" finden. Da gibts auch fiele videos bei youtube die du ausprobiren kanst. Grus Evamaria
Hallo PauMau, mir wurde damals von meiner Hebamme erklärt, dass das Wechseln der Stillposition dabei unterstützt, dass überall gleichmäßig die Milch abfließen kann und keine Verhärtungen entstehen bzw. diese vom Kind gleich wieder entfernt werden (siehe der Beitrag, der darauf hinweist, dass das Kinn des Babys zu den Verhärtungen zeigen soll, wenn Baby stillt.). Das hat bei uns sehr gut funktioniert. Bei rot werdenden Brüsten (Entzündungszeichen) kann Rescuecreme helfen - hat bei mir immer Besserung gebracht. Den Tipp mit der Lanolinsalbe habe ich auch befolgt. Der hilft definitiv gegen wunde Brustwarzen. Nach dem Stillen auftragen. Auch hilfreich ist das hier: Keinen BH tragen (es wird mit der Zeit besser, dann geht das auch wieder)! Möglichst nur Seidetücher über der Brust tragen. Ich habe mir damals wirklich so eine Art Sariwickelung gemacht, eine Strickjacke über die Schultern und sonst nichts drunter brustweise. Dadurch wurde die Brust sehr geschont, und die Seide hat eine wundervolle, kühlende und beruhigende Wirkung. Wie schon gesagt, das bleibt ja nicht so. In der ersten Zeit muss sich alles einlaufen, frau und Kind müssen lernen, wie es geht, die Brust muss lernen, Nachfragen und Bedarf an Milch müssen eingependelt werden usw. Ich habe später gerne Stillhemden von Petite Fleur verwendet (Baumwolle), auch mit mehr Brustgröße, und das ging gut. Nach den ersten Anfangsschwierigkeiten war dann kaum noch mal ein Problem. Also nutze, wenn möglich, die Entschleunigung, die nötig ist, um das einzuspielen, kuschele viel, haltet Euch Besuch, der Euch nicht betüdelt, fern und kümmert Euch ganz um Euch. Wie gesagt, wenn es geht. Ansonsten ist Unterstützung von außen natürlich auch sehr hilfreich. Putzen und Co muss jetzt nicht unbedingt sein. Das kannst du noch ewig machen. ;-) Schau doch mal, ob Du eine Stillberaterin an die Strippe bekommst. afs-stillen.de, bdl-stillen.de oder lalecheliga.de. Da kannst Du die PLZ eingeben, und der Rechner spuckt Dir jemanden in der Nähe aus, die kommt oder mindestens Telefon- oder Onlineberatung macht. Alles Gute! VG Sileick
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