LenaF97
Hallo ihr Lieben, Am Sonntag (13.04.) habe ich meinen Sohn (per Saugglocke) auf die Welt gebracht. Bisher gab es einmal abends/nachts so furchtbares schreien egal wie ich ihn angelegt hab uns gestillt hab, um 04:00 Uhr haben wir dann unser Notfall apatamil gegeben. Danach war alles ok, er hat geschlafen. Danach hab ich den nächsten Vormittag meine Milch abgepumpt (da hatte ich ganz frisch den Milcheinschuss) die Hebamme hat mir ein paar Tipps gezeigt und ich stillte wieder weiter. Ich dachte ok, es passt wieder alles. Auch die Nacht lief sehr gut. Milch war jetzt ordentlich da. Ich stillte also weiter, der kleine ist ein fauler Trinker (ich muss ihn immer iwie wach halten) ab Nachmittag wollte er ständig an die Brust. Hab ich auch natürlich zugelassen. Er war nie zufrieden Nach dem Stillen. Nach einiger hatte ich so starken Druck in den Brüsten. Die waren so prall gefüllt, dass ich ein bisschen ausstrichen musste (die Milch ist richtig raus gespritzt) dann hab ich weiter durchgehend gestillt. Er fing schon an der Brust sich lauthals zu beschweren. Dann wollten wir meine abgepumpte Muttermilch per Flasche geben, danach war mein Sohn total entspannt. Ich stell mir die Frage, ob er evtl. Einen Saugverwirrung haben könnte. Oder könnt ihr mir Tipps geben, was da los sein könnte. Auch das meine Brust nach ständigem "trinken" nicht ein bisschen leerer wird finde ich äußerst komisch. Freu mich über Erfahrungen oder Tipps.
Wenn du noch hier rein schaust: Wie klappt es mit dem Trinken mittlerweile? Dass die Brust bei Milcheinschuss auch nach dem Trinken prall ist, ist die ersten Tage normal. Ein Neugeborenes trinkt am Anfang nur ganz kleine Mengen. Wenn die Brust zu voll ist, ist es auch etwas schwieriger zu saugen, dazu kommt, dass manche Babys es stört, wenn die Milch "rausschießt". Dein Baby ist auch nicht "faul", saugen ist einfach sehr anstrengend und so kleine Babys schlafen generell sehr viel. Ich denke, du brauchst eine gute Begleitung beim Stillen, entweder durch Hebamme, oder durch eine spezielle Stillbetaterin (gibt es auch telefonisch) und dazu etwas Vertrauen in dein Baby und viel Geduld 😀 Es ist ganz normal, dass es die ersten Wochen noch nicht reibungslos klappt, das muss sich erst einspielen. Wenn dir das Stillen wichtig ist, dann bleib dran und gib nicht so schnell auf. Es ist auch ganz normal, dass so kleine Babys nachmittags sehr häufig an die Brust wollen ("Cluster-Feeding"). Ob es wirklich Hunger ist, oder die Brust nur zur Beruhigung gebraucht wird, kann man nicht immer klar unterscheiden. Aber ein Neugeborenes sollte immer an die Brust dürfen - gerade wenn du eine Saugverwirrung befürchtest. (Ich denke, wegen 2-3 Fläschchen passiert da nichts. Aber wenn du Vollstillen möchtest, musst du dir der "Gefahr" bewusst sein.) Ich fand die ersten Wochen auch sehr anstrengend, herausfordernd und verwirrend. Gerade im Bezug auf das Stillen ist frau als Mama oft auf sich alleine gestellt und mit der Verantwortung überfordert. Rede mit deiner Hebamme darüber, informiere dich in Büchern oder Blogs und vor allem, vertraue auf die Natur. Das wird schon 😀
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