marienkaefer01
Hallo zusammen, bin überglücklich in der Baby-Bubble mit meiner 5 Wochen alten Prinzessin. Unsere Nächte waren bisher eigentlich immer ganz gut, bis auf die letzten beiden. Ich stille sie immer seitlich, da sie dann beim Stillen einschläft. Bis jetzt hat das immer sehr gut geklappt, bis auf die letzten beiden Nächte. Sie spuckt fast nach jeder Mahlzeit nachts, nicht extrem viel, aber doch einiges. Sie wird auch öfter wach, teilweise eine halbe Stunde oder Stunde nach einer Stillmahlzeit. Davor wurde sie nur alle 2-3 Stunden wach. Untern Tag spuckt sie gar nicht, da lasse ich sie aber auch immer aufstoßen. Kann es vielleicht daran liegen? Evtl. auch dass sie öfter wach wird, weil sie was drückt im Bauch, da sie eigentlich aufstoßen möchte? Falls das der Fall ist, wie mach ich das? Sie schläft ja eigentlich beim seitlichen Stillen ein und ich würde sie ja wieder wecken nur wegen dem Aufstoßen… Andere Stillpositionen sind schwierig, weil sie sich dann nicht mehr ablegen lässt, deshalb hat mir das seitliche Stillen eigentlich den Schlaf erleichtert 🙈 Bitte teilt eure Erfahrungen mit mir 🙏🏻
Hallo! Ich bin Martina, Still- Schlaf- und Beikostberaterin. Dass Babys manchmal bzw. Schnell spucken, kommt davon, dass der Muskelring der den Magen abdichtet, noch nicht ausgereift ist. Spucken ist also bis zu einem gewissen Grad ganz normal. Babys müssen auch nicht zwingend aufstoßen. Wenns von selbst geht, ist's gut. Wenn nicht, dann auch ok. Im Liegen ist es dann natürlich nicht möglich, sie aufstoßen zu lassen. Deshalb kann es passieren, dass sie etwas spuckt, oder im Schlaf einfach etwas mehr getrunken hat, als ihr Bäuchlein fassen kann - und das kommt dann wieder raus. Der Schlaf deiner kleinen wird sich vermutlich noch ganz ganz oft ändern, verbessern, verschlechtern, abhängig von ihren Körperlichen Entwicklungen, Sprache, Zähne, etc. Hast du das Gefühl dass sie wegen Unwohlsein oder Bauchschmerzen aufwacht? Dass nachts phasenweise wieder häufiger gestillt wird ist auch ganz normal. Dss Gehirn entwickelt sich hauptsächlich im Schlaf und das Braucht dann auch vor allem nachts viel Energiezufuhr. Es waren jetzt ja erst 2 solche Nächte. Beobachte weiter! Du kannst dich gerne bei mir melden! Instagram: bindungsgallerie.bfb www.bindungsgallerie.at Alles Liebe, Martina
Mit 6 Wochen kommt glaube ich der erste "Schub", da ändert sich das Schlaf- und Trinkverhalten oft. Und das wird es noch sehr sehr oft tun - Stillstand gibt es bei Babys leider nicht... Und da Babys nicht sprechen können, bleibt leider nur beobachten und ausprobieren. Dem Spucken würde ich keine Bedeutung zumessen, solange es nicht viel ist und kein richtiges schwallartiges Erbrechen. Deine Maus ist einfach mittlerweile kräftiger geworden und kann immer effektiver trinken, so dass sie sich den Bauch "vollschlägt" und die überschüssige Milch irgendwann wieder raus kommt. Vielleicht trinkt sie nachts mehr, um das Saugbedürfnis zu befriedigen. Oder die Milch schwappt beim Autstoßen im liegen eher raus. Ob das "Bäuerchen machen" für dein Baby wichtig ist oder nicht, musst du selbst herausfinden. Ich hatte zumindest beim ersten Kind das Gefühl, dass es bezüglich Spucken keinen Unterschied gemacht hat. Beim zweiten weiß ich es nicht mehr, da habe ich jedenfalls auch keine Wissenschaft daraus gemacht. Und wenn ein Kind nachts beim Stillen eingeschlafen ist, habe ich es schlafen lassen und nie aufrecht durch die Gegend getragen. Aber manche Eltern schwören ja darauf, wie wichtig das Bäuerchen machen ist. An deiner Stelle würde ich versuchen, das seitliche Stillen beizubehalten, denn es ist wirklich sehr bequem, wie du schreibst. Und bequem ist als Mama kein Luxus, sondern überlebensnotwendig 😉 Warum deine Maus nachts wach wird, kann ich leider auch nicht sagen. Das Thema Babyschlaf füllt ja Bücher. Bei einem meiner Kinder hat es oft geholfen, die Hand auf den Bauch zu legen und "Schsch" zu machen, wenn es nachts unruhig wurde. Beim anderen Kind hat das gar nichts gebracht... Da hilft es nur die kursierenden Tipps durchzuprobieren und auf dein Gefühl zu hören.
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