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Lange Autofahrten - wo Krabbelstopps?

Lange Autofahrten - wo Krabbelstopps?

PiaMarie

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Hallo, Wir werden in zwei Wochen insgesamt einmal quer durch Deutschland fahren. Also vom Bodensee nach Sylt (9,5h Fahrt) und wollen insgesamt 2 Zwischenübernachtungen pro einfache Strecke einplanen. Nun ist es so, dass Söhnchen (10Mon) seine Krabbelpausen unbedingt braucht. Allerdings fallen mir da keine wirklichen Orte ein - Autobahnrasthöfe sind ja meist ungeeignet zum Krabbeln. Klar, wenn es schön ist, geht auch ne Grünfläche und Decke, aber wenn nicht? Würdet ihr die 2 Zwischenübernachtungen im Voraus buchen oder erst flexibel beim Fahren schauen. Haben ja ein babyreisebett dabei - so gesehen brauchen wir ja nur ein windiges Doppelzimmer ;) Fallen euch sonst noch äußerst wichtige Utensilien außer Pausen und sein Nuki ein? Vielen Dank! Lg


SimplySingle

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Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Also ich bin auf so einer Strecke immer durchgefahren. Halt zu einer Zeit wo er schlief... Zum Krabbeln lassen hatte ich eine Decke dabei und bin bei einer Ausgahrt raus und hab mir da etwas am Wegesrand gesucht.


leonessa

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Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Ich kenne zwar Euer Kind nicht, finde aber 2 Zwischenübernachtungen viel zu viel - außer Ihr habt entsprechend schöne Ziele. Wir waren mit unserer 9 Monate alten Tochter mit dem Auto und der Fähre (ohne Zwischenübernachtung auf Sardinien - 912 Km bis Livorno). Wir sind damals früh los (6:00 Uhr) und haben die erste längere Pause (dazwischen mal kurz an die frische Luft) nach ca. 3,5 Stunden gemacht und dann wieder am Gardasee. Danach sind wir bis Livorno durchgefahren (außer kurzen Pausen zum verschnaufen). Tochter war immer mal kurz auf einer Picknickdecke - konnte aber auch noch nicht selbst weiter weg. In Eurem Fall genügt sicher eine Krabbeldecke oder eben EINE Zwischenübernachtung. Falls Eure Tochter gar nicht gerne Auto fährt, nützen auch 3 Übernachtungen nichts. In dem Alter schlafen sie doch die meiste Zeit im Auto. LG, Leonessa


Ellert

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Antwort auf Beitrag von leonessa

wir haben das mit unseren immer super hinbekommen, viel besser als vorab gedacht. Pausen haben wir natürlicha uch gemacht aber nicht so wirklich dass ich gesagt hätte sie sollen 10 Minuten krabbeln. Essen, trinken, wickeln, rumalbern etc und dann ging es weiter. dagmar


niklas2006

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Durchfahren, zwischendurch mal anhalten und auf einem Spielplatz rumkrabbeln lassen und gut ist. Ganz ehrlich, warum wollt ihr euch 2 Zwischenstops antun, das ist viel anstrengender als einfach durchzufahren und dann am Ziel zu sein!


schnuffel35

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Antwort auf Beitrag von niklas2006

keine Übernachtung einplanen. Der kleine schläft doch dann im Auto. Wir sind aus Bayern und fahren zwar südlich, aber von den Km her das gleiche und wir haben einen Wohnwagen am Haken. Das heißt auch ca. 10 Std. Fahrt. Unsere kleine war knapp ein Jahr als es das erste mal so weit weg ging. Keine Probleme.


Alex2003

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Antwort auf Beitrag von schnuffel35

also wir würden auch durchfahren. die zwischenübernachtungen sind ja bald noch mehr stress wie durchfahren. ihr macht euch viel zu viel gedanken, dass klappt besser als ihr denkt!


Trini

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Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Auch ich plädiere für maximal eine Zwischenübernachtung. Unsere Standardroute KI - DD sind wir IMMER mit einer einzigen Pause gefahren. Meistens kommen wir gegen 10 Uhr los. Da waren die jeweiligen Kinder wach und fröhlich. Nach ca. 1,5 Stunden sind sie dann eingeschlafen - Mittagsschlaf bis zu Mc Donalds (Linumer Bruch). Dort Mittaggspause für alle. Nach dem Essen/Stillen/Wickeln ging es weiter. Und irgendwann war dann auch Zeit für's Nachmittagsschläfchen. Es war immer unproblematisch und wäre sicher auch noch drei Stunden länger gegangen. Trini


Mitglied inaktiv

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http://tank.rast.de/services/services-fuer-familien/ Wir fahren auch schon mal 1000 km durch ;-) Okay, Kinder sind schon größer. Wobei wir von Südniedersachsen nach Sylt 7 Stunden gebraucht haben (auf den Autozug warten etc.) ich würde auch nachts losfahren, Pausen dann an Raststätten (viele haben Spiel und Krabbelecken), ein etwas aufwendigerer Geheimtipp ist zum Stillen und Wickeln so mancher IKEA ;-)) Zwei Übernachtungen wären mir zu viel, wenn ich sonst nichts da zu tun hätte


MäuschenNr.3

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Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Das ist doch nicht wirklich weit... Wir fahren immer durch, wenn das Kind eine Pause braucht, hält man an, läßt es etwas toben- normalerweise gibt es an Rastplätzen auch Spielplätze- wickeln, essen, weiter. Ich war gerade mit meinen 4 Kindern in Südfrankreich- einfache Strecke 1100 km- wir haben zum Tanken gehalten und mal auf die Toilette, ansonsten sind meine Kinder eher entsetzt, wenn ich halte, bevor wir angekommen sind! Wir sind (bzw. ich bin) mit unseren Kindern schon immer längere Strecken gefahren, ich habe mir evtl. zu wenig Gedanken gemacht, aber ich bin immer angekommen und meine Kinder haben es immer alle überstanden und bisher hat keins einen Schaden davongetragen! Mit 10 Monaten wird er noch keine Hörspiel-CD's brauchen, evtl. Reiswaffeln, Dinkelbrezeln o.ä., je nachdem, wie weit er mit dem Essen ist, etwas zu trinken,... Mehr haben meine in dem Alter nicht gebraucht! Schönen Urlaub!


antia

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Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber ich würde nicht durchfahren (einfach weil ich das zu anstrengend finde, die ganze Nacht zu fahren, man kann sich ja anschließend auch nicht tagsüber ausruhen wg. Kleinkind). ABER: Durch die Zwischenübernachtungen braucht man wirklich viel Geduld, bis man endlich am Ort ist. Als unsere Große im Krabbelalter war, sind wir ungefähr die gleiche Strecke gefahren (Ba-Wü bis Südschweden), wir hatten auch 2 Zwischenübernachtungen, tägliche Fahrzeit insgesamt 6 Stunden. (3 Stunden vormittags, 3 nachmittags) Unsere Krabbelpausen: - bei gutem Wetter von der Autobahn runter, irgendwo in der Nähe auf eine grüne Wiese mit Decke. - große Autobahnraststätten haben oft Indoorspielbereiche, McDonalds ist da ganz praktisch - was, wie ich finde gar nicht geht, ist eine Decke auf den Grünflächen kleiner Rastplätze (äh-bäh!) - was unsere beste Pause war: wir sahen von der Autobahn aus einen IKEA und sind dort hin... Jetzt haben wir wieder ein Krabbelkind und für unsere beiden Kinder ist 6 Stunden tägliche Fahrzeit das Limit was wirklich noch gut geht, danach würde es SEHR mühsam. Wir machen daher z.Zt. nur Urlaube mit Anreisen innerhalb diesen Limits...


PiaMarie

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Antwort auf Beitrag von antia

oh oh nein. Ich bin mit ihm schon oft 3h alleine gefahren (einfache Strecke mit mindestens immer einmal Pause), wir haben auch schon öfters 6h an einem Tag fahren müssen - und wir mussten nach seinem Schlaf so jede 30-45min raus, weil er nicht durchgehend sitzen wollte. Wenn er nach einem Schlaf aufkommt ist erstmal Gebrüll & Pause angesagt... Ok, klar alles sehr hektische KH Aufenthalte, aber trotzdem, ich will die Fahrt so entspannt wie möglich haben. Wir haben auch die Zeit und das Geld, 2 Zwischenübernachtungen zu machen und werden uns auch dazu schöne Örtchen raussuchen. Für uns geht dann der Urlaub los, wenn wir ins Auto steigen und nicht erst wenn wir angekommen sind. Durchfahren nachts wäre für uns alle der pure Horror. Da WILL ich schlafen, deswegen war meine Frage eher darauf aus, wie wir die Pausen am besten für ihn gestalten. Aja wir heiraten übrigens auch auf Sylt... Lg


Ellert

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Antwort auf Beitrag von PiaMarie

wann fährt er denn am Liebsten Auto ? Ein so kleines Kind kannst Du auch ( wenn mich manche steinigen dann nur zu) beim McDonalds in die Krabbelecke setzen zum Spielen, da ist wenigstens sauberer als auf der Wiese am Rastplatz wo alle Hunde hinpieseln dagmar


PiaMarie

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo, ja das mit dem kleinen extra Koffer hatte ich sowieso vor. Am liebsten Auto fährt er, wenn er müde ist, d.h. nach dem Frühstück/Mittagessen und Rumtoben... nachdem Nachmittagsbrei wird s dann eher schon schwieriger. Ja, das mit den kleinen ver**** Grünflächen, dachten wir uns auch.. Wird schon, und wenn wir wirklich schneller sind, dann sind wir halt schon nen Tag früher an der Küste. Egal. Wir wahrscheinlich eh entspannter, als die Autofahrten, die wir bisher mit ihm hatten. Kein Zeitdruck und kein Überlandgegurke. Danke für eure Tipps! Lg