Mitglied inaktiv
Ich stecke ja nun selber nach 13 jähriger Beziehung in der Scheidung... Und im Bekanntenkreis höhre ich im Moment auch nur das Thema. Da fragt man sich doch, woran scheitern so viele Beziehungen... Bei mir war es ganz klar der Egoismus meines Mannes... Er hat sein Geld für sich ausgegeben, seine Freizeit seinem Hobby (PC: WOW, Die Stämme, etc.) gewidmet und wollte mich nicht mit den Kindern teilen.... Wie siehts bei euch aus...
Ich glaube, die echten Gründe für eine Trennung kann man frühestens ein bis zwei Jahre nach der Trennung nennen. Manche schaffen es nie. Vorher geht es nicht um Gründe, sondern um Schuld. Ich habe mich getrennt, weil ich aus den Gründen für die Ehe herausgewachsen bin. Soll heißen: Ich hatte Gründe, diesen Mann zu heiraten - und als ich mich weiterentwickelt habe, fielen diese Gründe weg. Irgendwann gab es keinen Grund mehr, bei ihm zu bleiben - also ging ich. Mein Ex-Mann hat die Gründe für die Trennung bis heute - 5 Jahre nach der Scheidung - nicht verstanden. Ich finde das sehr schade für ihn. Gruß, Elisabeth.
"Ich glaube, die echten Gründe für eine Trennung kann man frühestens ein bis zwei Jahre nach der Trennung nennen. Manche schaffen es nie. Vorher geht es nicht um Gründe, sondern um Schuld." Wunderbarer Satz, und so wahr! Die Gründe für meine Trennungen waren im Grunde immer, dass ich mich in eine andere Richtung entwickelt habe als mein Partner. Und auch, dass es im Grunde von vornherein stets nicht recht passen wollte und ich nur nicht bereit war, dass auch zu sehen und mir selbst einzugestehen. Klar könnte ich vom Leder ziehen und sagen: es war seine Selbstsucht, sein Unwille, meine Leistung anzuerkennen, seine Faulheit, seine Unreife, sein Betrug... Aber was bringt es, noch mehr Porzellan zu zerschlagen, wenn doch die Trennung vollzogen ist? Es ging halt nicht. Ich habe es nicht vermocht, ihn zu lieben und ihm die Frau zu sein, die er wollte. Und er hat es nicht vermocht, mich zu lieben und mir der Mann zu sein, den ich wollte. Ich brauche dafür keine Schuld zu suchen, es ist auch so traurig genug.
Ich verstehe dein Post nicht. Wirklich nicht! Das klingt so nach Zweckgemeinschaft bei dir....war es so? Gründe jemanden zu heiraten, das klingt so komisch für mich. Der einzige Grund warum ich geheiratet habe war, weil ich den Menschen gern hatte, liebte, ihn um mich haben wollte, ihn in meiner Zukunft sah etc.... Und so ist das jetzt immer noch. Kann man aus "Gründen" herauswachsen..wie du sagst? Sind das gründe die du meintest? Für mich klang es eher nach dingen wie: Weil ich nicht allein sein wollte... Weil meine Freundin geheiratet hat und ich auch wollte Weil mein Arbeitgeber lieber verheiratete Frauen einstellte usw.. Weil ich unbedingt ein Kind wollte etc.. Verstehst du was ich meine? Lg reni
Ich weiß nicht, ob ich Deine Frage richtig verstehe. Ich frage mich nämlich, wieso Gründe für Dich nur "zweckgebunden" sein können - und warum Du zweckgebunden so negativ definierst. Ist "diesen Menschen um sich haben wollen" und "ihn in meiner Zukunft sehen" nicht auch ein Zweck? Was ist denn, wenn diese Gründe wegfallen, wenn Du diesen Menschen nicht mehr um Dich haben willst und ihn nicht mehr in Deiner Zukunft siehst? Dann fallen die Gründe für die Beziehung weg - und ich vermute mal, daß Du Dich dann auch Trennen wirst.
bei mir war der grund: haeusliche gewalt. wer hier die schuld hat steht wohl ausser frage...
Ich habe mich getrennt, weil ich aus den Gründen für die Ehe herausgewachsen bin. Soll heißen: Ich hatte Gründe, diesen Mann zu heiraten - und als ich mich weiterentwickelt habe, fielen diese Gründe weg. Irgendwann gab es keinen Grund mehr, bei ihm zu bleiben - also ging ich. ich habs mal reinkopiert um es besser erklären zu können. Du schreibst, dass du dich weiterentwickelt hast und deshalb diese gründe wegfielen. Deshalb klang es für mich so "zweckgebunden". jeder entwickelt sich weiter, aber das hat normal nichts mit den gefühlen für den Partner zu tun, oder? Aud gründen für eine Ehe herauswachsen klingt so seltsam.... so nach erst jemanden brauchen und dann doch erwachsen werden und nicht mehr auf ihn angewiesen sien, deshalb wird er entsorgt *g* Soryy, soll nicht böse gemeint sein, hat für mich nur die Interpretation im ersten Lesen. naja egal... Lg reni
Eine persönliche Weiterentwicklung KANN auf die Gefühle für den Partner Auswirkungen haben - ich habe nirgendwo geschrieben, daß das so sein MUSS. Ich habe auch nicht geschrieben "WEIL ich mich weiterentwickelt habe...." sondern "ALS ich mich weiterentwickelt habe....". Ein WEIL hätte den o.g. zwingenden Zusammenhang impliziert. Ein ALS stellt einen Zusammenhang her - aber keinen zwingenden. Es ist doch wunderbar, wenn man sich in die gleiche Richtung weiterentwickelt. Bei meinem Ex-Mann und mir war das halt nicht der Fall. Deswegen fielen die Gründe für die Beziehung weg.
Meine Beziehungen von meinem Mann sind glaube ich im Schnitt daran gescheitert, dass es entweder eh nicht so super passte (und man das dann eben im Laufe der Monate rausgefunden hat), oder dass ich noch zu wenig ich selbst war bzw. mich traute, ich selbst zu sein. LG sun
beziehung 1: nach 7 jahren, gewalt und fremdgehen seinerseits
beziehung 2: tod unserer kinder und fremdgehen seinerseits
beziehung 3: Geburt unseres kinds und fremdgehen seinerseits
beziehung 4: von ihm aus weil er mit dem thema beziehung überfordert ist
schnauze voll vom thema beziehung
gewalt, lügen und spielsucht (verbunden mit geldausgeben) meines ex-mannes, gegenseitige respektlosigkeit. lg
Bevor ich meinen Mann kennenlernte hatte ich eine einzige feste Beziehung, die allerdings 5 Jahre hielt. Tja, woran ist die gescheitert?!
1. wir waren sehr jung, 2. das ganze war sehr "verkopft" seinerseits (er Hobbyphilosoph und ich eher pragmatisch) und 3. er war kleiner als ich.
Nun sind wir alt, mein Mann ist kein Akademiker und ich kann zu ihm aufschauen !
1. wegen kontrolle und mißtrauen (wurde auf der arbeit gemobbt und meinem mann wurde erzählt ich habe was mit jedem mann) 2. gewalt, alkohol, ts und cs mit anderen frauen wärend ich und die kinder schliefen
Mein Ex hat sich in eine Richtung entwickelt, mit der ich einfach nicht mehr klarkam. Er hat sein Studium geschmissen, kaum gearbeitet (ich habe fast alles allein bezahlt, auch in der Elternzeit), hat die Nächte in Kneipen und die Tage auf der Couch verbracht. Wenn er mal wach war, haben wir uns meistens gestritten oder er hat mich einfach ignoriert, was fast noch schlimmer war. Meine Liebe hat sich mit den Jahren verflüchtigt und Sex hatten wir deshalb kaum noch (auch das ein häufiger Streitpunkt, aus seiner Sicht). Er hat mich nicht geschlagen, betrogen oder sonstige "klassischen" Trennungsgründe, aber auch so war es definitiv nicht mehr auszuhalten. Er wollte übrigends trotzdem "zusammenbleiben", obwohl er keinen Handschlag getan hat, um die Beziehung zwischen uns wieder zu verbessern.
weil ER sich nicht einen Pups um die Kinder gesorgt hat, entweder im Bett oder im Büro war, mich und meine Arbeit nicht wert schätzte, uns belogen und betrogen hat (wegen Geld, Geliebte, Zeit etc) und weil ICH mich nicht mehr um unsere Beziehung gekümmert habe, mich gehen gelassen habe und es mir beweisen wollte das ich nicht abhängig von einem Mann sein muss und weil UNSERE KINDER nicht dieses als Vorbild für ihre Beziehungen erleben sollten (also eine Beziehung ind er von Partnerschaft und Zärtlichkeit nicht das geringste zu spüren oder zu erleben war).
ich bleib mal bei den beziehungen der letzten 15 jahre, denn zuvor habe ich mich unernsthaft doch meistens verabschiedet, als sich etwas besseres fand... 1. kontrollwahn, eifersucht, versuch der inbesitznahme meinereiner. 2. wollte nicht viel reden, nur fernsehen, essen, feiern und liebe machen. war darüber hinaus auch immer beleidigt, wenn ich dem sexwunsch nicht nachgekommen bin. les ich oft hier, scheint nicht ungewöhnlich zu sein.
Hab nur einen Partner gehabt (außer meinem jetzigen), bei dem ich von fester Beziehung sprechen würde. Diese ist an fehlender Liebe von beiden Seiten "gescheitert" ... oder sagen wir besser: Sie ist wegen fehlender Liebe zu Ende gegangen.
Meine scheiterten eigentlich daran, dass ich bis vor wenigen Jahren dachte, ich kann einen Menschen ändern, wenn ich nur hartnäckig genug bin und so in einem Fall aus einem gefühlsarmen Egoisten einen mitfühlenden Menschen, im anderen Fall einen Alkoholiker zum Nichttrinker und im dritten Fall einen notorischen Faulpelz zum fleissigen Arbeiter machen kann. Daraus habe ich folgendes gelernt:
--> Ich muss besser hingucken.
--> Ich muss unterscheiden für mich, ob die Beziehung eingehen will, weil ich ihn liebe oder weil er eben gerade da ist und die Randumstände ok sind.
--> Ich muss mir darüber klar sein, dass die Eigenarten, die ich heute merkwürdig finde auch in 10 Jahren noch da sind und ich einen Menschen eben NICHT ändern kann, höchstens meine eigene Einstellung dazu.
--> Coole Männer sind meistens wirklich ziemlich kalt und es lohnt nicht, viel Wärme zu investieren
--> Ich kann den anderen sein lassen wie er ist und ich muss mich auch selber nicht veränderen, weil er mich so liebt, wie ich bin
Komischerweise lebt es sich mit den Einsichten partnerschaftlich wahnsinnig entspannt
...
Die 1. eher ne Jugendliebe, daran, dass der Typ permantent von seinem "Leo" - nein... nicht was ihr denkt... gelabert hat. Der Leo war der Panzer von der Bundeswehr.
Die 2. daran, das ich wohl eher ihn wollte, als er mich, das war also eher so ein wenig hin und her... das war aber nur kurz
Die 3. daran, das wir uns eigentlich schon zu lange zu gut kannten... schade... süßer Kerl! Nur One-Night-Stand
Die 4. daran, das ER sich nicht entscheiden konnte, ob nu ich oder seine andere...
Die 5. daran, das ICH Panik bekommen habe... das war auch so die erste total richtige Beziehung- das war mir alles zu schnell zu viel und irgendwas in mir sagte mir, er sei nicht der Richtige! Das war so eigentlich mein Pechjahr, aber wenn das alles nicht passiert wäre (ich hab mir da den Arm gebrochen, Pfeiffer gehabt und ne entzündete Drüse, alles so innerhalb von 8 Wochen!), dann hätt ich den Schritt der Trennung nicht so schnell gemacht! Also alles gut so!
Und dann hab ich 2003 meinen Mann kennengelernt und wir sind nach 6 Mon zusammengezogen, nach 3 Jahren haben wir geheiratet und unser Sohn kam zur Welt. Alles ist super, obwohl es mit unserem Zwerg oft schwer war! Aber da müssen gute Beziehungen gegen an kommen!!!
Liebe Grüße
meine erste ehe scheiterte an seiner gewalttätigkeit und seinem wunsch nach mehreren frauen gleichzeitig.hat gedacht ich mache mit ihm einen harem auf.
Die Ehe scheiterte im ersten Anlauf an seinem Einsatz im Irak. Vorher war alles super, als er zurück kam war er nicht mehr er selbst....sprach kaum noch mit mir, hat angefangen zu trinken und zu kiffen...sich also ständig der Realität zu entziehen. Irgendwann war die Schmerzgrenze erreicht nachdem er im neuen Job geklaut hatte und seinen Job dadurch verlor und ich hab ihn rausgeschmissen. Er ist dann zurück in die USA. Die Beziehungen danach gingen schnell in die Brüche, weil aus der anfänglichen Schwärmerei keine Liebe entstehen konnte bzw. ich lies es nie zu und hab dann lieber den Abflug gemacht.
Die Trennung des Vaters meiner Tochter liegt nun 8 Jahre zurück, da war meine Tochter 8 Monate alt, er hat mich mit ner anderen betrogen, als ich bei meinen grosseltern war, weil mein opa gestorben war, dann kam noch häusliche gewalt dazu, jetzt jahre danach,bin ich froh dass ich nichts mehr mit ihm zu tun habe, er hat sein leben immernoch nicht auf die reihe bekommen, und schlittert von einer beziehung in die nächste von einer ehe in die nächste scheidung LG
Meine erste Ehe ist daran gescheitert, dass wir beide noch sehr, sehr jung waren (ich war bei der Hochzeit 19) und wir uns beide einfach noch entwickelt haben. Leider in unterschiedliche Richtungen. Es gab keinen Streit oder so - es paßte einfach nicht mehr.
Tja, da gibts viele Gründe, die allerdings alle irgendwie zusammenhängen. Er ist Inder und am Anfang habe ich nicht gemerkt, wie weit doch die Vorstellungen vom Leben auseinanderliegen. Der Mann hat das Sagen und die Frau hat zu parieren....diese Einstellung teilte ich leider nicht und das war ein großer Streitpunkt. Dazu kam dann sein Alkoholproblem, dass eine Zeitlang fast weg war und nach der Geburt unseres (geplanten) Sohnes wieder richtig extrem wurde. Er soff dermaßen, dass er z.B. die Tür nicht mehr fand und gegen die Wand knallte. Ich bin familienmäßig vorbelastet und Alkohol ist ein sehr großes Problemthema bei mir. Nach der Geburt war´s dann so, dass er immer Lust hatte und ich eigentlich nie. Das führte auch zu Streitereien...ich habe mich schließlich getrennt, als der Kleine knapp 1 Jahr war und habs bis heute nicht bereut..
Ehe: Er verstand die Ehe anders als ich. Ist zum Pascha mutiert und ich sollte Mamaersatz sein und ihm alles hinterhertragen. Ich wollte aber nicht so leben. letzte Beziehung: Alkohol, Depressionen und Eifersucht. Die war so heftig, dass ich mich nicht mal schminken durfte. Irgendwann hatte er sich so in dieses Thema gesoffen, gegrübelt und eingeigelt, dass er mich und mein Kind bedrohte und uns samt Haus in die Luft sprengen wollte. lg
Meinem Freiheitsdrang. Vermutlich ist das nur ein Deckname für zu wenig Liebe von mir ausgehend, aber ich hatte niemals das Gefühl, hier will ich auf immer und ewig bleiben. Doch, einmal schon, aber da spielte auch die Angst mit rein, er könnte nicht auf immer und ewig bei mir bleiben. Schöne Männer hat man nie für sich allein. Und bevor ich die Verlassene und Betrogene war, habe ich lieber verlassen.
an zu unterschiedlichen charakteren!
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