Merve29
Hey Leute, bin aktuell mit den Nerven echt am Ende und brauche eure Hilfe.. Meine Tochter ist nun 10 Monate alt und ein meiner Meinung nach eher sensibles Baby und auch etwas anhänglich und fremdelt viel (was meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung ist und eine normale Mutter-Baby Bindung ist). seit meine Tochter auf der Welt ist möchte Sie nicht zu meiner Schwiegermutter und weint sobald Sie Sie auf den schoß nimmt. Ich vermute es liegt daran dass Sie eine eher grobe Art und Weise hat das Baby zu lieben. (Mit leichten schlägen, würde am liebsten meine Tochter beißen usw.) Das mag meine Tochter garnicht und hat es natürlich mit weinen zum Ausdruck gebracht, bin dann natürlich immer hin und hab ihr dann meine Tochter abgenommen, weil Sie selber nicht auf die Idee kam mir meine Tochter zurück zu geben und sogar weinend mit Ihr den Raum verlassen hat mit der Hoffnung Sie kann das Baby selber beruhigen. Bin natürlich hinterher und hab Ihr meine Tochter abgenommen und meinte Sie braucht Ihre Mutter zum beruhigen und Sie meinte dann nur es wäre ja nicht schlimm wenn Sie etwas weinen würde... ich vermute dass sich meine Tochter das gemerkt hat und deswegen nicht zu Ihr möchte. Bei Opa, Onkel Tante usw. hat Sie keine Probleme. Jetzt ist es aber so dass Sie jedesmal meine Tochter bedrängt und Sie auf den schoß nehmen möchte, mit der Hoffnung dass Sie sich jetzt an Sie gewöhnt hat. Jedesmal zeigt Ihr meine Tochter deutlich dass Sie nicht zu Ihr möchte, es tut mir manchmal ja auch leid für meine Schwiegermutter aber Sie hat es auf gut Deutsch einfach bei Ihr verkackt... Jetzt darf ich mir ständig anhören dass Sie als bei Mama sein will, Sie schon 10 Monate alt ist und Sie Ihr Enkelkind nicht richtig lieben konnte usw. Heute hat Sie ernsthaft gesagt, Sie vermutet dass meine Tochter weint weil ich im selben Raum wäre, wenn ich nicht da wäre würde meine Tochter nicht weinen... und als ich kurz auf Toilette ging und wieder kam hat Sie die Situation genutzt und wieder versucht Sie auf den Schoß zu nehmen und als Sie weinte und mein Mann meinte Sie soll es doch bitte lassen Sie möchte nicht, meinte Sie nur "es wäre nicht so schlimm das meine Tochter weint, soll Sie die kleine denn nie lieben dürfen". Ich habe das im Flur mitbekommen als ich wieder kam und fand diese Aussage so Egoistisch! Habe meinem Mann auf der Rückfahrt eine Ansage gemacht dass das garnicht geht und es mich langsam nervt dass Sie meine Tochter mittlerweile bedrängt und nicht auf Ihre Bedürfnisse eingeht. mein Mann ist der selben Meinung aber traut sich nicht seiner Mutter was zu sagen, da er nicht möchte dass Sie dann beleidigt oder traurig ist. Ich möchte das natürlich auch nicht aber das wohlergehen meiner Tochter ist mir natürlich wichtiger! Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie können wir mit der Situation am besten umgehen?
Eigentlich hat die Schwiegermutter keine Chance bei Dir. Du magst sie nicht, findest es egoistisch, sprichst ihr alle Qualitäten ab und begründest es mit dem Wohlergehen des Kindes. Du rennst deinem Kind nach ohne den Beiden die Chance zu lassen sich kennenzulernen. Da muss man sich nicht wundern. Deine Schwiegermutter hat selbst Kinder großgezogen. Einer davon ist dein Mann. Lass sie doch mal machen. Natürlich macht sie es anders. Na und? Wenn dein Kind weint, dann lass es bei der Oma und entreiße es ihr nicht gleich. Lenke es ab. Schneide Grimassen hinter dem Rücken der Oma. Gib der Oma etwas zum ablenken für das Kind. Einen Schneebesen der auf dem Tisch liegt. Dem Kind zeigen, der Oma geben und Oma gibt es dem Kind. Das Kind muss sich damit der Oma zuwenden. Ah, Oma hat was Tolles für mich. Was auch geht, Oma und Kind suchen Dich. Wo ist Mama. Das macht ihr, bei gefunden, gleich nochmal. Und trau der Oma ruhig etwas zu.
Leider stimmt das nicht ganz so, ich mag meine Schwiegermutter und versuche eine gesunde Mitte für meine Tochter und Sie zu finden.. Am Anfang habe ich Ihr die Zeit zum beruhigen gegeben, als meine Tochter sich nicht beruhigen ließ bin ich dann zu Ihr und hab Ihr die kleine abgenommen. Sie hat Sie versucht mit Ablenkung usw. zu beruhigen aber es ging einfach nicht, ganz im Gegenteil hat sich meine Tochter dann noch mehr reingesteigert und bitterlich geweint.. ich habe Ihr vorgeschlagen dass Sie erstmal versucht mit Ihr Kontakt aufzubauen während Sie auf meinem schoß sitzt.. Aber sobald meine Tochter Ihre Stimme hört, klammert Sie sich an mich und fängt an zu meckern.. Wenn meine Schwiegermutter dann weiter macht und Sie ständig im Gesicht anfässt und berührt fängt Sie am Ende doch wieder an zu weinen.. Sie signalisiert also klar und deutlich dass Sie nicht möchte aber meine Schwiegermutter macht dann einfach weiter bis es eskaliert und ich einschreite.. habe das Gefühl das macht die Situation noch schlimmer... Ich habe Ihr auch schonmal gesagt Sie soll es mal "sanfter" ausprobieren, Sich beim spielen zu Ihr zu setzen und erstmal so auf Sie einzugehen.. Sie hört aber nicht auf mich und macht wie bisher weiter.. Das letzte mal wo wir da waren saß ich und meine Tochter am boden, Sie war gerade am spielen und plötzlich ist meine Schwiegermutter aufgestanden und hat Sie einfach ohne was zu sagen hochgehoben und meinte "so du bleibst jetzt auf meinem schoß" natürlich ist es wieder eskaliert und ich habe nur mit dem Kopf geschüttelt... es ist einfach meiner Meinung nach die komplett falsche Art und Weise mit dem Kind umzugehen... Sie hätte sich auch erst dazu setzen mit meiner Tochter spielen/ reden können und Sie dann fragen können magst du auf meinen schoß kommen und Sie im Anschluss hoch heben können.. Natürlich geht jeder mit Babys anders um und jeder hat seine eigene Art und Weise aber man sollte doch stets auf sie Reaktionen und Bedürfnisse das Babys eingehen und nicht seinen eigenen Willen auf Zwang durchsetzen.. Das kann meiner Meinung nach nur nach hinten los gehen.. Sie wählt aber immer wieder den "groben" weg aus und das geht nunmal nicht gut...
"......meiner Meinung nach die komplett falsche Art und Weise mit dem Kind umzugehen..." Aber sie hat doch auch erzogen. Mindestens mal deinen Mann. Auch diese, deine Antwort, liest sich für mich so, als wenn Du deine Art durchsetzen möchtest. Das mag falsch rüber kommen oder so nicht sein, aber ich tendiere tatsächlich auch dazu, wie @Trini vorschlug, schick deinen Mann und lass deine Schwiegermutter eine Chance.
das haben wir tatsächlich schon probiert allerdings hat meine Tochter dann wohl beim Papa geklammert und geweint und wollte nicht zu Ihr. Also laut meinem Mann die selbe Reaktion wie immer, außer dass Sie dann als Sie zuhause waren und Sie mich sah anfing zu weinen und den restlichen Tag dann nichtmal mehr zu Papa wollte... ich möchte nicht meine Eigene Art durchsetzen, wie schon erwähnt hat jeder eine andere Art und Weise mit Babys umzugehen, der eine spielt und redet ruhiger mit Ihr, der andere bewegt sich viel mit Ihr und Sie erkunden alles zusammen. Ich mische mich da meistens nie ein außer meine Tochter macht deutlich dass Sie etwas nicht möchte oder weint. Wenn es aber darum geht dass meine Schwiegermutter meine Tochter gegen Ihren Willen hält und Sie trotz weinen nicht beruhigen kann und trotzdem nicht wieder gehen lässt, Sie bedrängt, Ihr ständig ins Gesicht fasst obwohl das Baby klar und deutlich zeigt es möchte das nicht. Da finde ich ist es bei der Art und Weise nicht gegen die Schwiegermutter persönlich, da bin ich generell dagegen das irgendjemand so mit meine tochter umgeht.
Hallo, meine Kinder wollten als Baby überhaupt nicht bei ihren Großeltern auf den Schoß, obwohl diese nicht grob, sondern sehr lieb waren. Aber meine Kinder waren auch sehr sensibel und wollten das einfach nicht, fertig. Ich habe sie deshalb auch den Omas und Opas nicht gegeben, solange die Mäuse so fremdelten. Damit sind die Großeltern zum Glück gelassen umgegangen. Später sind die Kinder dann zutraulicher geworden, das ging ganz von selbst. Du und dein Mann müsst der Schwiegermutter Grenzen setzen. Das heißt nicht, sie vor den Kopf zu stoßen. Es heißt aber, das Thema nicht weiter mit ihr zu diskutieren. Ihr müsst ihr nichts erklären und euch nicht rechtfertigen. Und wenn sie euch Vorwürfe macht (du wärest schuld, dass dein Kind bei ihr weint), dann sagst du ruhig und klar: "Nein. Aber ich denke, wenn meine Tochter etwas älter ist, wird sie bestimmt auch von sich aus zu dir wollen. Das ist auch für dich viel schöner als wenn du sie zwingen willst, obwohl sie noch gar nicht möchte." Ansonsten würde ich nichts weiter erklären. Sondern du musst künftig verhindern, dass die Schwiemu dein (!) Kind einfach so nimmt, denn das geht gar nicht. Wenn du mal auf der Toilette oder in der Küche bist, muss dein Mann dein Kind nehmen, und du sagst ihm ausdrücklich und für alle gut hörbar, dass es bei ihm bleibt und nicht weitergegeben wird. Setze dich hier durch! Bleibe trotzdem freundlich, denn man kann auch verstehen, dass die Schwiemu enttäuscht ist. Sage immer wieder: "Eines Tages wird meine Tochter zu dir kommen, bis dahin darfst du sie aber nicht verschrecken. Sonst mag sie dich irgendwann nicht mehr, und das wäre traurig." LG
Danke für die Vorschläge, schön zu wissen dass es bei anderen auch vorkommt und manchmal anscheinend einfach so ist.. Ist halt eine blöde Situation für meine Schwiegermutter und mir auch etwas unangenehm wenn ich dann meine Tochter aus der Situation "rette". ich hoffe es legt sich bald und die zwei können Ihre Zeit gemeinsam genießen.
Ich schliess mich Hexhex an!
Ich bin da eher bei Caot. Gib deiner Schwiegermutter eine Chance, wenn du denn wirklich willst, dass deine Tochter sich dort wohlfühlt. Ich würde sogar einen ganz extremen Schritt vorschlagen. Schick deinen Mann mit der Kleinen allein zu seinen Eltern. Deine Ablehnung gegen alles, was diene Schwiegermutter überträgt sich auf das Kind. Selbst wenn du es niemals ausssprichst, dass du Omas Verhalten doof findest, deine Tochter spürt das. Wenn das nicht klappen sollte, hilft wahrscheinlich wirklich nur warten. Trini
Danke für den Tipp :) "Schick deinen Mann mit der Kleinen allein zu seinen Eltern." das haben wir tatsächlich schon probiert allerdings hat meine Tochter dann wohl beim Papa geklammert und geweint und wollte nicht zu Ihr. Also laut meinem Mann die selbe Reaktion wie immer, außer dass Sie dann als Sie zuhause waren und Sie mich sah anfing zu weinen und den restlichen Tag dann nichtmal mehr zu Papa wollte...
Warum traut sich dein Mann nicht, was zu sagen, seiner Mutter gegenüber? Was heisst sie ist dann "traurig"?! Ja und, dann ist das halt erstmal so?! Und ausserdem wird er es ihrja wohl erklären (dass es um die Art und Weise geht, mit dem Baby umzugehen - und die kann sie ja ändern, sensibler werden - und dann braucht sie auch nicht "traurig" zu sein)...
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