Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe mit großem Erstaunen eure Postings gelesen: Grundtenor, wenn der Mann arbeitet, muß die Frau den Haushalt alleine hinbekommen... Dazu hätte ich dann auch mal eine Gegenfrage: seht ihr das bei umgekehrter Rollenverteilung ebenso streng, oder sagt ihr auch "wenn die Frau von der Arbeit nach hause kommt, kann sie verlangen, daß das Essen auf dem Tisch steht, die Wohnung sauber ist und ihre Blusen gebügelt. außerdem ist das Wochenende dann zum Ausruhen da. Bei uns ist es nämlich so, daß ich Vollzeit arbeite und mein Mann arbeitslos ist, aber von solchen Zuständen, wie sie Männer offenbar für selbstverständlich halten kann ich nur träumen. Es ist bei uns sogar noch unordentlicher als zu der Zeit, als mein Mann noch gearbeitet hat, er hat nämlich jetzt viel mehr Gelegenheit, Unordnung zu machen! Übrigens ist dieser Punkt bedenkenswert, wenn es um vollzeitarbeitende Eltern geht. die Hausarbeit, über die so viele Hausfrauen immer klagen entsteht zum großen Teil gar nicht erst, wenn beide Eltern arbeiten und das Kind in der Kita ist, die ist sozusagen bloß der Effekt vom vielen Zuhausesein. Als mein Mann noch gearbeitet hat, sah unsere wohnung ordentlich aus, ohne daß wir viel tun mußten, am wochenende haben wir EIN mal durchgeputzt und die Waschmaschine lief abends ab 8 (Billigstrom) 2 mal die Woche.Da wir nur am Wochenende gekocht haben, mußte auch nie viel eingekauft werden. Jetzt aber ist NIE was im Kühlschrank (mein Mann ißt schneller, als er nachkauft), jeden Abend sieht es aus, als hätte ne Bombe eingeschlagen, es türmen sich Glasflaschen, Papier- und Plastikmüll, dauernd muß gesaugt, gewischt und das Bettzeug abgezogen werden etc... und dann auch noch die ständigen Streitereien und Gereiztheiten untereinander... Also vr dem Hintergrund war unser Leben als Doppelverdiener total easy. Wir hatten ab und an eine Putzhilfe, haben Louise abwechselnd aus der Tagesbetreuung abgeholt und hatten nach der Arbeit immer ca 3 Stunden um zu dritt was zu unternehmen. Das jemand FREIWILLIG für WENIGER Geld ein stressigeres Leben mit diesen ständigen Verteilungskriegen wählt, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Hausfrauen denken immer gern, ihre Arbeit wird MEHR, wenn sie wieder ihrem Beruf nachhängen. Der "gefühlte Stress" ist aber eindutig weniger. Vor allem bekommt man dann auch wieder ein realistischeres Bild von der Arbeit. Der hart arbeitende Arme Mann, der oft erst spät am abend nachhausekommt, entpuppt sich nämlich recht schnell auch als einer, der im Büro absichtlich gern mal rumtrödelt umd den "Kinder-ins-Bett-bring"-Streß nicht mehr mitmachen zu müssen. Arbeit bedeutet ja nicht nur schuften am laufenden Band. Es gibt da durchaus auch nebenher ein Klönen mit den Kollegen, oder bei harter mechanischer Arbeit ein "gedanklich abschalten können", das mit Kindern ja NIE möglich ist. Als Schülerin hab ich mal in einem Gummiwerk gearbeitet. Es war heißt, stank und war körperlich anstrngend. Dennoch finde ich das zusammenleben mit Kindern viel schlauchender, weil man da nie in Tagträume abtauchen kann. Insofern solltet ihr das Arbeiten eurer Männer etwas weniger glorifizieren. Klar könnt ihr nen Mittagschlaf machen, zusammen mit dem Kind. aber: Haben eure Männer etwa keine Mittagspause???
Kann jetzt nur aus der Zeit sprechen, als ich Vollzeit gearbeitet hab (Schichtdienst) und mein Schatz ne Schulung übers AA gemacht hat. Er hat- ohne Aufforderungen!!!- unsren Haushalt geschmissen :o) Ihm macht aufräumen, Geschirr spülen, saugen etc einfach SPASS! Wäsche, kochen und einkaufen war mein Part *fg* Mittlerweile sind wir beide halt arbeitslos, er hat nen Nebenjob gefunden. Da ist es für mich "normal", daß ich ihn kaum einbinde (höchstens mal zum Brot backen oder spülen).. den Rest mach ich oder wir gemeinsam am WE.. Also bei uns ist es kein Thema. Der, der Arbeit findet wir zum Großteil vom Haushalt befreit *ggg*.. wobei ich mir für meinen Teil einiges nicht nehmen lass (Wäsche, bügeln, kochen)..
hallo ich finde es schade das dein man dich nicht unterstützt in dem er die hausarbeit macht. denn ich finde es nicht fair wenn du nach 8 stunden arbeit auch noch alles zu hause machen musst. tina
Hallo, ich arbeite ebenfalls voll und mein Mann arbeitet freiberuflich Teilzeit. Hinzu kommen 2 Kinder, die "nur" halbtags fremdverwahrt werden, also nachmittags daheim sind. Mein Mann kocht und macht einen Großteil des Haushaltes - allerdings viel weniger als ich früher. Wäsche mache ich am WE, den Rest hat er einigermaßen im Griff und ich muss sagen: Männer sind lernfähig. Als ich anfing, voll zu arbeiten, hat er wirklich kaum was gemacht, tat er sich mit Kochen und Aufräumen enorm schwer. Jetzt kocht er besser als viele Hausmuttis (kommt ohne Maggifix und Fertigkram aus) und organisiert Ballett, Hockey, Geburtstag und Kindereinladungen. Man muss die Männer einfach zwingen, dann geht es schon. Wenn ich nur Teilzeit arbeiten würde und mein Mann voll, würde ich ihn weiterhin an der Hausarbeit beteiligen. Im Anschluss stellt sich dann auch gleich die Frage, wieviel tun die vollberufstätigen Männer denn in ihrer Freizeit mit den Kindern? Da ist meiner schon immer unschlagbar und ich wundere mich immer, wieviele Mütter man sonntags allein mit den Kindern unterwegs und auf dem Spielplatz antrifft. LG Kathrin
hallo, da mein freund seine tochter durch sein beruf nicht so oft sieht lässt er es sich nicht nehmen die tage die er mal frei hat mit seiner tochter zu verbringen. aber ich kenne das auch das die väter am wochenende keine lust auf ihre kinder haben weil sie sich ja dann ausruhen wollen. das ist bei uns zum glück nicht. also ich hbae auch die wahl halb oder ganz tags arbeiten zu gehen und ich habe mich dafür enschieden erst mal halbtags zu gehen aber in weckselschicht das heisst ich muss auch mal bis 21 uhr arbeiten und da ist es selbstverständlich das mein freund wenn er früher da ist wie ich die kinder ins bett bringt und sich ums essen kümmert. und wenn ich die schischt von 6 bis14 uhr habe mache ich den haushalt ich habe ja keine lust bis abends zu warten bis mein freund kommt so das wir gemeinsam auf räumen. ich finde immer der jenige der gerade zu hause ist sollte das erledigen was zu erledigen ist. tina
Toll Marit, daß endlich mal jemand eine Lanze für die Tätigkeit der Hausfrau bricht! Ich stimme dir total zu und vertrete ziemlich genau die gleiche Einstellung allen verstaubten Widerungen zum Trotz!!!! Finde ich super von dir mal Klartext zu reden. Gruß, Sabine
Hallo Marit, ich bin "nur" Hausfrau und ich erledige den größten Teil der Arbeiten im Haushalt. Ich find's auch okay so. Das heißt aber nicht, daß mein Mann sich nur ausruht, wenn er abends heimkommt versorgen wir die Kinder gemeinsam und bringen sie ins Bett. Am Wochenende ist es genauso, wir teilen uns die Arbeit (auch das, was im Haushalt liegen geblieben ist). Als ich das gelesen habe, was du über die hart arbeitenden Männer geschrieben hast mußte ich schmunzeln...ich kann dir da nur zustimmen *g* Und mein Mann sieht das genauso: er findet die Wochenenden mit den Kindern anstrengender als die Arbeit unter der Woche. Wenn ich ihn mal ein paar Stunden mit den Kids alleine lasse (was selten vorkommt) freut er sich immer, wenn ich wieder nachhause komme. Er ist ein klasse Vater, aber für die Kinderbetreuung braucht er auch mehr Energie als im Job. Und deshalb lobt er mich auch immer wieder, wie ich das schaffe mit den beiden *freu* LG BEate
Hallo Marit! Jaaaa, ich sehe es auch aus der anderen Sicht genauso. Bei uns ist es auch so dass ich Vollzeit arbeite, mein Mann "nur" von 3 Uhr bis 6 Uhr morgens Zeitung austrägt. Danach ist er für Kinder und Haushalt zuständig. Dazu gehört, dass er um 9 Uhr die Kids in den Kiga bringt, sie um 16 Uhr wieder abholt, in der zwischenzeit sauber macht, Wäsche wäscht und einkauft, nach 16 Uhr die Kids beschäftigt und sie spätestens um 18:30 Uhr Bettfertig macht so dass ich wenn ich um 19 Uhr von der Arbeit komme die Kinder nur noch ins Bett bringen muss, eine gute Nacht geschichte vor lese und einen Kuss gebe. Wenn die Kids im Bett sind steht mein Essen auf dem Tisch und wir essen gemeinsam. Danach lässt mein Mann mir die Badewanne ein und bringt mein Bettzeug(jetzt im Winter) ins Wohnzimmer(am nächsten Tag bin ich dran ihm das Badewasser einzulassen und sein Bettzeug zu schleppen*g*), dann schauen wir zusammen noch ein wenig fern, unterhalten uns oder hören Musik und dann gehen wir irgendwann ins Bett. So sieht unser Altag aus. Am WE mache ich nicht viel: Badezimmer fällt in meinen Bereich und Wäsche zusammenlegen und wegräumen mach ich auch am WE. Alles andere macht mein Mann, damit ich am WE ein wenig Zeit für und mit den Kids habe. SO hat er es von mir erwartet als er noch Vollzeit arbeitete und ich zu Hause war und es ist für ihn selbstverständlich das es andersrum genauso läuft. Liebe Grüße Ramona
Hallo Marit, ich finde, egal wie die Rollenverteilung aussieht, dass sich beide Partner an der Hausarbeit beteiligen sollten, niemand sollte es als selbstverständlich sehen, dass ein anderer seinen Dreck wegmacht. Aber: ich finde es okay, dass derjenige, der überwiegend zu Hause ist, mehr Dinge erledigt. Das meiste fällt ja auch in dieser Zeit an. Und es ist entspannter, so Sachen wie Wäsche waschen, einkaufen etc. tagsüber zu machen als abends in Hektik, oder? Das sehe ich so, egal ob Mann oder Frau überwiegend zu Hause ist, an Deiner Stelle würde ich also schon "erwarten", dass die Bude einigermaßen ordentlich ist, regelmäßig gewaschen wird und vor allem, dass auch Einkäufe erledigt werden. Kochen vielleicht abwechselnd? Was anderes ist es vielleicht, wenn ganz kleine Kinder da sind, da hat der Partner zu Hause ja oft wirklich mehr Streß als der auf der Arbeit und braucht mehr Unterstützung. Aber Euer Kind ist ja schon groß und den halben Tag unterwegs, wenn ich das richtig sehe... Möglicherweise kriegt Dein Mann aber auch so wenig hin, weil er unzufrieden mit sich und der Situation ist? Er ist ja wahrscheinlich nicht freiwillig ohne Arbeit und "nur" Hausmann. Trotzdem: Es ist blöd, solche Verteilungskämpfe zu haben, ich weiß, aber wenn es wirklich so ist, wie Du schreibst, bist Du gegenüber Deinem Mann zu stark belastet, finde ich! Also, vielleicht findet ihr ja eine bessere Arbeitsteilung, viele Grüße Kristina
hallo krissie, ja du hast schon recht, natürlich ist er deprimiert, weil dauernd Bewerbungen mit Ablehnungen zurückkommen. Nur: den ganzen Tag in Zeitungen herumblättern und nachmittags gegen 5 erst duschen und anziehen, macht ihn ja auch nicht unbedingt glücklicher. Er selbst fühlt sich ja eigentlich besser, wenn wenigstens die Wohnung ordentlich aussieht; aber momentan reicht die Energie wohl nicht. Wenn ich dann nach hause komme und DANN auch noch anfange, sofort zu spülen, staubzusaugen etc., dann fühlt er sich natürlich noch schlechter. Laß ich es ihm zuliebe, fühl ich mich aber in der Wohnung unwohl, naja und Louise soll ja auch nicht unbedingt von uns lernen, daß wenn einer arbeitslos wird, sofort alles im Chaos versinkt. Wenn Sie nicht wäre, würde mein Mann an manchen Tagen vielleicht gar nicht erst so richtig aufstehen, oft genug reißt er sich nur zusammen, um sie zum Judo oder in die Musikstunde zu bringen. Ich hoffe wirklich, daß er bald irgendetwas findet, alleine schon, daß sich in der Wohnung wieder ein geregeltes Leben abspielen kann. eine Lanze für die Hausfrauen, wie das eine Posterin sagte, haber ich ja eigentlich nicht gebrochen. Ich hab anerkannt, daß es sehr anstrengend ist, den ganzen Tag mit Kindern zusammenzusein und ihnen hinterherzuräumen (darum bin ich ja auch sehr für Kitas und Ganztagsschulen, denn so richtig gleichbleibend nett und aufgeschlossen und aufmerksam, kann ich irgendwie nicht länger als 4 Stunden am Stück sein *zugibt*), aber die bloße Arbeit im Haushalt finde ich eigentlich nicht anstrengend, wenn ich sie nicht nach dem Job noch machen muß.Wichtig ist allerdings wie überall gute Organisation: jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit zum Container, Bügeln beim Fernsehen, Spülen gleich nach dem Essen, ehe was festklebt- so läuft das eigentlich fast von selbst. Das einzige was "Arbeit" macht, ist mein im Bett Knäckebrot essender, Geschirr nicht wegräumender, nasse Handtücher auf dem Badboden hinterlassender Mann *seufz* Schlimm übrigens, wenn dieser sich dann auch noch mit feministischen Theorien auskennt. Zitat: "du kastrierst mich schon dadurch, daß du allein das Geld nachhausebringst; und jetzt willst du noch einen draufsetzen, indem du mich zur Putze degradierst, kein Wunder, daß wir keinen Sex mehr haben"
Hallo Marit, hm, mal abgesehen von Eurem Haushaltproblem, vielleicht braucht Dein Mann wirklich etwas Hilfe und Unterstützung von außen? Ich weiß ja nicht, wie lange er schon arbeitslos ist... Bei mir im näheren Bekanntenkreis gibt es einen (schon älteren) mitlerweile Langzeitarbeitslosen, der alleine lebt, also noch viel weniger Rückhalt und "Kontrolle" hat. Da entwickelten sich im Laufe der Zeit Dinge, die wohl recht häufig bei Arbeitslosen sind, zumindest haben sich die im nahestehenden Menschen darüber informiert, dass es so sei: Probleme, morgens hochzukommen. Der Tagesrhythmus verschiebt sich total, Verabredungen können kaum noch eingehalten werden. Mehr Alkohl, dadurch erst Recht Probleme beim aufstehen, beim Strukturieren des Tages, etc. Völlig destruktiver Umgang mit (wenig) Geld, bis hin zur Verschuldung, die wieder weitere Isolation nach sich zieht (Zwangsräumung, Umzug, Telefon gesperrt). Durch all diese Probleme mitlerweile unfähig, alleine und erfolgreich mit Behörden etc. zu kommunizieren, Arbeitssuche natürlich wird auch immer unmöglicher. Entschuldige, dass ich das jetzt hier so im Zusammenhang mit Deiner Familie schreibe, denn ganz sicher ist die Situation Deines Mannes natürlich ganz anders, was ich nur sagen will, ohne Euch zu nahe zu treten: Das ist offenbar eine sehr schwere Lebenssituation, die manchmal, wenn sie zulange andauert, Hilfe von außen braucht. Es ist halt leider ein Unterschied ob jemand "freiwillig" zu Hause ist, um den Haushalt zu machen oder unfreiwillig. Wobei ich glaube, dass oft auch das Selbstbewußtsein der freiwilligen Hausfrauen (oder -männer) mit der Zeit leidet. Wir haben unseren Haushalt übrigens einigermaßen im Griff durch klare Aufgabentrennung (nach Interessen und Neigungen, haha!). Mein Mann erledigt fast alle Einkäufe, muß daher auch im Blick behalten, was wann gebraucht wird (ich hasse Supermärkte und gehe nur in kleine Läden!). Er räumt die Spülmaschine aus und ein und kümmert sich gelegentlich drum. Er saugt. Ich putze und kümmere mich um die Wäsche incl. gelegentlich Bügeln. Kochen tun wir abwechselnd, danach räumt einer die Küche auf und der andere zieht unseren Sohn um für die Nacht. Leider fühlt sich keiner sehr für Ordnung verantwortlich, aber naja, wir können damit leben. Viele Grüße Kristina
Hallo Marit, zunächst mal zur Statistik: Statistiken zeigen, daß bei einer "Hausfrauenehe" der Mann oft so gut wie gar nichts im Haushalt macht, bei einer "Hausmannehe" die Frau dagegen durchaus Aufgaben im Haushalt wahrnimmt. Ich habe mal einen Bericht gelesen, daß Frauen sich einfach für den Haushalt verantwortlich fühlen, auch wenn ihn jemand anders macht. Aber Statistiken zeigen auch, daß 72% (!!!) aller Väter gerne mehr Zeit für die Familie hätten. Kann es also sein, daß viele Frauen den Männern die falschen Aufgaben abnehmen? Daß die meisten Männer lieber "Erwerbsaufgaben" als "Familienaufgaben" abgenommen hätten? Wie auch immer, bei uns ist es auch wie bei Dir. Ich arbeite Vollzeit, mein Mann ist derzeit arbeitslos. Er macht den Großteil des Haushalts, aber ich mache immer noch mehr, als ein durchschnittlicher männlicher Alleinverdiener. Das finde ich manchmal schade, weil mir nur wenig Zeit für mich selber bleibt. Aber ich arbeite nicht nur für's Geld, sondern auch, weil es mir Spaß macht. Insofern kann ich meine Arbeit als "Selbstverwirklichung" betrachten und brauche kaum noch Zeit für Hobbies. Ich würde manchen Mann gerne mal fragen, ob er seine Arbeit wirklich so schlimm findet, daß er sich ein ganzes Wochenende davon erholen muß. Und ich stimme Dir vollkommen zu: Wenn den ganzen Tag keiner zu Hause ist, wird auch viel weniger dreckig. Das merke ich vor allem bei den Kindern. Die sind beide ganztags betreut. Das Kinderzimmer ist nur am Wochenende unordentlich. Wenn wir Sonntag abends aufräumen, ist es meistens bis Freitag aufgeräumt. Staubsaugen und Badputzen reicht normalerweise ein Mal die Woche. Da arbeitet sich keiner tot. Das einzige, was bei den meisten "arbeitenden" Menschen mehr anfällt, ist Bügelwäsche ;-). Schöne Grüße, Elisabeth.
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