Mitglied inaktiv
Hi, mein Mann und ich haben vor der Geburt unseres Kindes (4 Monate) letztes Jahr im Nov. ein neues großes Auto gekauft. Dafür musste ich mein altes Auto verkaufen und er hat sein altes Auto auch verkauft. Eigentlich sollte der Wagen gemeinsam genutzt werden. Nun ist es leider so, dass er ständig damit fährt und ich nur in Ausnahmefällen damit fahren darf. Kommt er von der Arbeit, fährt er sofort in die Garage rein, damit ich nicht auf die Idee komme, einkaufen zu fahren. Nun werdet ihr denken, warum fährt die das Auto nicht einfach wieder aus der Tiefgarage raus ? Das Problem ist, dass wir einen Parkplatz an der Wand haben und nur mein Mann kann mit einiger Übung in die Parknische reinkommen und rauskommen. Es ist ein Pfeiler im Weg und ich kann es wirklich nicht alleine rausfahren. Bitte ich ihn, mir das Auto draussen zu lassen wenn ich noch wohin muss, heisst es entweder: "Nein, ich brauch es selber noch" oder er fährt und besorgt das was ich brauche. Ich fragte ihn mal direkt ob er Angst habe, dass ich das Auto kaputt mache. Er sagte: Ja, Du parkst vielleicht neben einem anderen Auto und andere Leute passen dann nicht beim Türe aufmachen auf und schon haben wir eine Delle drin. Aber das kann ihm doch genauso passieren.... Fakt ist, immer wenn ich das Auto brauche, dann ist immer irgendwas. Beim Einsteigen muss ich immer aufpassen, dass ich nicht an die Türleiste drankomme, an die Dichtung von der Türe darf ich auch nicht hinlangen (versehentlich ist mir das mal passiert und ich hatte tierischen Stress mit ihm). Er sagt, die Dichtung gehe davon kaputt, weil man Fett an den Fingern habe. Wenn wir wo zu Besuch sind und die Leute beim Verabschieden zu nahe ans Auto kommen, dann kriegt der die Krise und ist megaschlecht drauf. Er meint tatsächlich dass der Atem der Leute dem Lack schaden könnte. Ich weiß, dass mein Mann eine Therapie machen sollte, sein Verhalten ist nicht normal. Aber er sieht nicht ein, dass sein Verhalten nicht normal ist und wirft mir nur vor, ich verstehe ihn nicht. Wenn ich - was selten vorkommt - mal damit fahren darf, bekomme ich tausend gute Ratschläge mit - park nur auf Parkstreifen (längs) und nicht auf Parkplätzen wo die Autos nebeneinander stehen. - halte genügend Abstand zu anderen Autos, die schleudern kleine Steinchen auf beim fahren. - (im Winter) halte dich von den Streufahrzeugen fern, das Salz macht den Lack kaputt - klopf Dir die Schuhe ab beim Einsteigen etc. etc. etc.... ich konnte noch tausend Dinge aufführen. Kurz und gut, das Auto ist nur für ihn da und ich kann sehen wo ich bleibe. Ich wundere mich immer noch, dass ich überhaupt damit fahren darf. Neulich hatten wir einen riesigen Krach. Ich hatte Himbeeren gekauft und an der Kasse fiel mir eine Schale runter. Ich hab die Dinger dann mit den Händen aufgelesen damit niemand drauf ausrutscht und mir eine neue Schale geholt. Das Ende vom Lied war, dass meine Schuhe kontrolliert wurden ob sich Spuren von Himbeeren darauf befinden. Tatsächlich hatte ich was davon am Schuh. Ich musste die Schuhe ausziehen und durfte nicht mal die Türe anfassen, weil ich ja Himbeeren an den Händen hatte. Es wundert mich sehr, dass ich überhaupt noch mit nach Hause fahren durfte. Ich weiß nicht, aber beim Thema Auto wird mir mein Mann so richtig fremd. Ich bekomme schon Panik wenn ich nur dran denke. Am liebsten würde ich gar nicht mehr mitfahren. Bin schon am überlegen seine Eltern mal drauf anzusprechen. Eigentlich sollte ich von denen Geld für ein Auto fordern, denn schließlich hab ich mein Auto verkaufen müssen für das große Auto und was hab ich davon ? Nix, nur Probleme. Was würdet ihr mir raten ? Hoffe, ich hab nicht zu wirr gepostet. LG Diana
Hallo Diana, wenn es wirklich so ist, wie Du schilderst, gebe ich Dir absolut recht: Dein Mann ist nicht mehr normal, und bräuchte einen guten Psychologen. Hast Du ihn schon mal gefragt, auf was er eher verzichten könnte? Auf Dich oder auf das Auto? Die Antwort würde mich interessieren ... Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich auch üben, alleine und ohne Hilfe aus Euerem TG-Stellplatz rausfahren zu können - sooooo schwer kann das doch nicht sein, oder? ;-) Lg, matiz
Hallo diana, also wenn er sich NUR in Bezug auf das Auto so benimmt, dann gibt es eine Möglichkeit, ohne therapie auszukommen -auch wenn diese fetischistische Besetzung mehr als behandelnswert ist: Er soll dich auszahlen! D.H. er muß dir das wiedergeben, was dein altes Auto eingebracht hat. Damit du dir ggbf. einen neuen Gebrauchtwagen kaufen kannst.Das Geld darf aber nicht von eurem gemeinsamen Geld abgehen, er muß es selbst besorgen. Z.B. indem er etwas verkauft, was ihm nicht ganz so wichtig ist, wie das Auto oder indem er einen Nebenjob annimmt. DAS wäre das einzige, was ich als gerechten Ausgleich empfinden würde. Läßt er sich darauf nicht ein, kommt er um eine Verhaltenstherapie (die bei Zwangsneurosen am besten hilft) nicht herum.
Und wer "zwingt" in dazu?
Nun ja, diana würde ich mal sagen sollte ihn dazu zwingen. Wenn sie auf dem Land wohnen und sie jetzt kein Auto mehr zur Verfügung hat, sperrt er sie ja regelrecht zuhause ein!!! Eine so drastische Situation erfordert auch drastische Maßnahmen.
Wenn die beiden Gütergemeinschaft haben und beide den Kaufvertrag unterzeichnet haben, dann wohl der Gesetzgeber. Ansonsten zwingt ihn Diana dazu, denn auch sie kann eine Runde Psychoterror machen, ihre Eltern, sofern sie sie unterstützen sowie seine Eltern, die sie aktivieren kann. Druck erzeugt Gegendruck, ganz einfache Regel. Ansonsten kann sie ihm immer noch drohen, das Ganze vom Rechtsanwalt gegenprüfen zu lassen - ist meistens recht wirkungsvoll.:-) Dasselbe funktioniert gut, indem man jemanden - auch den eigenen Mann! - dadurch demontiert, daß man seine Meise überall herumerzählt und ihn das wissen läßt. Sie kann ihm auch androhen (was faktisch aber kaum funktionieren wird, da er sie nicht schlägt), daß sie ärztlichen Beistand einzuschalten gedenkt, sie habe sich bereits informiert. Das alles haut bestens bei meinem paranoid-depressiven Schwiegervater hin (der auch noch eine gewaltige Affinität zu Aggressionen jeder Form hegt) - dann klappt`s bei dem Spinner auch.
s
Ich würde ihn auch mal vor die Wahl stellen ,entweder auto oder du.Er sollte sich in therapie begeben,der ist nicht normal
...aber das ist wirklich nicht normal. Vielleicht sollte er sein Zelt neben dem Wunder der Technik mit vier Rädern und BASF-Lack aufstellen, damit dem niemand zu nahe kommt. Ganz im Ernst. Wenn es Euer einziges größeres Problem ist gehts ja noch, abe ich würde an Deiner STelle klipp und klar sagen, dass Du hin un dwieder ein Auto brauchst, dass Du nicht garantieren kannst, dass dort nicht ein Kratzer reinkommt (er auch nicht) und wenn er so eine Stress damit hat, solltet Ihr ein zweites anschaffen! Und wenn es nur ein kleiner Gebrauchter ist (ist ja eh di eRegel, die Papis fahren mit der Familienkutsche ins Geschäft und Mama hat den Cinquecento und kurvt mit Kindern und deren Freundn rum). Ist ja kein Zustand.
Hi, und wenn ihm `mal jemand die Türe ans Auto stupst, dann erschießt er ihn, oder? Meine Mann (Psycho-Student) meint, eine Therapie richte da nicht mehr viel, da würden nur noch Tabletten helfen. Spinnt der immer so oder braucht der Knabe das Auto als Aufwertung seiner selbst? Ich würde ihm jedenfalls ärztliche Behandlung angedeihen lassen. LG, Fiammetta
Ich hoffe, dass Ihr bald ein paar Kartzer im Auto habt, damit er sich dann erinnert, dass das Auto nur ein Fahrzeug ist und nicht ein Heiligtum. Biete ihm an, dass du ab sofort das Auto benuetzt und wenn er in die Garage faehrt, dann hohlst Du's raus egal wie viele Kratzer es dabei bekommt oder dass ihr das Auto verkauft und Du wieder ein eigenes Auto hast. Du kannst Ihm erklaeren, dass Du ihn verstehst, dass er so heikel ums Auto ist, dass ein Museumsstueck aber in Deinem Leben nicht praktisch ist und keinen Platz hat. Viel Glueck und lass Dich nicht kleinkriegen. Inge P.S. Schicke ihn vielleicht auf alle Erledigungen bis es ihm zu wieder wird und er Dir das Auto gibt.
Der totale Wahnsinn mit dem Auto! Wie wird er erst reagieren, wenn euer Baby eines Tages mal die Polster vollko..? Das passiert garantiert irgendwann mal, oder ihr euer Kind völlig verdreckt vom Kindergarten abholt und es mit seinen schmutzigen Schuhen die Rückenlehne der Vordersitze "bearbeitet"? Das alles steht deinem Mann noch bevor. Dein Mann macht sich unnötigen Streß mit dem Neuwagen. Verkauft die Karre, kauft euch einen alten Gebrauchten indem Euer Kind auch mal nach Herzenslust Kekse oder n` Brötchen mampfen darf - alles andere ist übertriebene Pingeligkeit. Ein Auto ist und bleibt ein "Nutzfahrzeug" und kein Museumsstück. Es grenzt an neurotisches Verhalten was dein Mann dir da bietet in pucto Regeln für die Benutzung des Fahrzeugs! Mach da bloß nicht mit und lass dir seine Schrulligkeiten nicht überstülpen. Wenn es auch dein Auto ist, dann nutze es so normal wie du früher dein eigenes Auto benutzt hast. Ohne wenn und aber! Verhält er sich in anderen Lebensbereichen auch so zwanghaft/neurotisch? Dann wird es aber echt Zeit für Therapie!
Ich muss Sterni voellig recht geben. Es ist echt heftig, wie Dein Mann sich mit seinem/eurem Auto verhaelt. Ich gebe zu, ich war geschockt, als ich aus dem Urlaub kam und am Flughafen sehen musste, dass mein Mann eine fette Beule in MEIN Auto gefahren hatte. Seine alte Karre stand trocken in der Garage und meinen musste er verbeulen (ist 4 Jahre alt). Ich denke, wenn Dein mann keine Therapie machen will, dann solltest Du ganz deutlich und ruhig zu ihm sagen: "Sieh mal, wir haben BEIDE Autos verkauft, um GEMEINSAM ein neues zu kaufen und zu benutzen. Wir machen jetzt mal einen Plan, wer wann den Wagen hat. Du kannst ihn fuer mich auf der Strasse stehenlassen. Wenn Du ihn in die Garage faehrst, dann fahre ich ihn heraus, egal wie es mir gelingt. Ich muss das sowieso ueben." Wenn er tatsaechlich Dir verweigert, den Wagen zu benutzen (was er eigentlich nicht kann), dann wuerde ich mir professionelle Hilfe holen. LG
Hallo zusammen, vielen Dank für euere Postings. Um eurer Fragen zu beantworten: Ich hab meinen Mann schon öfters gefragt was ihm wichtiger ist, die Familie (also Baby und ich) oder das Auto (ist ein Jahreswagen, Opel Astra Caravan Kombi). Er sagte natürlich dass wir ihm wichtiger sind als das Auto. Ich hab ihm schon oft gebeten, doch nicht immer so pingelig zu sein, aber er sagt, er sei eben so und kann nicht anders. Eine Therapie lehnt er jedoch rigeros ab. Sicherlich hab ich auch Angst davor, was passiert wenn der Kleine mal Dreck macht im Auto, bzw. den Lack mal mit den Patschehändchen anlangt. Da bin ich echt neugierig was er dann macht. Sollte er jedoch ausrasten und dem Kleinen eine langen, dann ist Schluß ! Ich werd wohl oder übel versuchen müssen, dass der Kleine dem Auto nicht zu nahe kommt von aussen, aber verhindern kann ich es nicht. Er ist auch nicht bereit den Wagen zu verkaufen. Ich hatte schon des öftern vorgeschlagen, dass wir uns einen älteren Wagen kaufen, aber dann sagt er dass wir 1. zuviel Kohle kaputt machen wenn wir das Auto jetzt schon verkaufen würden und er 2. nicht garantieren kann, dass er bei einem älteren Auto nicht genauso pingelig reagiert. Denn zu alt dürfe das Auto dann auch nicht sein (max. 5 Jahre alt). Da ich weiß wie genau er beim Autokauf guckt, glaub ich auch nicht, dass ein "alter" Wagen seinen Bedürfnissen Stand halten würde. Somit wäre diese Idee hinfällig. Zum Thema Tiefgarage, ich komm da wirklich net alleine raus. Ich hab mal als er skaten war, versucht da rauszukommen, jedoch ohne Erfolg. Es steht wie gesagt ein Pfeiler im Weg und hinten ist kaum Platz. Der Stellplatz ist eigentlich auch kein Stellplatz (wir bezahlen auch keine Gebühr dafür) aber mein Mann wollte unbedingt ein trockenes Plätzchen fürs Auto haben. Bisher habe ich meinem Mann auch immer helfen müssen morgens da rauszukommen. Seit der Geburt unseres Sohnes kann er es aber alleine, weil ich ja im Krankenhaus war. Aber er hat auch 5 Monate gebraucht zum üben und ich schaff das wenn auch nur mit Hilfe und die hab ich nicht. Denn der würd mich ja teeren und federn wenn ich ihn bitten würde mit mir das Auto aus der Tiefgarage fahren zu üben ! Er hätte bloß Angst ich fahr ne Delle oder Beule rein. Einzig bleibt mir die Möglichkeit, von meinen Schwiegerleuten Kohle für einen Gebrauchtwagen zu erbetteln (leihweise bis ich wieder arbeiten gehen kann). Ich werd denen halt sagen, dass ich so nicht weitermachen kann und will und wenn er nicht bereit ist mir das Auto ohne Disskussionen zu überlassen (ich brauch es ja wirklich nicht oft)dann sollen die mal mit ihm reden. Wenns nichts bringt dann muss ein 2. Auto für mich her. Mal sehen, was dabei rauskommt. LG Diana
erbetteln brauchst du gar nix, mach dich doch nicht so klein. DEIN Geld, steckt in einem Gegenstand, den du nicht benutzen darfst. Also muß der einzige Nutzer DICH auszahlen. Punkt.
Ihr habt einen Opel Astra?? Na dann wundert mich das Verhalten von Deinem Mann noch mehr ;-) Bei Deinem Text hab ich gedacht ihr hättet irgendeine Luxuskarrosse alá Jaguar oder sowas ... Aber "nur" einen Opel *g* ... na ja, da würde ich schon mal einen Kratzer riskieren *g* LG, matiz
Oh je... also normal ist das nicht *kopfschüttel* Wenn das nicht so traurig wäre, könnte ich echt darüber lachen! Ich meine, mein Auto ist mir sehr wichtig und ich bin auch sauer, wenn jemand (egal wer) ne Beule/kleine Kratzer etc. rein macht. Aber es ist ein "Gebrauchsgegenstand" und man kann an der Dummheit anderer auch nichts machen. Ich frage mich echt, was er mit nem Vogel macht, der seinen Lack verdreckt... Steinschlag usw. usw. da kann man nun mal nix gegen machen. Und ich habe bei meinem schwarzen, 2 Jahre alten Auto auch hunderte von kleinen Kratzern in dem Lack wo der Türgriff ist und ich habe NOCH NIE mit dem Schlüssel am Türschloss rumfummeln müssen (also muss es von meinen Fingernägeln o. ä. kommen). Kratzer kriegste auf jedem Parkplatz... sorry, aber ich wünsche Deinem Mann, dass ihm mal so richtig schön einer reinfährt, während er längs parkt *lach*... Ich glaube der würde sich nen Strick nehmen. *kopfschüttel* ICH an Deiner Stelle würde nach einem EIGENEN kleinen Auto verlangen, was Du nach herzenslust verbeulen und und zerkratzen kannst *gg* Das ist ja kein Zustand! Boah solche Typen habe ich ja gefressen... vorallem weil er DICH mit seiner penetranten Art u. U. noch mehr dazu treibt ausversehen nen Kratzer zu verursachen (eben weil er Dich verunsichert). Der soll sein Auto in Watte packen und zusehen, dass Du nen fahrbaren Untersatz bekommst! Man was bin ich froh, dass ich mein eigenes Auto habe, und das hat auch nach 2 Jahren schon eine Menge Kratzer und kleine Dellen, die NICHT von mir stammen, sondern von Fremden oder meinem Mann! Ich finde dass das ein äusserst unmännliches Verhalten ist *lach* mein Mann würde ALLES dafür tun, nicht einkaufen fahren zu müssen *lach* Liebe Grüße Sunny
Hallo Diana, eigentlich müßte man lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Da benimmt sich ein erwachsener Mann wie ein Kindergartenkind. Falls es Dich tröstet: meiner ist so ähnlich. SEin Auto ist sein Heiligtum. Jedes Mal, aber wirklich jedes Mal, wenn ich es mal fahre, bekomme ich hinterher einen VErweis, weil ich durch eine Pfütze gefahren bin und die Reifen schlammig sind oder weil angeblich ein - nur für seine Augen sichtbarer -Kratzer im Lack ist ("Du bist bestimmt irgendwo an einem Busch langgestriffen") oder weil meine angeblich dreckigen Schuhe im Fußraum Spuren hinterlassen haben. Im Winter werde ich immer aufgefordert, mir vor jedem Einsteigen die Füße abzuklopfen. Unterwegs dürfen die Kinder und ich nicht durch Dreck laufen, damit wir keinen Dreck ins Auto tragen. Ich könnte endlos fortfahren. Inzwischen stelle ich meine Ohren auf Durchzug und denke: rede Du nur! ZUm Glück habe ich ein eigenes AUto und fahre nicht oft mit dem Wagen meines Mannes. Für das Aussehen meines Autos werde ich aber auch ständig getadelt ("Das ist eine fahrende Müllkippe"), obwohl es eigentlich recht ordentlich ist, aber manchmal krümeln die Kinder halt mit Brötchen oder es fällt noch Kindergartensand aus der Kleidung. Ich mache es etwa alle 4 Wochen gründlich sauber. Aber das reicht ihm nicht. Nun ja, mein Posting ist sicher nicht sonderlich hilfreich, aber Du siehst, Du bist nicht die einzige, die so einen spinnerten Mann hat. Ach ja, die Schwiegereltern würde ich eigentlich raushalten, denn sonst willst Du doch sicher auch nicht, daß sie sich in Eure Angelegenheiten einmischen. Ich würde das mit meinem Mann alleine ausmachen. Kopf hoch! Silvia
Hallo Silvia, Danke für Dein Posting. Es tröstet mich, dass es nicht nur mir so geht. Ich weiß zwar, dass manche Männer einen Autofimmel haben und dass meiner dazugehört wusste ich auch schon seit wir uns kennen. Aber so ein Theater wie bei diesem Auto hat er noch nie gemacht. Ich weiß manchmal nicht was in ihn fährt (im wahrsten Sinne des Wortes *gg*) wenn er seine Ausraster bekommt, weil ich mal wieder der Türdichtung zu nahe gekommen bin oder beim Babysafe anschnallen irgendwo drangekommen bin. Wenigstens hast Du ein eigenes Auto, so bist Du nicht auf das Familienauto angewiesen. Ich hab leider keine andere Möglichkeit und muss es auch benutzen für Großeinkäufe oder wenn ich mit dem Baby zum KIA muss etc. Leider geht es in dem Fall aber nicht anders und ich muss meine Schwiegereltern mitreinziehen. Ich rede und rede und rede und er kapiert nicht, vielleicht können seine Eltern ihn zum aufwachen bewegen. So langsam artet das nämlich in ein echtes Partnerschaftliches Problem um. Ich kenne einige Paare die auch nur ein Auto haben und dort gibt es so ein Theater mit Sicherheit nicht. Schließlich bin auch ein Mensch mit Gefühlen und bin weder doof noch minderbemittelt. Ich hab meinen Führerschein seit 9 Jahren und hab noch nie einen Unfall gehabt (selbstverschuldet) und nur einmal beim Rückwärtsfahren einen Pfeiler übersehen und dann eine Beule im Auto gehabt. Er hatte schon mehrere Unfälle. Deshalb finde ich, dass seine Eltern ruhig Bescheid wissen sollen. Es kann nicht sein, dass ich immmer um das Auto betteln muss und er von A nach B fährt und zurück wannn es ihm beliebt. Na ja, schauen wir mal wie es weitergeht. Wenn meine Schwiegerl. aus dem Urlaub zurück sind werd ich mal mit denen reden. Liebe Grüße Diana
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