Elternforum Partnerschaft

Aussehen, Gewicht, die körperlichen Veränderungen in einer Partnerschaft....

Aussehen, Gewicht, die körperlichen Veränderungen in einer Partnerschaft....

ZoeSophia

Beitrag melden

Angeregt durch den unteren Post. Ich finde es sehr erschreckend das für ein par die Attraktivität vom Gewicht abhängt, und dass man dann gleich als Dick abgestempelt wird wenn man ein paar Kilos (10 Kilos mehr, je nach ausgangsgrösse ist nicht extrem viel!!) mehr auf der Wage hat, als wie vor x Jahren als man den Partner kennengelernt hat. Wenn ich (egal Frau oder Mann) mich immer Pflege, ordentlich anziehe, mich hübsch mache, sollte ich doch immer noch attraktiv sein für den Partner, empfindet das mein Partner nicht/nicht mehr, stimmt doch etwas mehr in der Beziehung nicht als nur die Attraktivität des Partners.... wenn mich mein Partner mich auf meine Gewicht reduziert, ist das eine extrem oberflächliche Beziehung, und auf so eine kann ich getrost verzichten! Ich möchte auch nicht, das mein Partner schwabbelig wird und plötzlich richtig Fett wirkt, aber, ich lebe mit dieser Person zusammen, ich kann doch das Leben meines Partners auch ein bisschen mit steuern, ordentlich kochen, aber das Thema auch mal ehrlich ansprechen und Hilfestellungen bieten. Will der Partner davon nichts hören oder sieht es nicht ein (ich meine das nicht, nach einer Geburt oder bei lächerlichen 10kg mehr sondern bei ü 100 oder je nach Grösse...), dann Stimm doch eh etwas in der Beziehung nicht mehr! Wenn sich ein Mann eine super schlanke Frau wünscht, Size Zero, dann sollte er sie nie Schwängern, oder dann so viel Geld auf der Seite habe, dass er ihr nach der Geburt ein Personaltrainer, Ernährungsberater/Koch, Schönheits Chirurg, Nanny und was weiss ich noch alles, bereitstellen kann! So kriegt sie auch wieder Size Zero.... oder sie hat super Gene, was leider sehr rar ist... Ich bin übrigens 4kg schwerer als wie mich (sorry, falls dies grammatikalisch nicht korrekt ist, aber ich bin nur ein Mensch) mein Partner kennengelernt hat, und trotzdem noch 14kg leichter als zu meiner dickesten Zeit...... Es gehört doch so viel mehr in eine Beziehung als nur das Gewicht!


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Ich denke, dass dieses Problem hauptsächlich in Beziehungen auftritt, in denen von Anfang an beide extrem aufs Äußere fixiert waren (bei sich selbst und beim Partner). Mein Mann und ich sind ziemlich uneitel, schon immer, und so entspannt haben wir uns auch kennengelernt. Nicht geschminkt und geschniegelt. Wir waren vor über 20 Jahren knackiger, weniger faltig, sehr viel weniger genervt vom Job, und hatten auch noch keine Kinder, die uns Tag und Nacht auf den Senkel gehen. Man altert natürlich in über 20 Jahren, und weder Falten noch ein bisschen Speck machen einen Menschen zum ungepflegten Ekel. Bei meinem Mann hat das Gewicht während unserer Beziehung stärker geschwankt als bei mir. Er gefällt mir schlank besser als mit Übergewicht, aber zu keiner Zeit fand ich ihn unattraktiv oder eklig. Obwohl es um gute 20 kg ging. Meine 4 kg und die anderen Spuren der Kinderaufzucht stoßen ihn offensichtlich auch nicht ab, obwohl sie mich selber stören (aber nicht genug, als dass ich mich deshalb kasteien und quälen wollte. So dramatisch ist es dann doch nicht). Laut meinen Ärzten stellen sich Hormone und Stoffwechsel im Laufe des Lebens mehrmals um. Und dann muss man halt überlegen, ob man sich mit den Folgen zufrieden gibt oder dagegen kämpfen will. Eitlere Menschen kostet das eine Menge Energie, Zeit und Geld. Das spare ich mir ;-) Bei der Frau unten ging es ja auch nicht um 50 kg mehr, sondern um 10, und auch ihr Mann hat in den 15 Jahren zugenommen (ganz ohne Schwangerschaft). Falls das wirklich ein Problem für ihn sein sollte, sollte er erstmal selbst aktiv werden.


ZoeSophia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

Oh ja, ich freue mich schon auf die Hormonumstellung.... da wandert ja wohl das Fett vom Po in die Taille/ Bauch.....das würde ich super finden, ich habe und hatte immer ein sehr flachen Bauch und schmale Taille und eine breite Hüfte..... dann ist dann alles schön verteilt, ohne dass ich dafür was tun musste


spiky73

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich habe jetzt noch nicht alle Antworten hier gelesen, das hole ich nachher noch nach. Aber die Antworten untendrunter im Fred habe ich mir durchaus zu Gemüte geführt. Und teilweise finde ich sie erschreckend. Dazu möchte ich eine Geschichte erzählen. Meine große Tochter hatte in der Silvesternacht einen Unfall. Ich hatte damals andeutungsweise hier davon erzählt (im AE). Sie ist damals eine Treppe hinunter gestürzt und mit dem Gesicht auf dem Metallgeländer aufgeschlagen und bei der Landung am Treppenabsatz mit dem Hinterkopf noch auf die Kante einer dort befindlichen Kommode. Die Ärzte sind kurz und knapp mit der Diagnose, nennen so etwas schweres (offenes) Schädel-Hirn-Trauma oder Polytrauma. Für mich als Laien bedeutet das übersetzt: beidseitige frontal Hirnblutung. Schädelbasisbruch. Bruch der Schädeldecke. Unterkieferbruch. Oberkieferbruch, allerdings im Bereich unter den Augen (Jochbein). Nasenbeinbruch. Verlust von fünf vorderen Zähnen. Spaltung der Oberlippe bis in die Nase hinein. Mehrere tiefe Wunden am Hinterkopf. Innerhalb von Minuten hat sich meine Tochter damals verändert. Ich habe bereits erzählt, dass sie den Unfall mit erstaunlich wenig bleibenden Schäden überstanden hat. Aber in den ersten Tagen im Krankenhaus konnte uns keiner der Ärzte prognostizieren, ob überhaupt und wenn, in welchem Zustand wir unser Kind zurück bekommen würden. Von bleibenden geistigen Schäden bis hin zu gravierenden Persönlichkeitsveränderungen stand alles im Raum. Hier hat sie wirklich wenig zurück behalten, sie hat sich wieder in ihr Schneckenhaus verkrochen, ansonsten geht es ihr gut, seit Ende der Sommerferien geht sie wieder zur Schule. Dafür hat sie etliche sichtbare Narben zurück behalten. Die gespaltene Oberlippe wurde von den Ärzten wirklich toll genäht und versorgt, man sieht es, aber erstaunlich wenig. Ihre Nase ist jetzt etwas schief. Ihr Mund ebenfalls, was wohl an den fehlenden Zähnen liegt. Am Hals hat sie eine - das muss ich so sagen - sehr hässliche Narbe vom Luftröhrenschnitt zurück behalten. Nein, es stört mich nicht und mein Kind ebenso wenig. Trotzdem hätten sich die Ärzte da mehr Mühe geben können, hätten es sauber vernähen statt kleben können. Das Ergebnis wäre sicher ein besseres gewesen - und eigentlich würde es im Aufklärungsgespräch auch so besprochen (die Versorgung erfolgte dann jedoch in einem anderen Krankenhaus). Sie hat seitdem einen VR Shunt und deshalb mehrere Narben am Hals und am Bauch. Natürlich rechne ich damit, dass jetzt hier einige argumentieren, jaaaa, das ist aber das Kind, nicht der Partner, das ist ja was gaaaanz anderes. Ich denke nicht. Meinen Gefühlen für mein Kind hat der Unfall keinen Abbruch getan. Im Gegenteil. Ich finde auch die Narben nicht abstoßend. Es ist nur der Gedanke, dass man seinem Kind so etwas gern erspart hätte. Und ich denke, auch in einer Beziehung kann so etwas täglich passieren. Ein Unfall, durch den man bleibende Schäden davon trägt. Oder eine Krankheit, die ebenfalls dazu führt, dass man sich grundlegend verändert, zB eine Brustamputation nach einer Brustkrebserkrankung. Klar, damit muss auch der nicht-Betroffene, begleitende Partner zurecht kommen. Aber tauscht man deshalb den Partner aus? Wäre für solche Leute die Lösung, das 19jährige, verunfallte Kind in die nächstgelegene Babyklappe zu stopfen? Warum tut man sich dann mit einem Partner schwer, der zugenommen hat? Ich behaupte einfach frechweg, dass ein Mann, der keinen mehr hoch bekommt, weil die Frau ein paar Pfund mehr auf den Rippen hat als Jahre vorher, eigentlich ganz andere Probleme hat. Und ich wüsste nicht, ob ich als Frau mit so einem Mann zusammen sein möchte. Ich selbst bin sehr stark übergewichtig. Mein Mann hat mich trotzdem geheiratet (und ich ihn auch so wie er ist). Als Kind war ich schlank. Ich habe weder "starke Knochen", noch "irgendwas mit den Drüsen". Bis ich auf der jetzigen Arbeitsstelle anfing, war ich kräftig, das war Kummerspeck, den ich mir angefuttert hatte. Aber es war noch im Wohlfühlbereich und ich sah auch nicht aus wie ein gestrandeter Wal. Aber seitdem ich hier arbeite (Schichtdienst) bin ich zunächst explodiert - und seitdem bekomme ich das Übergewicht nicht mehr los. Ich merke selbst, dass es mir gesundheitlich zusetzt, bzw es ist ein Teil des Gesamtpakets, die Liste der Risikofaktoren durch Schichtarbeit ist lang. Gleich mache ich mich auf den Weg zur nächsten Schicht. Ich durfte in den letzten Tagen viel schieben und für Kollegen einspringen, immer nachts. Gerade gehe ich auf dem Zahnfleisch und schleppe mich so durch den Tag. Von der Arbeit nach Hause, zuhause vom Bett gelegentlich auf den Klo oder an den Kühlschrank. Da geht es für mich darum, gerade so viel Energie aufzubringen um irgendwie zu überleben, da tauchen solche Luxusprobleme wie "bin ich schön genug für meinen Mann? Findet er mich begehrenswert?" gar nicht auf. Ich bemühe mich, mir nicht mit der Zahnbürste samt Pasta die Haare zu kämmen oder Duschgel statt Deo unter die Arme zu schmieren. Das muss an solchen Tagen einfach reichen.


spiky73

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Das sollte eigentlich ans Ende des Freds.


ZoeSophia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

So wie Du es von Deiner Tochter erklärt hast, genau so meine ich es auch.... Und bei Dir, Du weisst warum Du zurzeit „aufgegangen bist wie ein Hefeklösschen“ ( ich meine das auf gar keinem Fall beleidigend!!!!) Du hast Mega viele „Baustellen“ und Belastungen (Tochter, Job.....) Für dich gibt es zur Zeit andere, wichtigere Probleme zu lösen, als an Deinem Gewicht zu feilen. Aber du weisst es, und wie ich aus Deinem Post, hoffentlich richtig, rauslese ist das Gewicht zur Zeit nicht belastend für Dich, aber auch eine zu lösende Aufgabe in naher Zukunft..... Gute Besserung an Deine Tochter! Toll, dass es Ihr jetzt wieder „so“ gut geht!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

@Spikey Ist es Deiner Tochter recht, dass Du hier ausführlich über ihre Verletzungen schreibst?


spiky73

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Kennst du mich oder meine Tochter persönlich, so dass du für dich irgendeinen wie auch immer gearteten Vorteil ziehen könntest?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Ich weiß nicht, was für einem "Vorteil" du meinst und ich kenne Dich nicht, aber ich würde mein Kind erst fragen, ob ich das so detailliert schildern darf, und mir das dann noch mindestens zwei Mal überlegen, denn diese zugegeben sehr dramatische und persönliche Geschichte steht halt auf ewig im Internet... War nicht böse gemeint, Entschuldigung wenn das so rüberkam! Ich war wegen Problemen in nem anderen Forum, da hat mich doch glatt jemand erkannt, den ich lieber ganz weit außen vor gelassen hätte. Shit happens und Deine Schilderung hat was getriggert.


.Beppi.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Lieber Himmel, das mit deinem Kind ist ja furchtbar, die Arme! Unbekannterweise gute Besserung.


lilly1211

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Ich persönlich verstehe es auch nicht, unten schrieb ja die AP selbst dass der Mann meckert. Proaktiv hätte ich nie angemerkt dass es an den 10 Kilo liegen könnte. Nach meiner Beobachtung gibt es mehr Männer die das stört als Frauen. Wobei ich da weniger von size zero spreche als von Frauen die nicht mehr in 38 passen. Da liegen ja etliche Größen dazwischen. Mein Partner ist auch dick, es gefällt mir nicht sooo aber es stört null seine sexuelle Attraktivität für mich. Ich selbst achte schon drauf nicht zuzunehmen, aber weil es MICH stört. Ich will nicht dick werden und schwabbel überall haben. Und ja das wird immer anstrengender je älter man wird. Trotzdem werde ich immer darauf achten. Bei mir haben halt dann die Männer Pech gehabt die auf Größe 42 stehen. Zunehmen für jemanden würde ich nie. Wobei das wahrscheinlich die wenigsten sind. Die meisten wollen schlank mit großem Busen und tollen Beinen.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lilly1211

huhu Ich finde wer sich an 10 kilo aufhängt kommt mit anderen veränderungen dann garnichtmehr zurecht. Man liebt doch nicht die Hülle sondern das Innere und den Charakter und selbst der verändert sich stetig. Mein Mann müsste mir davonlaufen, als wir uns kennenlernten war ich 15 und hatte Größe 34 - nach über 35 Jahren bin ich weder charakterlich wie damals noch körperlich. Und auch er hat sich verändert, alles im Leben verändert sich ... Äusserlichkeiten dagegen finde ich absolut unwichtig. ( Ich meine jetzt nicht wenn man sich nicht wäscht oder nicht rasiert...) Was würde denn passieren wenn ein partner einen Unfall erleidet und dann hinkt, Verbrennungsnarben bekommt, im Rollstuhl sitzt ? Hat man das Recht den Partner genau so zu behalten wie er beim Kennenlernen war ? dagmar


ZoeSophia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Genau das finde ich eben nicht, die meisten wollen eben nicht schlank mit grossem Busen und tollen Beinen! Dieses Bild is5 dass was uns die Mode und Kosmetikindustrie aufzwängen will! Wenn ich mich mit Männer unterhalte, dann finden Sie Frauen schön die man anfassen kann, und man nicht Angst haben muss sie würden Knochen brechen.... Ich will auch für mich zufrieden sein mit dem Gewicht, aber auch aus praktischen Gründen. Als ich mal viel schwerer war hatte ich Kleidergrösse 44/46 ich fand Nie Kleider für mich, oder dann in der xxxxxxl Abteilung und die fand ich hässlich. Mit Grösse M klappt Shopping super....


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

und dann ist das doch auchgut so man sollte nie für andere etwas machen wollen - nur für sich selbst, oder ? dagmar


ZoeSophia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

So sollte es sein. Dass man in erster Linie etwas für sich tut, mit sich selbst zufrieden ist, sich so nimmt wie man ist, denn sich selbst lieben macht attraktiv! Bin ich mit mir selbst im reinen, strahle ich viel mehr Selbstbewusstsein und Attraktivität aus.... Verfolgt mich immer der Wahn ich müsse abnehmen, grössere Brüste haben, mehr geschminkt sein, etc... dann bin ich doch immer am hadern, Ob ich so wie ich bin denn auch der Welt genüge.... immer irgendwie unzufrieden.... diese Unzufriedenheit schwappt auch auf den Partner über.....


Banu28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Nur kurz vorab: Mir zielt das Ganze etwas zu sehr auf die armen Männer ab, die mit einer dick gewordenen Frau leben müssen. Dabei ist es statistisch so, dass 50 Prozent aller Frauen, aber 60 Prozent aller Männer übergewichtig sind. Das heißt, im Zweifel ist jeder Mann, der mit dem Gewicht seiner Frau unzufrieden ist, selbst zu moppelig oder hat einen schicken Bierbauch. Lustigerweise finden (in Umfragen) die meisten Männer sich selbst attraktiv, auch wenn sie‘s objektiv nicht sind. Sie denken nicht ständig darüber nach, ob sie noch sexy genug für ihre Partnerin sind. Sie haben da wohl ein besseres Selbstwertgefühl als wir Frauen. Nun zum Thema. Ich finde die Frage, ob nur die inneren Werte zählen sollten, schwierig. Sicher würde ich meinen Mann auch dann nicht verlassen, wenn er dick werden sollte. Aber gefallen würde es mir auch nicht. Und es stimmt ja leider nicht, dass Unterstützung oder miteinander Reden hier unbedingt helfen, den Partner wieder schlanker zu kriegen. Gerade Männer sind besonders resistent, was Reden oder auch ihre Ernährungsvorlieben angeht. Für mich wäre es ein Problem, wenn mein Partner dick wäre (10 Kg zählen da für mich übrigens nicht, das ist im normalen Rahmen). Mir würde es aus zwei Gründen nicht gefallen: Zum einen geben ich mir selbst viel Mühe, fit und attraktiv zu bleiben. Ich bin sehr schlank. Aber nicht von selbst, sondern ich tue sehr viel dafür. Ich mache fast täglich Sport, koche vollwertig, mache Dinner-Dropping usw. Wenn mein Partner sich hier völlig hängen lassen und gar nichts tun würde, wäre das daher schon eine Belastung für die Beziehung. Weil ich finde, beide können sich etwas Mühe geben. Der zweite Grund: Spätestens mit ca. 50 kommen bei den meisten Übergewichtigen die ersten gesundheitlichen Probleme: Bluthochdruck, Unbeweglichkeit, Herzprobleme, Rücken- und Gelenkschmerzen, immer mehr Medikamente usw. Man legt sich langsam und unmerklich ein chronisches Problem nach dem nächsten zu. Ich seh‘s überall im Bekanntenkreis. Und ich fände es belastend, wenn mein Mann unnötig (!) krank werden würde. Das engt den Alltag ein und auch die gemeinsamen Unternehmungen. Es gibt viele Krankheiten, für die man nichts kann. Aber die weitaus häufigsten Sachen sind halt doch durch die Lebensweise bedingt. Eine leichte Lösung á la: „Ich mag dich so, wie Du bist, auch wenn du 120 Kilo wiegst, funktioniert daher in meinen Augen ebenso wenig, wie die Lösung: „Ich krieg‘ dich schon wieder schlank, ich helfe dir einfach!“ Es ist ein schwieriges Thema. Ich denke, die Lösung kann nicht von außen oder durch den Partner kommen. Sondern man selbst muss für sich beschließen, dass man nicht (mehr) übergewichtig und schwerfällig sein möchte, sondern lieber schlanker, gesünder, froher und flinker. Das ist für einen selbst gut UND für die Beziehung. LG


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Banu28

das geht ja auch an die Gesundheit da braucht keiner sagen, ich fühl mich wohl und bin gesund.... Mein Mann ist ein Phasentyp dann nimmt er 20 kilo ab, dannpackt ihn der Süßeshunger und er nimmt es wieder zu - das möchte ich definitiv nicht, dann lieber bleiben wie ich bin auch wnn zu moppelig aber von einem deristelligen Gewicht bin ich weit entfernt habe aber definitv auch zuviel auf den Rippen. Abnehmen sollte man nie dem Partner zuliebe, nur sich selbst und auch sich nicht größere Brüste operieren lassen oder die Nase ändern. dagmar


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Mein Mann und ich haben beide seit unserem ersten Treffen zugenommen. Nach der Schwangerschaft waren bei mir 20kg mehr drauf. Abgenommen habe ich dann zwar 20kg, später kamen dann aber wieder 26kg drauf und 18 runter. Ein ständiges hin und her also. Mein Mann war in der Schwangerschaft solidarisch und hat 45kg zugenommen. Er wog dann sehr lange, also über mehrere Jahre, zwischen 130-134kg bei 180cm. Attraktiv war er mir mit seinen anfänglichen 90kg genauso wie später mit 134kg. Ich schaue meinem Mann nicht auf den Bauch und denke "joa, sieht scharf aus. Jetzt hab ich Lust auf ihn" Wie groß der Bauch ist hat da nie eine Rolle gespielt. Vielmehr seine Ausstrahlung, sein lachen und allem voran sein Geruch. Attraktivität von der Körperform abhängig zu machen - verstehe ich nicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

und wenn siich der partner charakterlich ändert und man kommt damit nicht mehr klar ist das akzeptabler dies zu äußern ,als es die optk ist? beides macht doch den menschen zu gleichen teilen aus


nils

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Ich würde es mal so formulieren. Nur die Kilos alleine sind es glaube ich nicht, sondern das "sich gehen lassen". Meinem Mann z. B. wurde Bewegung ärztlich angeraten wegen seiner Bandscheiben-OP inkl. Übergewicht. Aber er macht gar nichts! Das stört mich schon um ehrlich zu sein. Ich habe ihn schon nicht dünn kennen gelernt, aber anstatt auf die Ärzte zu hören, sitzt er nur rum und hat jetzt natürlich 10 kg mehr. Und ja, ich liebe ihn natürlich nach wie vor und es ekelt mich auch nicht vor ihm, aber er gefällt mir eben dünner und vor allem etwas trainierter besser und da finde ich ihn auch sexier.


stella_die_erste

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

"Wenn sich ein Mann eine super schlanke Frau wünscht, Size Zero, dann sollte er sie nie Schwängern, oder dann so viel Geld auf der Seite habe, dass er ihr nach der Geburt ein Personaltrainer, Ernährungsberater/Koch, Schönheits Chirurg, Nanny und was weiss ich noch alles, bereitstellen kann! So kriegt sie auch wieder Size Zero.... oder sie hat super Gene, was leider sehr rar ist..." Sei mir nicht böse, aber nur weil man schwanger ist, muss man nicht mehr zunehmen, als Kind, Fruchtwasser etc. Viele Frauen benutzen das als Ausrede, sich mal richtig gehen zu lassen..und reden sich noch 18 Jahre nach der Geburt damit raus. Niemand wird gezwungen, sich Fettrollen anzufressen, nur weil man schwanger ist. Wer vorher schlank und sportlich war, ist es nachher auch wieder. Das ist eine Sache des Willens. So wie fast alles! Ich habe weder Ernährungsberatung, noch Personal Trainer oder Chirurgen gebraucht und 6 Wochen nach der Geburt trotzdem wieder in meine Hosen gepasst. Und mit "Sie zero" hat das nichts zu tun. Niemand bestreitet, dass zu einer Beziehung mehr gehört, als Äußerlichkeiten, natürlich ist das so! Aber verliebt hat man sich halt in das stimmige Gesamtpaket. Also auch zum großen Teil in die Optik. Etliche Leute erwähnen dann auch Gebetsmühlenartig, dass es sie ja nicht stören würde, wenn der Partner auch zunähme- aber wäre das auch so, wenn Sie selbst schlank und knackig wären? Eher nicht. Ich persönlich mag einfach keinen schwabbeligen Partner, mein Mann auch nicht. Das ist einer der Gründe, warum wir zusammen sind..weil wir gleiche Vorlieben haben und uns darin einig sind/ergänzen. Hätte ich 10kg mehr, würde ich mich selbst nicht mehr wohlfühlen! Das trägt man auch nach außen und es macht weder sexy, noch interessant. Genau wie Speckrollen, die über die Klamotten hängen. Wenn man mir etwas sicherlich NICHT vorwerfen kann, dann dass ich ein oberflächlicher Mensch bin. Aber ich stelle immer wieder fest, dass sich Menschen im Laufe von Beziehungen massiv optisch verändern und das selbst überhaupt nicht wahrnehmen.. bzw schön reden. Und dann sind andere die bösen und oberflächlichen Personen, wenn es kracht oder die Ehe halt den Bach runtergeht. Erlebe ich im Bekanntenkreis immer wieder. Ein wenig mehr Selbstkritik und die Einsicht, dass es nicht für alles Ausreden gibt, hätte schon manche Ehe gerettet.. Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, warum sich Frauen immer auf ihren Schwangerschaften ausruhen und Fettschwarten auch nach Jahren noch eine Folge dessen sind..angeblich. Auch gegen weiches Gewebe kann man was tun. Wenn man WILL. Und ja, abnehmen IST LEICHT: weniger essen und Sport machen. Oben weniger Kalorien einfüllen und mehr verbrennen. Das ist das ganze Geheimnis. Wer das nicht schafft, dem mangelt es an Disziplin oder es steckt eine Erkrankung dahinter. Aber Schwangerschaft ist keine Erkrankung, das ist mal Fakt. Letztendlich will man ja auch nicht nur für den Partner fit und gesund sein. Man hat ja auch eine Verantwortung für seine Kinder und natürlich sich selbst. Dass Übergewicht der Gesundheit nicht zuträglich ist, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. 10kg über Normalgewicht IST Übergewicht und sieht auch so aus!


Muschelnudel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Hmm. . .Ich glaube dass sowohl eine massive Veränderung des Charakters zum Problem werden kann wie auch eine massive Veränderung des Äußeren. Und ich Glaube dass es seine Berechtigung hat wenn man dann damit unzufrieden ist. Ein Trennungsgrund sollte die Veränderung des Äußeren aber nicht sein, denn dann hat man, meiner Meinung nach vielleicht nicht wirklich geliebt. Ich denke in einer Beziehung sollte man solche Dinge ansprechen können. Ich bin zb sehr schlank, bin seit 12 Jahren in der Beziehung, seit 11 verheiratet und hab auch nach der Schwangerschaft nach 3 Wochen mein Gewicht wieder gehabt. Mein Partner ist eher kräftig gebaut und beklagt sich hin und wieder über seine paar Pfunde, aber ich mag gerade das an ihm. Ich selbst lege Wert auf meine Figur,habe einen hohen Anspruch an mich und bin diszipliniert, weil ich mich wohlfühlen möchte. Ich kann aber nicht dasselbe von meinem Partner erwarten. Wenn meinen Partner etwas an mir stört, möchte ich es wissen. Als mein Mann sehr viel zugenommen hat, hab ich ihm irgendwann gesagt dass es langsam zu viel wird. Er war selbst unzufrieden und gemeinsam als Team haben wir einen Abnehmplan entwickelt. Hätte er nicht abgenommen wäre das aber natürlich kein Grund gewesen ihn nicht mehr attraktiv zu finden.


ZoeSophia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Stella, „Aber ich stelle immer wieder fest, dass sich Menschen im Laufe von Beziehungen massiv optisch verändern und das selbst überhaupt nicht wahrnehmen“ Da versteh ich den Partner dann eben auch wenn er geht.... Meistens „wollen“ sie es ja nicht wahrnehmen, oder sagen, so wie du schon geschrieben hast, es wäre noch von der Schwangerschaft, oder Krankheit oder oder oder...... das sind alles faule Ausreden! Wenn es aber so ist, das jemand nichts an sich ändern will, dann muss dieser jemand aber dann auch ohne zu maulen jegliche Konsequenzen tragen, (wie zb. Beziehungs Ende...) und nicht rum jammern, ach wie arm er/sie wäre..... Ich wollte mit meinen Post eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass einem von Anfang an bewusst sein muss, dass man sich in einer (langjährigen) Partnerschaft auch mal optisch verändert, und nach 20Jahren nicht mehr wie 18 aussiehst. Wünsche ich mir aber, dass mein Mann nach 20Jahren immer noch das Muskelpaket ist, MUSS ich ihm das von Anfang an sagen, meine Wünsche und Vorstellungen äussern. Ich muss aber auch seine Wünsche und Vorstellungen „akzeptieren“ . Und kann dann nicht wie ein trotziges Kind sagen „du bist dick ich mag dich nicht mehr!“ Wir können alle keine Gedanken lesen, aber wir können reden! Reden wir nicht, oder das falsche(!) läuft was schief in der Beziehung! (Ich hoffe Du verstehst wie ich meine.....?) Und ja, abnehmen ist leicht! Und wenn man sagt, man schafft es einfach nicht macht man was falsch (Krankheiten ausgeschlossen) Ich hab zwar 4kg mehr drauf als wie ich meinen Mann kennengelernt habe, aber ich trage immernoch die gleiche Kleidergrösse und am Oberkörper sogar weniger Umfang, Muskel sei Dank.....


misses-cat

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Das stimmt einfach nicht das es immer so einfach ist. Meine Mutter hat in der Schwangerschaft extrem viel Wasser eingelagert, dadurch ist die Bauchdecke gerissen. Sie ist bis heute fast 37 Jahre später sehr schlank aber in die Hosen von vor der Schwangerschaft hat sie nie wieder rein gepasst


Alexa1978

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Mein Normalgewicht (BMI 20 - 25) liegt zwischen 54 und 69 kg. 10 kg mehr sind also nicht automatisch Übergewicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von misses-cat

finde das auch immer witzig, das das bestritten wird, nur weil man selbst in der schwangerschaft nicht viel zugenommen hat. gibt auch keinen orden dafür.... was ICH sagen wollte, verstand einzig kirshinka. meine Männer waren/sind übrigens nie dick (gewesen), mir gefällt das auch nicht, nur bei einem schauspieler könnte ich drüber hinwegsehen. ich achte schon mein leben lang auf mein gewicht und auf mein äußeres, aber das tue ich wegen MIR und nicht wegen einem mann. ich bin jetzt ü 50 und MUSS nicht mehr 36/38 haben. meine letzte liebe hat mich im Bikini kennengelernt, so schlimm kann es also immer noch nicht sein (im übrigen würde ich auch nichts machen, was mir ein anderer unter dem deckmantel des gesundheitsaspekts vorbeten würde, abnehmen, rauchen aufhören, kein Alkohol, vegetarisch/vegan essen etc etc.)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke, da gab es mehr die zustimmend mit dem Kopf nickend deinen Beitrag gelesen haben ;) Wissen ja schon einige: ich wog mal 130kg auf 152cm. Und nein, meinen Mann störte es nicht. MICH aber sehr wohl und Kleidergrösse 50 ist einfach nur furchtbar. Kondition im Eimer, spazieren gehen war die Hölle, weil Rücken und Knie wehtaten. Ins Schwimmbad wäre Ich im Leben nicht gegangen! Was hab ich mich geschämt für mich. Auf 65kg bin ich dann runter. 2 Jahre hab ich gebraucht(allerdings genügten 6 Wochen Stress und Kummer, um wieder 10kg wieder anzulegen *seufz*). Bin jetzt dabei, die 10kg wieder runterzubekommen. Ach im übrigen: dank meines bescheidenen Bindegewebes, 4 Schwangerschaften innerhalb von 5 Jahren(3 Kinder, drei Jahre dauerschwanger) und den damit verbundenen sehr, sehr vielen und breiten Dehnungstreifen werde ich NIE wieder auf Gr. 36 kommen. Dafür hängt die Haut zu sehr und fürs entfernen lassen der sogenannten "Fettschürze" fehlt mir das Geld. Würde ich gerne machen lassen. Aber für MICH, nicht für meinen Mann. Der liebt mich auch mit 130kg ;)


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Natürlich würde ich meinen Mann nicht verlassen , würde der jetzt zunehmen. ( man hofft ja , dass es nur eine Phase ist)Allerdings würde ich wohl sehr , sehr oft Fenster putzen , wenn der knackige Nachbar seine Trainingseinheiten im Hof absolviert. ....Kopfkino bräuchte ich mit Homer Simpson im Bett , dann schon reichlich.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

"Ich möchte auch nicht, das mein Partner schwabbelig wird und plötzlich richtig Fett wirkt, aber, ich lebe mit dieser Person zusammen, ich kann doch das Leben meines Partners auch ein bisschen mit steuern, ...Will der Partner davon nichts hören oder sieht es nicht ein (ich meine das nicht, nach einer Geburt oder bei lächerlichen 10kg mehr sondern bei ü 100 oder je nach Grösse...), dann Stimm doch eh etwas in der Beziehung nicht mehr!" Jamei, der Herr der Dame unten findet die 10 kg mehr vielleicht auch nicht ästhetisch, und wer sind wir, dass wir da urteilen? Ab wann darf man Übergewicht nicht mehr schön finden? Das ist subjektiv! Zu flöten: "Ich finde mich damit hübsch, akzeptiere das bitte!" Das ist genausowenig "partnerschaftlich", oder? Aaaaaber deswegen Sex zu verweigern? Da liegt das Problem woanders. Die AP war sehr schlank, 10 Kilo mehr - kommt auf die Verteilung an! Ich nahm von sehr schlank 10 kg zu. Bei mir war das hauptsächlich an Hüften und Hintern, und sah echt alles andere als sexy aus. Es ist selbstverständlich, dass man einen Partner, der verunfallt oder so, beisteht, das steht doch gar nicht zur Diskussion! Wir haben allesamt keine Garantie auf körperliche/geistige Unversehrtheit. Da sind wir uns alle garantiert einig! Ein Mann, der nach 15 Minuten (welcher Mann braucht für SB so lange :-D ?) verschwitzt und schnaufend vom Klo kommt, KÖNNTE, ja könnte, unter extremer Verstopfung leiden.


kirshinka

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Ich habs unten noch gepostet, hole es aber mal auch hier hoch. Diese Scheiss-Einstellung die hier manche haben führt dazu, dass 11-jährige Mädchen schon „Speckröllchen“ zählen. Ist es das, was ihr euren Töchtern vorleben wollt? Dass das Aussehen mehr zählt, als der Intellekt? Dass ein Mädchen noch so eine hochwertige Ausbildung haben kann, gute Noten, etc. - aber was wirklich zählt ist das Aussehen? Dass Zeit für täglichen Sport, und aussehenspflege wichtiger ist, als Pflege des Geistes? Denn das ist es, wohin diese Einstellung (jede kann abnehmen, es ist nur ein Frage der Disziplin) führt. Da gibt es leider genügend Mütter, die das noch immer leben - die Männer schaufeln Geld, die Weiber sind dünne Trophäenmütter. Und wenn wir diese „ist alles eine Frage der Disziplin“ mal weiter spinnen - dann ist man undiszipliniert bei Übergewicht? Egal wie viel Disziplin in die Arbeit fließt? Energie und Zeit sind endlich - und es ist eine Priorisierung wo hinein ich sie investiere! Denkt mal nach über eure Grundeinstellung!


lilly1211

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Du tust ja gerade so als könne man entweder gut aussehen oder gut ausgebildet sein. Wieso blockiert sich das gegenseitig? Wieviel Zeit kostet es denn weniger zu essen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich kann den Einwand verstehen. Wenn auf dem Geburtstag meiner Tochter die Mädels reihenweise umkippen, weil nichts gegessen wird, trinken nur Wasser und der Blutzucker sonstwo landet, vom Kreislauf mal zu ganz zu schweigen, dann kann doch irgendwas nicht richtig laufen! Zwei von 4 Mädels sind hier umgekippt und wir hatten an dem Tag keine Hitze! Ich hab beide Mädels abholen lassen. Schlimm ist, dass beide Mädels auch in der Schule häufig umfallen, weil sie kaum bis gar nicht essen. Bloß nicht dick werden. Meine zwei sind da anders. Und das ICH abnehmen will, liegt an meinem Wohlfühlpunkt, den ich nicht(mehr) habe. Mit weniger Essen ist es nicht getan. Da gehört schon mehr zu, wenn man dauerhaft Gewicht verlieren und es dann auch halten will.


kirshinka

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das ist nicht eine FrAge von weniger essen. Damit versaust du dir deinen Stoffwechsel dauerhaft, denn der schaltet dann in den Hungernodus und der Körper rückt nix mehr raus! Insbesondere wenn man in jungen Jahren mit Diäten anfängt. Mein Gott - Menschen sind nun mal unterschiedlich und es gibt sie in allen Formen und Größen- genauso wie Menschen unterschiedlich viel Schlaf und Ruhe brauchen, brauchen sie auch unterschiedlich viel Essen und lagern es eben besser oder schlechter ein. Aber nein - heute müssen alle dünn sein! Und wenn man Vollzeit arbeitet, Kinder ein Ehrenamt und pflegebedürftige Eltern hat bleibt keine Zeit für Sport oder Kalorien zählen! Ebenso wenn man studiert, arbeitet um das Studium zu finanzieren, und hat einen Dr. macht und 60+ Stundenwochen hat!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kirshinka

machen es gsd aktuell vor (und das sogar in jungen jahren, was ja NOCH verwerflicher ist...…) dass sich das Schönheitsideal ändert. auch diese "Influencer" mit dem dicken po, namen nicht auf dem schirm, sind ja mega-in. ist zumindest bei meinem teeniemädchen angekommen. ich hatte auch mal mehr zeit, da hab ich z.t. exzessiv aerobict, was mir auch großen spaß gemacht hat und mir 52 kg beschert hat, jetzt bin ich aber ausschließlich damit beschäftigt, mein Brot zu verdienen, dann esse ich das auch


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Bei deinen Ausführungen könnte man denken , nur die faulen , unterbemittelten Hausfrauen sind schlank......alle Anderen könnten das ja aus Prinzip schon gar nicht sein... kommt viell. auch ein bissi auf den Job und die körperl. Voraussetzungen an , gell? Nicht jede Schlanke isst nur Salat , hat Rücken und ist strunzdoofe Hausfrau.....Himmel hilf....Weiber....jetzt weiß ich wieder warum ich den Fitnesskurs für die Frau ab 40 hasse wie die Pest.....schon wenn die eine(n) sehen , die nicht Größe 44 trägt , spucken die Gift und Galle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

meinst du mich, Memory? wenn ja, dann hast du mich falsch verstanden, ich pauschalisiere sicher nicht. ICH persönlich bin der Meinung, wenn es einem NICHT in die wiege gelegt ist, schlank zu sein, gehört nebst Disziplin zeit und auch Geld.


memory

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nee...Du nicht . Naja, was jeder in Zeit und Anstrengung in sein Aussehen investiert , ist halt unterschiedl., pauschal zu sagen , das schaffen nur die die Zeit haben ist auch nicht richtig. Ich bin zb. kein Stressesser.....ist meine Woche vollgepackt...reicht mir Kaffee und Kuchen zum Überleben und ich hab zutun , dass ich nicht ins Untergewicht falle. Bei anderen ist es halt andersrum. Allerdings arbeite ich halt glücklicherweise in der Branche....wie sieht das denn aus eine Ernährungsberaterin mit Übergewicht. Dafür hab ich keine Möpse......ist halt Gottes Ausgleich für Größe 34


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

ich hab ja geschrieben, die denen es NICHT in die wiege gelegt ist, brauchen zeit und auch Geld. mein kind1 hat in einem jahr 20kg abgenommen, mit personal Trainer und natürlich abnehmfreundlichen Lebensmitteln und das sind NICHT die günstigen, sie studiert und kann sich das auch zeittechnisch erlauben. auch ww ist nicht umsonst, zumindest wenn man es gscheid macht, mit gruppe usw. Sport, mit dem man abnimmt, ist auch nicht immer umsonst, meine walkingstöcke haben 60€ gekostet, ganz zu schweigen von den schuhen...nur ein Beispiel... ich will das nicht verallgemeinern, aber für mich, die dicke gene vererbt bekommen hat, ist es halt mit zeit und Geld verbunden. gsd muß ich aber niemandem Rechenschaft ablegen. nur mir selbst.


lilly1211

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

WW kostet mich 15 EUR mtl. Das spare ich aber am Bäcker wieder ein, weil der Kuchen und die Marzipanteile habe so viele Punkte dass ich da viel weniger kaufe. Und eine einzige neue Hose wenn ich nicht mehr reinpasse wäre so teuer wie 4 Monate ww.