Scholle83
Hallo!
Unsere Lena ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und lässt sich ungern die Zähneputzen.
Seit dem ersten Zahn putzen wir regelmäßig. Erst mit einem Fingeraufsatz und
1x mal am Tag und seit längerem mit Zahnbürste und früh und abends. Doch leider stellt sich noch keine Besserung ein. Sie bekommt ihre Zahnbürste mit ein bisschen Zahnpasta in die Hand und beißt dann drauf rum. Manchmal kann man auch kleine Putzbewegungen erkennnen, doch dann beim nachputzen ist das Geschrei immer groß, ohne festhalten wird es gar nichts. Wir haben schon gemeinsam Zähne geputzt, Lena hat bei uns schon die Zähne geputzt und dann haben wir es auch schon mit einem Kuscheltier probiert, wo wir gezeigt haben wie es geht. Auch auf die lustige Art haben wir es probiert, mit singen usw. Das Zähne putzen ist ja extrem wichtig und wir haben auch keine Lust das unsere Maus bei den Milchzähnen schon Löcher hat und später natürlich auch nicht. Wir möchten halt auch nicht das sie an dem Zähneputzen die Lust verliert und immer etwas negatives daran fest macht und es total verweigert. Davor haben wir die meiste Angst.
Daher meine Fragen:
- Wie habt ihr das mit der Umsetzung gemacht oder welche Tricks habt ihr angewandt?
- Sind wir vielleicht zu ungeduldig bei 1 1/2 Jahren und es wird dann später von alleine?
Für Meinungen, Erfahrungen und Tipps sind wir sehr Dankbar.
Benutze mal die Suche. Das Thema kommt sehr oft. Bei meiner Tochter wurde es besser, als sie kapiert hatte, dass ein Zusammenhang zwischen Süßkram und Zähneputzen besteht ;-) Bis dahin war es ein Kampf. Geholfen hat dann auch die Auswahl. Verschiedene Bürsten und Pasten. Mein Sohn ist 2, und er kämpft noch schlimmer als die Große. Nichts hilft. Kein Singen, keine Auswahl, kein Spielen, kein Karius und Baktus, bei uns oder der Schwester putzen etc. Ich hoffe, dass er bald mal zugänglich wird für das Süßkram-Argument.
Unser Sohn ist 21 Monate und wir haben auch so unsere Probleme beim Zähne putzen. Ab und zu klappt es super, aber meist gibt's gebrüll und Verweigerungshaltung, da geht's leider nur noch auf die "harte Tour", also festhalten und putzen, muss ja sein. Er sitzt dabei immer auf mir und ich lasse ihn im Waschbecken mit kleinen Badespielzeug im Waschbecken spielen, alles andere hat überhaupt nichts gebracht.
Mein Sohn ist 31 Monate alt und brüllt, bis auf wenige Ausnahmen, fast immer beim Zähneputzen. Ich habe auch verschiedene Strategien ausprobiert um ihm das Zähneputzen näher zu bringen. Alles jedoch ohne Erfolg. Er flüchtet immer noch auf die Toilette ;) Ich habe es dann aufgegeben. Wenn er nicht freiwillig zum putzen kommt, hole ich ihn mir. Zähneputzen muss halt sein. Gedanken würde ich mir keine machen. Eure Tochter ist 1 1/2, viele Kinder machen Theater beim Zähneputzen. Je älter die Kinder werden, desto verständlicher werden sie ja auch und das "Problem" sollte sich früher oder später von alleine erledigen.
Versuch es mal im liegen. So macht es eine Bekannte von mir mit ihrer Tochter die auch ein Zahnputzmuffel ist. Vllt nebenbei ein Video auf dem Handy ect. Mein Sohn ist 20 Monate und lässt sich gut mit Lieder besänftigen von daher kann ich nicht groß mitreden. Glg
Wir hatten das Problem auch und haben alles ausprobiert, singen, Teddy und Puppe die Zähne putzen etc. das Problem bei uns ist, das meine Tochter es selber machen möchte. Ich sage ihr jetzt immer ich verteile nur eben die Zahnpasta und dann putzt du alleine. Ich putze die Zähne also vor und sie darf dann nochmal nachputzen. Klappt im Moment so ganz gut!
Ist ziemlich normal... Bei uns geht es abends immer nicht richtig und was funktioniert wechselt noch ständig. Im Moment funktioniert nur die Drohung, dass Papa sonst putzt
LG Lilly
Es gibt Dinge, die sind bei uns nicht diskutierbar, dazu gehoert Verhalten im Verkehr, und z.B. Zaehneputzen. Am Anfang war das auch immer wieder mal Grund fuer Theater, aber es gab halt keine Alternative. Die Alternative war maximal: Soll heute der Papa oder ich Zaehneputzen? Willst du zuerst aufs Klo gehen oder zuerst Zaehneputzen? Willst du zuerst oder deine Schwester/Bruder zuerst? etc. Also die Frage "ob" hat es da bei uns nicht gegeben. Das war aber bei beiden Kindern nur eine sehr kurze Phase, wir haben kein grosses Spektakel draus gemacht. Dann wurde es einfach normal, und inzwischen putzen sie auch gern mal selber, recht ordentlich, aber ich putze immer nach.Ich sage auch immer noch (Kinder 5j und 7j) gern dazu, was ich gerade mache, wo ich gerade putze, wieso es so wichtig ist, auch das Zahnfleisch mitzuputzen, und so weiter. Jedenfalls waren sie beim Zahnarztbesuch sehr stolz, dass der sehr zufrieden war. Achja, in den wirklich schwierigen Zeiten habe ich dann oft nur ganz kurz geputzt, und manchmal sogar mitgezaehlt, waehrend ich geputzt habe, dass sie wissen, wanns aus ist. Aber ausgelassen haben wir praktisch nie. Und wir putzen auch nur einmal taeglcih, am Abend, da aber dafuer sehr gruendlich und mit einer ordentlichen Zahnpasta von Elmex und guten Zahnbuersten, die das Zahnfleisch nicht verletzen, und natuerlich lustig aussehen. lg niki
Diskutierbar war zähneputzen hier auch nie - trotzdem gab es bis knapp 2,5 meist großes Theater. Wie viele vorher geschrieben haben, es hat nichts wirklich geholfen, oder immer nur kurzfristig. Ich empfinde deinen Beitrag daher als nicht ganz fair. Als Mama, die sehr lange Tag für Tag darum gekämpft hat, die zähne zumindest halbwegs putzen zu können ohne das Kind dazu fesseln zu müssen und irgendwie den Mund aufzuhebeln, kränkt es mich, wenn du suggerierst es liegt an der Inkonsequenz der Eltern. Du kannst froh darüber sein, dass es bei euch so gut geklappt hat. Aber es gibt Kinder, da ist es wirklich ein großes Problem.
Ich wollte gar nichts suggerieren, es tut mir leid, dass das bei dir so angekommen ist! Ich sehe das Forum als einen Erfahrungsaustausch, bei dem man sich das eine oder andere mitnehmen kann. Ich habe unsere Erfahrungen beschrieben, wie wir es gemacht haben. Ich weiss, was du meinst, ich lese auch oft solche "Suggestiv"posts und aergere mich darueber, denn jedes Kind ist anders und ich bin im Laufe der Jahre auch zu dem SChluss gekommen, dass Erziehung leider oder gottseidank nur sehr wenig Einfluss auf die Entwicklung oder gar Persoenlichkeit eines Kindes hat. Tut mir sehr leid, so war das jedenfalls nicht gemeint. lg niki
Uebrigens war es gerade bei meiner Tochter anfangs sogar ein ganz besonderes Problem, da sie ein 6-Monatsfruehchen war, und alles, was sie vom Mund kannte, waren Sonden und aehnliches, und sie hatte lange Zeit grosse Schwierigkeiten, irgendwas (auch selbst) an ihren Mund zu lassen. Ich weiss also schon, was du meinst. Da habe ich damals das mit dem Zaehlen eingefuehrt, ich habe bis 10 gezaehlt. Das ist nicht sehr viel, aber ein ganz kleines Kind kann sich jedenfalls darauf einstellen, wie lange die "Tortur" dauert. Keine Suggestivantwort, ein Tipp, der vielleicht auch anderen weiterhelfen koennte. lg niki
Bei uns half manchmal die spannende elektrische Zahnbürste! Vielleicht klappts
Die zwischenmenschliche Kommunikation ist halt schwierig ;-) ich glaube dir gerne, dass du nichts suggerieren wolltest! Aber dennoch kommt es bei mir so an. Ist aber auch ein wunder Punkt bei mir, denn ich habe diese Zeit, die mal mehr mal weniger schlimm bestimmt knapp 2 Jahre gedauert hat, als sehr belastend empfunden. Den Tipp mit dem zählen finde ich ganz gut - werde ich beim kleinen Zwerg mal testen, denn der ist auch kein Fan davon :-(
Hallo! Unsere Zahnärztin hat gesagt, wenn es das Kind interessiert, darf es gern mit einem eigenen Aufsatz die elektrische Zahnbürste der Eltern mit benutzen. Eventuell müsst ihr mal eine andere Zahnpasta versuchen, vielleicht ist die jetzige unangenehm. Mein Mann drückt unserem Sohn immer die Zahnbürste in die Hand und dann putzen sie parallel. Jeder Zahn wird quasi einmal abgewischt. Gerade bei Putzverweigerern sollte man aber konsequent sein und kein mal aussetzen. Grüße, LE-Trine
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