Sarah96.
Hallo :-) Um folgendes gehts .. Die Kita schlägt vor meinen sohn in einen sonderpädagogischen kiga zu schicken weil sie sorge haben das er , wenn er im September in die kita ü3 wechselt das er da nicht kla kommt. Große gruppen , in dene er angeblich nicht kla kommen würde weil er das jetzt schon nicht mag… er geht halt dann einfach wenn ihm was zuviel wird und spielt für sich oder schreit kurz rum.. dann sagen sie er hänge mit der Sprache hinterher, er wird in Mai 3 und wir verstehen ihn super und er spricht auch alles nach was man ihm sagt , er verschluckt abundzu Buchstaben oder kann ein wort nicht richtig aussprechen. Auch war eine Frau von diesem sonderpädagogischen kiga da und hat dies auch nochmal bestätigt. ( die Frau kennen sie persönlich ganz gut ). Wir haben die Möglichkeit in eine andere kita zu wechseln.. weil wir dieses theater einfach nicht mehr hören können und es uns so vorkommt als wäre er dort nicht mehr erwünscht. Wir finden es sehr schade weil er sehr gern dort hingegangen ist und ein wechsel ja nochmal alles neue hinzukommen lässt. Wir waren schon in dem neuen kiga zum schnuppern und es war für ihn ganz normal, er hat sich sofort von mir gelöst und ist auch zu den Erzieherinnen hin und hat iwas gefragt.. was würdet ihr tun ?
ein wechsel wird es dann doch sowieso. entweder in die andere "normale" kita oder in die sonderpädagogische kita. ich finde sonderpäd. einrichtungen ja immer super. auch dann wenn das kind das nicht unbedingt "nötig" hat. mein bruder war in einer schule für kinder mit und ohne förderbedarf. er hatte keinen aber er hat toll profitiert von den kleineren klassen und der zugewandten atmosphäre. habt ihr euch die sonderp. kita auch mal angeschaut um zu schauen ob die was taugt oder seid ihr so persönlich beleidigt weil euerem kind defizite angehängt werden die es eurer ansicht nach nicht hat dass ihr die aus prinzip ausschließt? was sagt denn der kinderarzt?
Unser kind ist ganz normal entwickelt. Der kinderarzt sieht nichts auffälliges. Kinder werden heutzutage immer gleich in eine Schublade gesteckt. Und das finde ich nicht okey. Wozu sollte ich ihn in einen sonderpädagogischen kiga stecken , wenn es überhaupt nicht nötig ist ? Wir finden es nur sehr schade weil wie gesagt unser sohn gerne dort hingegangen ist und nun weggeht in einen ganz anderen kiga. Es ist ein hin und her überlegen.
unabhängig von angeblichen schubladen und ob die sopä-kita jetzt "nötig" ist oder nicht verstehe ich immer noch nicht welches jetzt die optionen sind. ist der verbleib in der aktuellen kita denn überhaupt möglich? wenn nicht steht doch so oder so ein wechsel an, oder? wenn dein kind dort bleiben könnte: schaffst du es die einschätzung der erzieher*innen einfach nur als meinung zu betrachten? oder unterstellst du denen dass sie dir und/oder deinem kind böses wollen? wenn zweiteres dann ist das vertrauensverhältnis doch eh hinüber. ich würde mein kind in keiner kita lassen wo ich dem personal unpädagogisches verhalten zutraue. da kann das kind noch so gerne hingehen. nur wenn du deinen offensichtlichen groll gegen die einschätzung der erzieher*innen ablegen kannst macht ein verbleib in der aktuellen kita sinn. und wenn du eh wechseln musst/willst, ziehe die sopä-kita doch wenigstens in betracht. die schadet doch nicht, auch wenn dein kind es nicht "nötig" hat. und bevor die in der neuen kita nach einiger zeit dann dann doch irgendwas sehen und dein kind erneut wechseln muss......
Dankeschön für deine Antwort.
Unser Sohn ist schon 21. Uns wurde nach einem Jahr auch angeraten ihn in eine Sonderpädagogisches Förderzentrum zu geben. Was daheim und beim Arzt nicht auffällt ist der Vergleich mit anderen Kindern im Kiga. Die wollen euren Sohn bestimmt nicht los werden , die sehen was , was man daheim nicht sieht. Unser Sohn hat nur gute Erinnerungen an die SVE. Schaut euch den Förderkindergarten an. Und dann entscheidet. Ich wünsche alles Gute für euren Sohn.
Kenne zwei Fälle, wo sowohl SPZ als auch der Jugendpsychiater dringend vom Wechsel in den Förderkiga abgeraten haben. Das waren überdurchschnittlich intelligente Kinder mit ADHS. Der ADHSler brauchte laut Psychiater ältere normale Kinder, um sich an deren Verhalten zu orientieren, und geistiges Futter, das bekommt man hier vor Ort in dem Förderkiga nicht. Beide sind in integrative Gruppen in einen normalen Kiga gegangen, der eine mittlerweile schon auf dem Gymmi. Wäre ich betroffen, würde ich mich sehr eng mit SPZ und Psychiater austauschen, die kennen ja die Einrichtungeb vor Ort.
Wo ich lebe, ist die Qualität im Förderkiga nicht gut. Hier sind die integrativen Gruppen besser. Das muss bei Euch aber nicht so sein. Hier gehen sie aus dem Fördrkiga ganz aktiv Kinder in normalen Kigas suchen. Die Kigas profitieren, weil sie schwierige Kinder schnell loswerden. Das muss aber eben lange nicht das Beste fürs Kind sein. So oder so würde ich auf jedenfall mich um Frühförderung bemühen, das läuft hier über den KiA. Und bei Deinem Sohn in einem SPZ eine fundierte Diagnostik machen. Falls ihr den Kiga wechselt, könntet ihr zusätzlich zur Frühförderubg noch eine integrative Kraft beantragen.
Ein Platz in einer sonderpädagogischen Einrichtung kostet. Also braucht es einen Kostenträger (Sozialamt). Die Kinder werden vom Gesundheitsamt begutachtet und bekommen dann den Platz - oder eben nicht, wenn kein Bedarf. Welche nächsten Schritte wurden euch denn vorgeschlagen?
Wenn mir ein KiGa signalisiert, dass sie mich und mein Kind nicht mehr wollen, ja, dann gehe ich. Die jahrelange Zusammenarbeit wird da nur eine Qual. Plus ihr habt anscheinend sogar einen Ersatzplatz.
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