Mitglied inaktiv
High Mädels, (High Schwoba, falls Du sogar DAS hier liest ....), hat mir jemand einen heissen Tipp wie man spurenlos eine Schwiegermutter umbringt???? Vorsicht, dass hier wird ein langes Posting. Zur Situation: Ich habe meine grosse Tochter vor fast 3 Jahren noch in D zur Welt gebracht und bin dann mit meinem Mann in die Schweiz gezogen, wo er mit meinen Schwiegereltern einen Laden hat. Habe mich auch einigermassen eingelebt und versuche den Schweizern irgendwas an dt. Kleinkinderziehung /-betreuung nahezubringen, habe z. B. eine Krabbelgruppe gegruendet. Meine 2. Tochter habe ich vor genau 1 Jahr (sie hat morgen Geburtstag) hier in der Schweiz bekommen. Leider bin ich eigentlich Alleinerziehend, denn mein Mann geht oft schon VOR dem Frühstück ins Geschäft, kommt manchmal zum Mittag heim und abends wird es 19 Uhr, bis wir ihn wieder sehen. Die Kids gehen um 20 Uhr ins Bett. Ich gehe einkaufen, ich putze, ich wasche Wäsche (naja, er bügelt seine wenigstens selbst ....), ich versorge die Kinder etc. (das wird bei Euch kaum anders sein). Nach Feierabend pflegt mein Mann seine Internetshops - er ist fast ein Workaholic. Er arbeitet von MO bis SA, auch an Feiertagen. Und Sonntags ist er dann evtl. mal fuer die Familie da, wenn er Lust hat. Das alles akzeptiere ich meistens, weil ich ihn eben SO kenne und nicht anders (auch wenn ich dachte, irgendwann wird er närrisch nach den Kindern sein, bislang issers nicht). An Weihnachten war ich kurz vor nem Kollaps, die Kleine brüllte viel und nachts war ich 1-8 mal unterwegs (wir schlafen getrennt) und ich war schlichtweg ueberfordert. Da kam dann fuer ein paar Mal eine Putzfrau (2 Std. / Woche) und seit ca. 8 Wochen habe ich eine Babysitterin fuer 3 Std. / Woche. Ansonsten habe ich die Kinder wie gesagt und mache mir die Erziehung nicht einfach - ich lese X-Ratgeber - von Stephen Biddulphs "Glückliche Kinder" ueber Remo Largos "Babyjahre" - "Jedes Kind kann schlafen lernen" (Ohjehmineh ...) bis hin zur SuperNanny und ziehe mir immer das fuer mich Beste raus und fahre bislang auch gut damit. Soweit so gut. Meine Familie sehen wir alle paar Wochen einmal und dann erfahren meine Kinder ein "normales" Familienleben mit Oma und Opa die sich fürsorglich mit ihnen beschäftigen und sich FREUEN dass es sie gibt. Meine Schwiegereltern nahmen deren Existenz zur Kenntnis und das wars schon. Wenn wir in den Laden kommen, freuen sie sich, und wenn wir wieder gehen, freuen sie sich noch mehr. Im Ganzen waren die Kinder vielleicht 3-5 x bei den Schwiegereltern zur Betreuung, und zwar dann, wenn ich Buchhaltung machen sollte im Laden. Es war immer ohne Herz und irgendwie steril. Jedenfalls eskalierte die Situation nun völlig: Meine Schwiegermutter rief mich an und warf mir Sachen an den Kopf, die ich immer noch nicht fassen kann: Mein Mann müsste immer abends gleich heimrennen, um die Kinder ins Bett zu bringen (das hat er viell. 3 x im Leben gemacht, als ich zu einem Vortrag war) und müsse sowieso immer für die Familie da sein, ausserdem wäre ich eine schlechte Mutter, die ihre Kinder verzieht und nur in der Stadt rumläuft, statt den Haushalt zu machen (selbstverständlich gehe ich mit meinen Kindern jeden Tag an die frische Luft!!). Ich war leider fassungslos und konnte nicht allzuviel ihr an den Kopf werfen, ausser dass er eben DAUERND arbeitet und ich meine Kinder alleine grossziehe, er geht ja sogar vor dem Fruehstueck weg. Welche Antwort kam? "Na das liegt ja vielleicht dann an DIR!" Ausserdem meinte sie noch, es sei schade, dass er nicht in einer anderen Stadt arbeite, da er sonst erst um 21 Uhr heimkäme. Dazu sagte ich dann, dass mir das fast lieber wäre, weil er dann wenigstens einen freien Tag in der Woche hätte! AAAAAAAAAARRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHH??? Zu meinem Mann sagte sie dann noch, ich hätte null Geschäftsverständnis und wäre immer viel zu schlampig gekleidet. Diese dumme "*"*+"!!! Das Ganze ist nun 2 Wochen her und seitdem vermeide ich jeden Kontakt. Letzte Woche hat sie angerufen und wollte so tun, als sei ueberhaupt nix passiert - aber nicht mit mir. Ich warte auf eine Entschuldigung / Aussprache, die es nicht geben wird, weil sie angeblich gar nicht weiss, was sie alles gesagt hat. Die schlechte Mutter war SIE selbst gewesen - sie hat ihre Kinder emotional und zeitmässig komplett vernachlässigt und darum mussten sie auch 3 x (!!) zu verschiedenen Schulpsychologen. Ansonsten wurden die Kids sich selbst ueberlassen bzw. später dann in Blockflöten und Kochkurse abgeschoben .... Ich erwarte ja gar keine Dankbarkeit von ihr fuer meine Opfer, die ich dem Geschaeft zuliebe bringe, aber dann soll sie uns doch wenigstens in Ruhe lassen! Spätestens in einem Jahr, wenn die Grosse noch verständiger wird, wird es schwer genug werden zu erklären, warum die Kinder nie ein Geschenk zu Weihnachten / Geburtstag bekommen!! (Nicht mal aus Bosheit sondern aus purem Vergessen / Nichtdrandenken) Falls irgendjemand bis hierhin gelesen hat - DANKE!!!!!! :-) Nicki
Hallo Nicki, Dein Mann scheint derjenige zu sein, der es nicht geschafft hat, sich von seinen Eltern zu lösen. Deine Schwiegermutter spiegelt das doch nur wider, indem sie ihn noch mehr zu vereinnahmen vesucht, als sie das eh schon tut. Und sich Dir gegenüber Frechheiten herausnimmt, weil sie Dich in unterlegener Position wähnt. Offenbar hält Dein Mann nicht sehr zu seiner eigentlichen Familie, nämlich zu Dir und den Kindern. Sondern hängt zu sehr an seiner früheren Familie. Erwachsen werden heißt aber, dass man sich für seine Frau und die Kinder entscheidet und das seinen Eltern auch unmissverständlich klar macht. Momentan scheint er aber eher so zu tun, als ob es Euch gar nicht recht gebe, bzw. Ihr keine besonders große Rolle für ihn spielen würdet. Es ist schon ein Indiz, dass er kaum Zeit mit Euch verbringt. Mir scheint wirklich Dein Mann das Problem zu sein. Das Beste wäre, er würde sich allein und ohne Eltern selbständig machen oder irgendwo anders einen Job annehmen. Glücklich werdet Ihr mit der jetzigen Regelung nicht werden. Leider ist es wohl sehr schwer, Deinem Mann das Problem klarzumachen, für ihn scheint ja alles paletti. Er muss die Ablösung von den Eltern selbst wollen, sonst wird das nicht klappen. Du musst halt überlegen, ob Du auf Dauer und über viele Jahrzehnte mit dieser Lebensweise zufrieden sein wirst. Liebe Grüße in die (spießige?) Schweiz ;-), Bonnie
Die Schweiz ist nicht spiessig!!!! *grummel* liebe Grüsse aus der Schweiz Loean
aber spiessiger als Deutschland und das will was heissen ! Eine Freundin von uns zog in die Franz. Schweiz und hat massive Integrationsprobleme, ist aber ein sehr umgänglicher und offener Mensch ! Grüßle
Huhu Schwobi, nee, das stimmt so echt nicht! Man darf bloss nicht den Larry raushängen lassen und meinen, als Deutsche/r wüsste man alles besser - sonst kommt nämlich bei den CHs ein Miwi raus, den sie m.E. gar nicht nötig haben. Es mag aber auch an der Gegend liegen, wo man hinkommt... Liebe Grüsse ins Schwabenländle (naja, als ich damals von Westfalen dahin kam, hatte ich erst Probleme...dagegen sind die Schweizer ja direkt zuvorkommend!), Antje
es war die frz. Schweiz, sie konnte nur Brocken französisch. Obwohl Deutsch oder Schweizerdeutsch möglich gewesen wäre ! Sie lernte dann schnell französisch und es wurde etwas besser. Aber trotzdem sind die Schweizer etwas eigen, was nicht unbedingt negativ sein muß ! Grüßle
...es war auch nicht bierernst gemeint, sondern bezog sich auf Nickis Klagen, dass ihr direktes Umfeld nicht allzuviel von moderner Kindererziehung zu wissen scheint... Das gibt es natürlich überall! :-) Nix für ungut, Bonnie
was mir beim Lesen aufgefallen ist: warum schreibst Du manchmal mit Umlauten und manchmal schreibst Du sie aus? Tut zwar hier nichts zur Sache, aber interessiert mich halt. Grüßle
...denn das kommt schon sehr zum Vorschein bei Deiner Schilderung. Wenn ich lese: "ich versuche ihnen, die deutsche Erziehung nahezubringen", sträubt sich etwas in mir. Ich komme auch aus Deutschland und lebe seit 6 Jahren in der Schweiz - und die Erziehung hier erscheint mir in Vielem sehr viel besser als in Deutschland. Spiessig ist die Schweiz nicht, aber es gibt schon noch einige Dinge, die sich evtl.langsamer verändern. Viele Frauen sind einfach daheim und für die Kinder da - und die Männer schaffen unentwegt. Mir ist das auch schon aufgefallen: das ist ein unheimlich starkes Pflichtbewusstsein und auch viel Fleiss und Perfektionismus hier (vgl. übrigens auch die Kleidung ;-)!) - was aber ja eigentlich erst mal nicht negativ ist. Im Gegenteil. Ja nun, und wieviel Tausend Frauen leben wohl ebenso wie Du: sie machen den Haushalt, die Kinder etc - auch OHNE die Eltern regelmässig zu sehen oder eine Hilfe zu haben - und viele Männer sind noch seltener daheim. ich weiss nicht recht, vielleicht hast Du auch Heimweh und das macht Dir zu schaffen? Auf jeden Fall würde ich mal in Ruhe mit Deinem Mann reden - und die Schwiegies erst mal raus lassen. Und dann kann man doch auch sagen, was einen verletzt oder stört, oder? ich wünsche Dir jedenfalls, dass sich alles wieder einrenkt! Und dass Du Dich hier wohlfühlst, die Schweiz ist nämlich wirklich schön! Liebe Grüsse, Antje
Hallo, ich glaube, du brauchst mal dringend jemanden zum Reden. Das sollte so wie ich das verstanden habe ersteinmal dein Mann sein. Der sollte dich versuchen mal zu verstehen. Das wäre schon mal eine kleine Hilfe. Dann solltet ihr überlegen, ob eure Berufsregelung irgendwie zugunsten der Familie etwas anders strukturiert werden kann. Außerdem würde ich mir (ich sitzte hier weit entfernt am PC und kenne euch gar nicht!!)überlegen, ob ich an deiner Stelle etwas Abstand gebrauchen könnte. Vielleicht kannst du deine Eltern oder Freunde für ein, zwei oder drei Wochen mal besuchen? Auch um dabei etwas Zeit für dich zu gewinnen? DAmit du mal ausspannen kannst. Das ist - egal welche Ansichten man über Kindererziehung oder Berufsleben oder sonstige "Sitten" hat für eine MAma immer sehr wichtig! Gerade dann, wenn man alles alleine machen muss. DAs ist alles, was mir imm Moment dazu einfält und was ich hier schreiben kann. Ganz liebe Grüße! Stella
Ich bin in der Schweiz grossgeworden und nach 25 Jahren zurück nach Deutschland gegangen, mit einem Schweizer Ehemann. Daher eine ganz andere Sichtweise: Ich nehme an es sind zwei Probleme 1. Heimweh nach Deutschland 2. Schwiegereltern Zu 1. In Deutschland könntest du wahrscheinlich die Kinder längst zu einer Tagesmutter geben oder in einer Krippe unterbringen. In der Schweiz ist das noch immer nicht üblich. Die Frauen haben zu Hause zu sein. Manchmal bilden Sie Gruppen, mit wechselnder Kinderbetreuung. Jeder hat wechselnd die Kinder an einem Tag für ein paar Stunden bei sich. Kindergartenplätze für unter 5 Jährige sind nicht sehr häufig und seeehhr teuer! Das ist in der Schweiz einfach so. Die Frauen machen den Männern die Arbeitsplätze nicht streitig (Böse gesagt aber es ist wahr). Dafür arbeiten die Männer hart und Selbständige sind immer noch länger am arbeiten wie Angestellte. Für eure Ehe würde es vielleicht nützen, dass du dir einen Tag in der Woche abends Auszeit nehmen kannst. Nicht zu Hause sein, neue Freundinnnen treffen. Einmal im Monat würde ich unbedingt mit deinem Mann weggehen (Babysitter oder Grosseltern sollten auf die Kinder aufpassen, deine Eltern werden das gerne übernehmen) Das erhält die Ehe-Liebe und lässt einem die Strapazen eines Mutterdaseins ein wenig lindern. Vielleicht hat dein Mann dann auch Wochenende mal etwas Familienzeit. 2. Schwiegereltern. Ich habe ganz tolle leider in der Schweiz. Mein Mann etwas skuriele (gottseidank momentan in Lanzarote). Man kann es sich nicht aussuchen :-)) Mach das beste draus. Besteh darauf, dass an Weihnachten und Geburtstag ein besonderer Anlass ist und sie sich wenigstens die Zeit nehmen dem Kind zu gratulieren. Die obligaten Geschenke werden so auch nicht vergessen. Sollte es deinen Schwiegereltern vielleicht nur zu teuer sein, dann können Kleidergeschenke oder Buntstifte (billig!) für Kinder ganz toll sein. Kommt auf das Alter an. Es läuft in der Schweiz anders. Schwiegereltern aber sind ein Kapitel für sich. Nimm dir eine Auszeit wöchentlich (z.B. für ein Fitness-Studio oder Fremdsprachenkurs) es wird Dir helfen. PS: Mein Mann arbeitet in Deutschland und kommt auch erst um 19 Uhr nach Hause. Gemeinsames Frühstücken gibt es nur am Wochenende - und danach sitzt er gleich am Computer um irgendwelche Haustechnischen Schwierigkeiten zu beheben. Tja, so ist es eben. Ich unternehme am Wochenende tolle Ausflüge mit den Kindern, die ich mir natürlich vorher gut geplant habe, und meistens kommt mein Mann mit, weil er es auch schöner findet eine Adler-Show anzusehen, wie vor dem Computer zu sitzen. Alles eine Frage der Motivation!
Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich die ganze Beziehung überdenken. Alleinerziehend kannst du in Deutschland auch sein, da hast du wenigstens deine Eltern... Sich über solche Schwiegermütter aufzuregen bringt dir leider gar nix, solche Menschen kann man nicht ändern. LG Nicole (dirmaleinFassSalzsäurerüberwirft)
Nun prüfe zuerst woran es dir mangelt: an Zeit, Zuneigung, Zuwendung, Hilfe oder Verständnis ? Such nicht einen Schuldigen bei den Schwiegereltern, oder dem Geschäft oder beim Mann, das ist so wie es ist, das wußtest Du auch. Offensichtlich hast Du eine etwas andere Einstellung zu dem Ganzen, auch zum Geschäft. Du betrachtest es als Opfer dort zu helfen. Das finde ich interessant, es ist schließlich auch DEINE Lebensgrundlage und ihr solltet da an einem Strang ziehen. Ich würde mal in diese Richtung nachdenken ! Engagierst Du dich in ihre Richtung, kommt sicher auch mehr von ihnen zurück ! Grüßle
High Leute, danke erstmal für das viele Feedback. Einiges ist missverstanden worden, so will ich nicht die Schweizer von dt. Erziehung überzeugen sondern ihnen nur vermitteln, dass es auch vor dem 5. Lebensjahr wichtig ist, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen (z. B. in einer Krabbelgruppe oder gar in einem KiGA!). Hier ist es nämlich tatsächlich so, dass die Kids 5 Jahre daheim ausgebrütet werden, dann aber gleich den ganzen Tag in den KiGa müssen. Meine Erfahrungen Pro und Contra Schweiz sprengen hier wirklich den Rahmen, dazu müsste ich ein anderes Kapitel schreiben. In beiden Ländern gibt es viele Vor- und Nachteile und nirgendwo fliesst Milch und Honig! Die Umlaute schreibe ich viell. deshalb komisch, weil das auch eine Schweizer Eigenart ist (laut meinem Mann) - in Briefen schreibt man wohl ae und ue und oe - auf der Tastatur ist das grosse ü z. B. auch nicht vorgesehen! Ein scharfes "s" gab es auch noch nie. Meinem Mann wäre es am Liebsten, ich würde 100% in die Vinothek einsteigen, damit wir seine Eltern langsam ablösen können. Das kann und will ich aber (noch) nicht, weil ich meine Kinder nicht guten Herzens zu diesen Leuten in Obhut geben könnte (sie würden sie nicht angemessen betreuen). Wenn beide Kinder dann mal im KiGa / Schule sind (in 4 Jahren also!!!!) kann ich mir z. B. einen Halbtagsjob gut vorstellen. So stehe ich jetzt also vor der Frage: Noch 4 Jahre durchhalten und dann hoffen dass schlagartig alles besser wird - ist das nicht blauäugig? Oder nach D zurückkehren, wo mein alter Job noch 2 Jahre auf mich wartet? Will ich wirklich alleinerziehend sein oder brauchen Kinder nicht auch ihren Vater, auch wenn sie ihn vielleicht nur 5 Std. pro Woche sehen? Ich bin absolut ratlos momentan. Ich halte eine Eheberatung für die beste Idee, aber dazu müsste er erst einmal ein Problem erkennen, sonst wäre er nicht bereit dazu. Ende Juni fahre ich nach D zu Besuch, eigentlich fühlt er sich dann immer am wohlsten, weil er tun und lassen kann was er will .... eine Woche jedenfalls, dann kommt schon ein bissel Vermissen dazu. Vielleicht bleibe ich einfach mal 3-4 Wochen weg, um uns beiden Klarheit zu verschaffen. Das Argument von wegen der Laden finanziert unsere Familie ist ja gut und schön - leider bezieht er nur ein Gehalt und das sind wahrlich keine Reichtümer. Wenn es so wäre dass ich mir Aupair, Putzfrau etc. leisten könnte und nicht immer überall nach Angeboten schauen müsste, würde ich nicht so laut schreien!! So aber bin ich froh, wenn meine Familie aus D viele Vorräte und Kleidung für die Kinder mitbringt. Meine Schwiegereltern finden übrigens, das Gehalt sei ausreichend. Noch ein Posting, das die Welt nicht braucht .... vielleicht sollte ich bloggen, hat jemand von Euch damit Erfahrung? Danke und Ciao, Nicki
Hallo! ja, das stimmt: dass der Kiga erst mit 5 anfängt, ist keine so dolle Idee. Aber ich kenne kaum Kinder, die bis 5 daheim sind. Es gibt massenhaft Krabbelgruppen, Kindertreffs, Spielgruppen etc. Allerdings grösstenteils privat organisiert - und zum Teil nicht ganz preiswert. Liebe Grüsse und Kopf hoch! :-)
Hi, rede doch einfach mal mit ihrdarüber und frage sie was sie stört an Dir und auch umgekehrt. ich glaube kaum das Du mit zerissenen Hosen und dreckigen Pulli/T-Shirt rumläufst. LG Anja
....sie weiß es nicht besser. Du hast es ja akzeptiert, dass sie sich weder kümmern, noch interessieren. Entscheidend ist doch, dass Du und Dein Mann zurecht kommen müssen. Offenstlich hat er solchen Bammel vor seiner Mutter (vermutlich bis heute nicht losgelöst), dass er Gründe vorschiebt, warum er abends geht. Sprech Dich mit ihm aus und verbitte Dir von Deiner Schwiegermutter, dass sie sich in Euer Privatleben einmischt! Kopf hoch. Die Arbeitszeiten Deines Mannes finde ich jetzt soooooo dramatisch nicht, aber es wäre schon wichtig, dass er zuverlässig einen Tag pro Woche für die Kinder da ist. Gruß Tina
Ich seh es auch so, dass das Problem eigentlich eher zwischen Dir und Deinem Mann liegt. Dein Mann scheint noch ziemlich unter dem "Pantoffel" seiner Mutter zu stehen oder die Mutter hätte es zumindest gerne so und ich vermute auch fast, dass er Dich vorschiebt, wenn er abends geht. Der "Arme" steht also zwischen zwei Frauen, die Forderungen an ihn haben und weiß nicht so recht, wie er sich verhalten soll. Vielleicht könnt ihr Kompromisse für Euer Familienleben finden, die er dann auch offensiv gegen die Schwiegermutter vertritt. Sie hat sich da schlichtweg nicht einzumischen. und ihre Beschimpfungen finde ich total unmöglich, das könnte/sollte man (also ihr beide) ihr ruhig mal sagen, aber auch damit rechnen, dass sie ihre Ansichten leider nicht ändern wird. Aber sie soll doch Dich mit ihren Ansichten verschonen, das geht sie schließlich nichts an, wie Du die Kinder erziehst und Dich kleidest. Wahrscheinlich wäre es für Eure Familie wirklich besser, wenn ihr als Paar den Laden zusammen führen würdet und die Schwiegereltern außen vor wären? Falls sie es denn dann überhaupt wären? Private Kinderbetreuung kann man doch sicher auch in der Schweiz organisieren. LG KRistina
Ich würde sagen die Schuld trägt dein Mann nicht du. Er kann ja auch mal die Kinder nehmen und mit ihnen was machen. Ich kann ja verstehen das man Geld verdienen muss, allerdings muss er net vergessen das er Frau und Kinder hat. Deine Schwiegermutter hat für mich eine an der Klatsche. Sie sollte sich mal an die Nase packen warum ihr sohn so ist. Wenn sie selber ihre Kinder nicht oder nie im Griff hatte. Ich an deiner Stelle würde echt den Kontakt meiden und deinen Mann vornehmen das es so net geht, wenn er dich und die Kinder noch halten will. Und dann sollte er sich mal seine Mutter vornehmen und ihr klipp und klar sagen das sie aus allem was mit den Kinder oder mit dir selber sich net einmischen soll. Das ist ja schliesslich nicht ihre Ehe sonder die Ehe zwischen euch. Setz ihm die Pistole auf die Brust sag deiner Schwiegermutter die Meinung dann fühlst du dich am wohlsten. LG Claudia mit Florian (21 Monate)
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