Snief
hallo, mein sohn ist gerade 3 geworden und der kinderarzt hat uns nach der U7a zum chirurgen überwiesen, weil er eine vorhautverengung hat und sich die vorhaut beim pipimachen aufbläht. beschwerden hat er keine. ich hab panik, dass direkt zur OP geraten wird. hat jemand erfahrung,auch bzgl. alternativer therapien wie abwarten oder salbe? wir haben erst in 3 wochen einen termin bekommen. danke
Unser Kinderarzt unternimmt da bis zum 5. Lebensjahr genau gar nichts. Er sagt, die Vorhautverengung ist in dem Alter absolut normal und es gibt sich meist von selbst. Kann das auch bestätigen, Kind 1 konnte mit 5 ganz "zurückziehen" und Kind 2 mit etwas über 4. Ich würde bei Rat zur OP in jedem Fall eine Zweitmeinung einholen. Auf keinen Fall selbst dran rumziehen, das sollen die Jungs selber machen!
Bei uns wurde es in dem Jahr vor der Einschulung gemacht. Also mit 6 Jahren. Es war eine kleine private Klinik und wir haben beide 1 Nacht dort übernachtet. Am nächsten Tag zur Kontrolle und dann durften wir nach Hause. Die Wundheilung hat etwas gedauert. Er hatte dann immer Angst zu pullern. Sitzbäder haben geholfen. Danach hatten wir keine Probleme mehr.
Meine sind 2 und 3,5 und beide mit Verengung. Beim Großen wurde es von alleine besser nachdem er 3 war. Der Kleine brauchte mit etwas über einem Jahr schon Creme, weil es so verengt war, dass er nicht mehr pieseln konnte und auch noch eine schmerzhaft Entzündung bekam - seit dem cremen wir immer wieder mal, wenn es zu eng wird. Unsere KiÄ sagt, man sollte da Geduld haben und würde vor der Schule zu keiner OP raten, weil es sich oft von alleine regelt. LG Lilly
War bei uns sehr ähnlich. Allerdings sagte dann der Spezialist, er wollte noch warten und nichts tun- mein Sohn hatte keine Schmerzen-das würde sich eventuell auch noch von ganz alleine erledigen. Als er 5 war, hatte es das auch.
Man wartet eigentlich bis +- zur Einschulung. Eben weil es sich häufig noch bessert! Da würde ich auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen!
Hier wurde auch bis sechs gewartet, und dann ging's mit einer cortisonhaltigen Salbe. Die Sprechstundenhilfe meinte auch, wenn's nicht ganz so schlimm ist, hilft wohl auch regelmäßiges cremen mit Bepanthen (morgens und abends) und halt jedesmal vorsichtig zurückziehen, soweit es geht.
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