Purpurina
Hallo, seit gut 3 Tagen erkenne ich meine Tochter 16,5 Monate alt nicht mehr wieder. Wenn sie nicht das bekommt was sie möchte, oder es nicht nach ihrer Nase läuft, rastet sie sofort aus und fängt tierisch an zu weinen und schreien. Auf der Straße zb. Wenn ein Auto kommt und sie zur Seite gehen soll, sie es aber nicht möchte Schmeißt sie sich direkt auf den Boden und fängt an zu weinen und schlägt um sich herum. Und das betrifft nicht nur das draußen sein sondern auch im Haus ist sie eine reinste Katastrophe wenn es um Windel wechseln geht zb. Oder wenn man sie anziehen möchte zum raus gehen. Ich weiß nie wie ich genau reagieren soll wenn sowas passiert. Gerade das draußen sein gestaltet auch echt zur Mutprobe. Auch ist es so wenn man sie in den Kinderwagen setzen möchte, ist alles okay, nimmt man sie raus weil sie selbst laufen möchte, ist es auch okay. Bloß möchte sie dann nicht mehr selbst laufen sondern auf die arme, geht sie nicht mehr in den Kinderwagen, beugt sich durch, fängt an zu weinen. Sie möchte dann nur auf die arme. Ich verstehe nicht wie sie vih jetzt auf gleich so werden konnte. Viele Grüße
"Ich verstehe nicht wie sie vih jetzt auf gleich so werden konnte."
Na so wie Kinder von jetzt auf gleich Zähne bekommen, selbstständig sitzen, krabbeln und laufen lernen und plötzlich "Mama" und "Papa" sagen Freu dich über diesen nächsten, absolut normalen und wichtigen Entwicklungsschritt. Was du jetzt brauchst: Viel Geduld, viel Verhandlungsgeschick, manchmal viel Fantasie, immer viel Liebe.
Hallo! Mein Kleiner (15 Monate) fängt auch gerade damit an. Wenn er wo nicht dran darf, ist das Drama groß. Es wird sich auf den Boden geworfen, mit dem Kopf gegen den Boden geknallt (um den ganzen mehr Nachdruck zu verleihen) ect. Ein "Nein" kennt er im Moment gar nicht, es wird immer gerade das gemacht, was er nicht darf. Das einzige, was da dann hilft, ist ignorieren. Gestern beim Spaziergang, wollte er immer stehen bleiben und mit den Gurten vom Buggy spielen, er ist also immer vor den Buggy gelaufen, und hat versucht, die Gurte ineinander zu stecken. Als ich ihn dann dazu genötigt habe, weiterzulaufen, hat er sich auch auf die Straße geworfen und gebrüllt. Ich bin dann einfach langsam weitergegangen (wir wohnen sehr ländlich, da kann er gern etwas Zeit auf der Straße liegen *gg*), habe ihn immer wieder gefragt, ob er nicht doch mitgehen möchte. Hat keine 5 MInuten gedauert, da ist er wieder aufgestanden und zu mir gelaufen. Es gehört einfach dazu, klar, ist nicht einfach und manchmal treibt er mich damit in den Wahnsinn. Seine "Anfälle" aber ignoriere ich, heißt, ich hebe ihn nicht vom Boden auf, und lasse ihn auch brüllen. So Sachen wie Anziehen, Windelwechseln ect, zieh ich einfach durch, auch wenn er das gerade nicht haben will. Aber ich muss dazu sagen, dass seine Trotzanfälle nicht lange dauern, er gibt sehr schnell wieder nach, und ist danach auch wieder ein liebes Kind :)! VG
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