Hallobaby
Hallo liebe Mamas & Papas,
mich würde sehr interessieren wie ihr das Thema Trockenwerden bei euren Kindern angegangen seid und ab welchem Alter?
Was hat für euch gut funktioniert und wie habt ihr gemerkt, dass euer Kind bereit ist?
Wir haben damit noch keine Erfahrung, ist wahrscheinlich auch noch kein Thema da unser Kind erst 1 ist. Ich möchte aber den richtigen Moment nicht "verpassen".
Freue mich über eure Erfahrungen & Ratschläge.
LG
Was passiert den deiner Meinung nach wenn man den Zeitpunkt verpasst? Ich hab acht Kinder sieben sind schon trocken, dabei war alles von 2,5 Jahre bis 4,5 Jahre, alle waren ( bis auf zwei da hat es länger gedauert) binnen Wochen komplett trocken also Tag und Nacht. Es gab keine großen Rückfälle nix, das Kind war soweit und so war es für alle stressfrei. Ich hab mal unseren Kinderarzt gefragt wann ein Kind seiner Meinung nach spätestens trocken sein müsste, er meinte tagsüber vor der Einschulung , nachts könnte es auch länger dauern. Ich sehe es genauso
Hallo! Das hängt total vom Kind ab. Mein Großer war mit ca. 3,5 trocken. Dem war eine volle Windel immer komplett egal. Die Kleine wird bald 2 und sie hat eine nasse Windel schon immer gestört. Sie folgt mir auch schon, seit sie gehen kann auf die Toilette. Und vor einigen Wochen hat sie begonnen, dass sie selbst will. Also hab ich sie drauf gesetzt. Ich frag sie eigentlich nie, ob sie muss, aber wenn sie selbst sagt sie muss, dann gehen wir. Manchmal kommt was, meistens nicht. Aber das ist egal. Sie hat Freude daran und das ist das Wichtigste. Vielleicht wird sie im Sommer trocken, vielleicht erst in einem Jahr? Solange sie von sich aus möchte, werte ich das mal als gutes Zeichen 🤣 Also ich würde einfach abwarten, bis dein Kind soweit ist und dir sagt, wann es mal aufs WC möchte.
Das einzige, was ihr als Eltern machen könnt, ist dafür sorgen, dass euer Kind die grundsätzlichen Abläufe kennt (dass Körperausscheidungen in die Toilette gehören, und alle irgendwann keine Windel brauchen) und wo nötig praktische Hilfestellung leisten (Hocker oder Töpfchen besorgen, ggf. beim putzen oder An- und Ausziehen helfen...). Also die ganz selbstverständlichen Dinge. Mehr verpassen oder angeben kann man eigentlich nicht. Manche Kinder brauchen vielleicht einen kleinen Anstupser, oder es hakt mal an einer Stelle. Aber erstmal muss das Kind zum einen körperlich soweit sein und zum anderen es selbst wollen. Beides kann man von außen nicht wirklich beeinflussen, auch wenn es einem das Umfeld, gerade aus der älteren Generation, oft suggeriert.
Hey du, meinen richtigen Moment gibt es einfach nicht . Punkt. Die Kinder sind so unterschiedlich, dass es bei jedem Kind anders ist. Ich war mir 1.6 trocken, allerdings wurde ich einfach damals "trainiert" ( war aber bei allen so, da es keine Windeln gabs in meinem Land, woher ich komme 😅🙈). Ich glaube nicht dass ich das bewusst gemacht habe. Mein Sohn wird im Juli 4 Jahre alt und er ist nicht trocken. Allerdings liegt es nicht daran, dass er nichts versteht, sondern eher daran, dass er solche heftige Angst vor Klo hat, dass er sich kaputt schreit wenn wir nur erwähnen, und wir selber daran schuld sind. Mit 1.5 Jahren hatte er heftige Probleme mit dem Kaka machen und wir wollten ihm beibringen dass es auf Klo einfacher geht. Na ja, es hat ihm weh getan und er kann es nicht vergessen. Ich habe versucht letztes Jahr im Sommer ihm beizubringen, aber sagen wir so: mein Mann wollte nicht mitmachen und es war ihm zu anstrengend. Und mit einem Neugeborenen auf arm war es mir einfach zu viel. Diesen Sommer versuchen wir weiter. Mein Tochter ist heute 1 geworden und wir haben ihr jetzt Töpfchen hingestellt und setzen sie ab und zu darauf. Noch mit Pampers. Wir lassen sie aber damit nicht spielen (war auch Fehler bei meinem Sohn, warum wir dann auch noch ein zweiten Töpfchen gebraucht haben), nur kurz sitzen und Schluss. Also erstmal kennenlernen. Schauen dann weiter wie es laufen wird.
Etwa mit 3,5. Wir haben nur die Möglichkeiten zur Verfügung gestellt (Töpfchen, Sitzring), aber letztlich kam es ganz von alleine, einfach, weil Gleichaltrige im Kindergarten auch alle aufs Klo gingen. Die Hilfestellungen wurden zu Hause dann auch kaum genutzt. Toilette wird einfach benutzt wie von allen anderen auch. Unser Kleiner zeigt mit fast 2 schon hin und wieder Interesse am Klo, weil er es beim Großen sieht. Wir denken, dass es da etwas schneller gehen wird, aber eigentlich ist es uns auch egal. Wird schon kommen...
Ich habe das Trocken werden aktiv aber ohne Druck gefördert. Es gab konsequent Stoffwindeln tagsüber. Im Sommer draußen und im Winter auch mal im Haus nackig rumlaufen. "Unfälle" gehören dazu und stören niemanden. Langes Tshirt oder Kleid ist da praktisch. Große Wäscheberge sind Alltag. Auch auf Ausflügen nehme ich Wechselwäsche mit und kehre nicht zurück zur Windeln, wenn das Kind zu Hause trocken ist. Unsere Toilette hat einen integrierten Kindersitz. Im Badezimmer sind kleine Kinder erlaubt. Ein Töpfchen sollte man anbieten. Da sehen die Kinder ihre Erfolge besser als auf der großen Toilette. Ansonsten frage ich mein Kind NICHT alle 2 Minuten!!! Die merken das ganz gut selber. Toilette gehört zum Alltag, man kann drüber reden, aber es ist nicht Gesprächsthema Nummer 1 und bestimmt den kompletten Tag.
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