Lilal
Hi Ihr Lieben, Es ist mal wieder so ne Phase....Mein Sohn (22 Monate alt) möchte vorallem am Abend nicht einschlafen. Mittags klappt es ganz gut, da er sehr müde ist, aber am Abend braucht er ewig. Er zappelt nur rum, macht Quatsch und brabbelt vor sich hin. Erstmal zu unseren Gewohnheiten: wir haben einen festen tagesablauf, da ich (bis jetzt) das Gefühl hatte er brauch eine feste Struktur. Wir stehen um ca. 7.30 Uhr auf (manchmal wacht er von alleine auf, manchmal wecke ich ihn um spätestens 8 Uhr) und machen unsere/meine Verpflichtungen. Um 12.30 Uhr lege ich ihn zum Mittagsschlaf in sei Bett und wecke ihn nach einer Stunde. Er würde länger schlafen, aber dann bekomme ich ihn am Abend garnicht ins Bett. Danach unternehemn wir immer etwas und gehen sehr viel an die frische Luft. Um 19.30 machen wir unser Abendritual und um 20 Uhr schläft er. Momentan sind wir bei 21 Uhr. Es dauert ewig bis er schläft und es endet immer mit einer genervten Mama und einem zwanghaften Einschlafen (was ich nicht möchte). Ohne Mittagsschlaf funktioniert es nicht, da er mittags sehr k.o. ist und entsprechend am Abend total überdreht. Ich finde das selbstbestimmte Einschlafen super, aber habe keine Idee wie das funktionieren kann, soll oder ob es Kinder gibt bei denen das einfach nicht klappt. Ich denke, dass ja jedes Kind es spüren müsste was es brauch. Gerade meiner ist ein sehr instinktives Kind. Er isst nur was er braucht/will, beschützt sich selbst vor Gefahren und such Zuflucht wenn er es für nötig hält. Nur beim Schlafen haben wir schon immer Probleme. Schon als Baby ist er schwer eingeschlafen, hat viel geschrien und irgendwann habe eben ich seinen natürlichen Rhytmus in fest Zeiten eingeteilt. So konnte ich meinen Alltag besser planen und bis jetzt hat es gut funktioniert. Er ist kein Kind das einfach beim spielen einschläft. Er zappelt ständig rum und kommt von sich aus kaum zur Ruhe. Jetzt meine Frage. Ist es wirklich möglich jedes Kind selbstimmen zu lassen wann es schläft? Wie geh ich das an? Wie macht man das dann mit den Ritualen (diese sind ihm sehr wichtig)? Was ist wenn er noch wach bleiben will, aber ich müde bin und schlafen möchte? Ich liebe es am Abend Zeit für mich zu haben, aber pendelt sich sein Schlafverhalten irgendwann so ein, dass es eben nicht bis 23 Uhr dauert? Ich bitte um viel Erfahrungen, liebe Worte und gerne auch Pros und Contras. DANKE
Hey
vom selbstbestimmten Schlafen habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung und würde es wohl auch nicht praktizieren. Spätestens wenn das Kind in den Kindergartenen kommt braucht es ja doch wieder feste Zeiten, damit es morgens nicht vollkommen übermüdet ist
Ich habe mir meiner fast 2 Jährigen aktuell ein ähnliches Problem. Sie hat auch einen sehr fixen Tagesablauf
7.00 Uhr wacht sie spätestens von allein auf, eher 06.30 Uhr. Vormittags gehen wir dann ej kaufen, machen Haushalt, etc.
11.45/12.00 beginnt der Mittagsschlaf bis ca 13/.0013.30 Uhr. Nachmittags ist dann Spielzeit draußen, Spielplatz, Spieleverabredungen, o.ä.
18 Uhr wird das Abendritual mit dem Abendbrot eingeläutet und spätestens 19.15 ist sie im Bett und wir versuchen, sie zum schlafen zu bekommen.
Bei uns scheitert es glaube ich aktuell daran, dass es draußen noch so hell ist und sie einfach noch weiter spielen, toben und mit ihren Fahrzeugen fahren will. Die Außenrollos helfen ein wenig, aber sie ist ja nicht blöd - sie weiß, dass es draußen noch hell ist. Sie braucht aktuell auch gut und gerne mal eine Stunde zum einschlafen, aber da wir früher anfangen haben wir sie trotzdem meist spätestens 20.15 Uhr im Bett.
Ich würde dir raten, ggf. seinen Tag auch etwas früher zu starten, deinen Partner auch mal ins Bett bringen zu lassen (gegen dejne Genervtheit, wirkt bei uns sehr gut) und dir gut zu überlegen, ob du das selbstbestimmte schlafen wirklich willst.
Mein Sohn passt sehr genau auf deine Beschreibung. Er ist 17 Monate alt. Ich denke auch, dass du früher anfangen solltest mir dem Zubettgehen. Wenn er um ,19 Uhr im Bett liegt wird er halt auch eine Stunde brauchen und du bist aber früher raus. Mein Sohn brabbelt und wälzt sich auch in den Schlaf. Ich liege auf einer Matratze daneben und tu so, als ob ich schlafe. Manchmal stecke ich die Hand rein, wenn er weinerlich sein sollte. Es gibt Menschen, die brauchen einfach länger zum Einschlafen und manche schlafen innerhalb von 10 Minuten. Wenn mein Sohn etwas älter ist und besser sprechen kann, fange ich damit an, ihn alleine einschlafen zu lassen.
Hallöchen! Ich kenne es zu gut mit dem Einschlafen!Da ich alleinerziehend bin und vollzeit gearbeitet habe,musste einfach alles klappen.Man hatte nach 8 Stunden Arbeit einfach wenig Zeit.Man wollte spielen,kuscheln ,Abendbrot machen.Danach wollte man dass das Kind schnell schläft,weil man selber fix und alle ist und so schnell wie möglich ins bett will nachdem der Haushalt endlich angefangen werden konnte.Jeden Abend das selbe: Geschrei,Wut,eine genervte Mama und ein liegengebliebener Haushalt.Dann bin ich auch noch ungeplant Schwanger geworden und auch der Mann hat mich hängen gelassen.Da hatte ich noch weniger Energie.Ich habe dann mit dem selbstbestimmten Einschlafen begonnen.Gerade jetzt wo das Baby da ist, goldwert! Meine Tochter entscheidet selber wann sie schläft aber es gibt Regeln.Bis zum Abendbrot spielen oder basteln wir miteinander. Regel Nr 1 :Nach dem Abendbrot spielt Mama nicht mehr denn sie räumt flink alles vom Tag auf.(Ich mache den Haushalt nicht mehr wenn alle schlafen sondern habe immer wieder erklärt das Haushalt machen eben zum Leben dazu gehört.Da übertreibe ich es aber nicht.Für meine Tochter (3) ist es mittlerweile so normal das sie jetzt abends immer mit Wäsche aufhängen möchte und mit aufräumen möchte.Obwohl sie auch spielen dürfte.Sie hat es sich einfach abgeguckt. Regel 2:Nachdem Mama aufgeräumt hat wird sich bettfertig gemacht und wir legen uns alle in mein Bett zum Geschichten lesen solange ich die kleine (6Wochen) stille.Geschichten werden alles selber ausgesucht.ist sie in stänkerlaune und will sich nicht bettfertig machen,geht das von der lesezeit ab.dann lesen wir eben ne Geschichte weniger. Dann bringe ich die Große ins Bett.Sie legt sich hin,ich decke sie zu und sie bekommt ein riesen Schmatz. Die größte Regel : Wenn sie wieder aufsteht weil sie nicht schlafen kann, dann ist das in Ordnung!ABER sie sollte leise in ihrem Zimmer bleiben.Sie kann was spielen, anhören ect. Wenn sie Angst hat oder ein größeres Problem,dann darf sie jederzeit zu mir kommen.Die Türen bleiben auch alle auf in unserer kleinen Wohnung. Manchmal räumt sie nach dem spielen sogar noch auf und geht dann alleine ins bett.Manchmal fragt sie mich auch ob ich sie nochmal zudecken kann. Am Anfang kam sie ständig raus und hatte noch nicht ganz akzeptiert das jetzt jeder seinen Bedürfnissen nachgehen darf.Aber mit Geduld und den festen Regeln,gibg es ganz flink.Ich lag dann immer pünktlich halb/um neun im Bett und konnte zumindest schon schön ruhen.Meine große schläft dann zwischen halb zehn und halb elf ein.frühs ist sie die erste die halb acht wach ist und weckt mich mit guter Laune.Also Schlafmangel hat sie definitiv nicht. Liebe Grüße
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