Neleneu
Hallo, wie ist es bei euch mit dem Treppensteigen? Meine Maus steigt ganz gut die Treppen hoch, aber beim runtergehen stolpert sie noch öfters, weil sie kein Kind ist, das langsam geht. Sie ist kurz nach ihrem 1. Geburtstag losgerannt und nicht wie andere mal langsam losgelaufen... und ist dann auch öfter mal hier und da wo dagegen geknallt, daher bin ich etwas vorsichtig und laufe ihr bei den Treppen hinterher bzw. beim Runterlaufen nehme ich sie an der Hand und versuche ihr zu erklären wie sie besser runterläuft... Meiner Schwiegermama ist es aber zu doof ihr "hinterherzurennen" und ließ sie alleine Treppen hochlaufen und meinte sie ist jetzt 2, das MUSS sie jetzt können... Hoch klappt ja, aber runter nicht... Sie sollte mit 2 auch schon sauber sein... Wir sind schon dabei mit Töpfchentraining. Mal geht sie aufs Töpfchen und mal gehts daneber. Wenn was drin ist in der Windel sagt sie es sofort, weil sie es gar nicht leiden kann. Sie geht einfach nicht drauf ein, was meine Kleine schon kann und was nicht, sondern hat hier einen Maßstab "das hat sie zu dem Zeitpunkt zu können". Vom Sprechen her ist sie dafür schon seeeehr weit. Zählt schon bis 11, singt Lieder mit, also spricht schon halbe Sätze. ist ja nicht so, dass ich sie nicht fordere oder mal machen lasse, aber ich steh halt noch dabei und schau wie es klappt und im Notfall geb ich ihr noch die Hand, wenn sie Hilfe braucht. Ich will mein Kind eigentlich gar nicht bei meiner Schwiegermutter alleine lassen, lass sie zuhause lieber für ein paar Minuten alleine in einem Zimmer als bei ihr, weil sie Messer, Putzmittel usw. in Reichweite liegen lassen. Genauso wie sie uns eine giftige Pflanze schenken wollte vor nem halben Jahr... Sie müsse lernen, dass sie da nicht dran darf. Hab gesagt, dass mir sowas nicht ins Haus kommt, dann hat sie eine andere Pflanze geschenkt und was hat meine Tochter dann gemacht als ich kurz abgespült hab und mal für ein paar Minuten nicht hingeschaut habe? Das gedünkte Seramis samt Pflanze gegessen... Wäre das die giftige Pflanze gewesen, wäre es höchst wahrscheinlich anders ausgegangen... Klar muss ein Kind lernen, dass man sowas nicht isst, aber doch nicht mit ner giftigen Pflanze... Ich wäre zu übervorsichtig/ängstlich. Ich will mein Kind nur schützen und keinen Gefahren aussetzen. Dort sind sie einfach nur sehr leichtsinnig, ihre Tochter nimmt ihr Baby während der Fahrt zum Stillen einfach mal aus dem Kindersitz raus usw. Mir tut es einfach nur weh, wenn es immer heißt ich würde übertreiben
Du bist nicht übervorsichtig, du schaffst eine ja- Umgebung, in der dein Kind sich ausprobieren kann. Für dich und dein Kind passt alles, die Schwiegermutter muss nicht zufrieden sein. Mach es auf deine Art.
Hallo, es ist ja eigentlich völlig wurscht, was deine Schwiegermuter findet, denkt, meint oder sagt. Denn DU bist ja die Mutter, und nicht sie. Ich glaube, du musst dich innerlich besser abgrenzen. Du weißt, was für deine Tochter gut ist. Und das reicht doch völlig, oder nicht? Mich hat es ehrlich gesagt nie interessiert, was meine Schwiegermutter für veraltete Ideen hatte, ich habe da gar nicht hingehört und auch gar nicht drauf geantwortet. Ich mag sie gern, aber auf Babygespräche dieser Art bin ich nicht eingegangen. Ich habe auch gar nicht mit ihr diskutiert oder ihr etwas erklärt, das fand ich ganz unnötig. Denn: Ich habe natürlich meine Kinder nicht allein bei ihr gelassen. Und das ist der springende Punkt. Da du deiner Schwiegermutter nicht vertraust, sie nicht gut aufpasst, sie Putzmittel frei zugänglich hat usw. kannst du dein Kind natürlich nicht allein bei ihr lassen, auch wenn das hier und da vielleicht bequem wäre. Meine Kinder waren die ersten Male mit sechs bei Oma und Opa allein und haben dann auch hier und da dort übernachtet. Da waren sie aus dem Alter raus, wo sie Putzmittel getrunken, giftige Dinge gegessen oder die Treppe runtergefallen wären. Meine Schwiemu hat nämlich auch nicht allzu gut aufgepasst, obwohl sie eine Liebe ist, das hat damit gar nichts zu tun. Da die Einsicht fehlt und man sich zu recht sorgen muss, sein Kind bei so einer Schwiemu zu lassen, darf man es eben dort nicht lassen - was sonst? Dann sind all deine Sorgen sofort gelöst. Wenn die Schwiegermutter moppert und fragt, warum du dein Kind nicht bei ihr lässt, darfst du sehr offen sein. Sage freundlich, dass dir das im Moment zu unsicher ist. Du kränkst sie damit nicht, denn sie schert sich ja auch nicht um deine Meinung. Zwei starke Frauen - zwei klare Meinungen. Und da DU die Mutter bist, werden die Dinge so gemacht, wie DU das willst. Es existiert hier also in Wirklichkeit gar kein Problem, außer du bastelst dir selbst eines. Dass es dir „weh tut“, wenn die Schwiegermutter dümmliche Sachen sagt, zeigt dir höchstens, dass du in Sachen Selbstbehauptung noch ein bisschen was drauflegen kannst. Spätestens wenn eine Frau Mutter wird, muss sie erwachsen werden, und erwachsen zu werden heißt, dass man auch mal aneckt bei anderen Erwachsenen. Das geht gar nicht anders, es gehört dazu. Die Kleine-Mädchen-Harmonie-Nummer funktioniert dann nicht mehr. Das heißt nicht, dass man sich auf Streit einlassen sollte. Das ist ganz unnötig. Es wird gemacht, wie du es für richtig hältst. Darüber wird nicht diskutiert und nicht gestritten, man muss nichts erklären, sich nicht rechtfertigen, und man muss auch nicht verstanden werden - das ist egal. Knappe, freundliche und klare Ansagen reichen. LG
Sehr gute Antwort
meiner ist auch gerade 2 geworden. wir wohnen im 2. stock und es ist ne "sehr komische" treppe. so ne mischung aus "normaler" und wendeltreppe. man kann sich innen auch nicht durchgängig auf die gleiche weise festhalten und muss zwischendrin anders greifen. hoch lass ich ihn gehen (und steh dahinter), runter aber nicht. da trag ich ihn. auf spielplätzen versuche ich das runtergehen mit ihm zu üben. er bekommt es dort ganz gut hin, ist aber manchmal total leichtsinnig und wenn ich da nicht stehen würde, würde er runterfallen. also auch von mir, nein, du übertreibst nicht.
"...runter aber nicht. da trag ich ihn." OK, aber nur mal als Frage und halt aus reinem Interesse - mehr nicht: Könntest Du ihn da nicht auch ganz fest an der Hand halten und ihn - wenn auch nicht immer und eher selten*er - hinunterführen? Wie gesagt, nur als Frage. Aber ganz ehrlich - ich würde ihn da auch - zumindest meistens - ebenfalls hinuntertragen, denn, so wie Du Eure Treppe beschreibst, ist die doch für ein noch so kleines Kind wie für Deinen Sohn nicht gerade ungefährlich. Und etwas passiert ist schnell und gestürzt ist er ebenfalls mal ganz schnell. Von daher würde ich noch sehr kleine Kinder - und auch noch bis*mit 3 und noch darüber - ebenfalls hinuntertragen. Und vor allem dann, wenn man sich nicht vernünftig festhalten kann und deutliche Ältere da sogar noch aufpassen müssen - und wenn ich es eilig hätte, dann sowieso.
Meine Tochter ist 3,5 und geht auch noch nicht alleine Treppen runter oder hoch. Sie geht schon alleine aber ich gehe beim hochgehen hinter ihr und beim runtergehen vor ihr, so dass ich eingreifen kann. Sie kann es eigentlich, aber manchmal schaut sie in der Gegend rum statt aufzupassen wie sie läuft. Also man muss schon noch aufpassen. Und giftige Sachen rumstehen lassen geht gar nicht. Ich finde auch nicht dass du übertreibst. Man muss es ja nicht herausfordern, dass was passiert. Und ja, mir wird auch gesagt ich bin zu ängstlich. Aber es ist nunmal so, dass man so kleine Kinder nicht aus den Augen lassen darf.
Ich danke euch allen herzlich für die netten Worte :-) ist beruhigend, wenn das andere auch so sehen... Meine Schwiegermama wohnt ja fast 400 km von uns entfernt, daher sehen wir sie nicht so oft. Sie hat uns extra einen Sauna-Gutschein geschenkt, damit sie einen Grund hat auf unsere Tochter aufzupassen, aber zum Glück ist der noch bis Ende nächstes Jahr gültig. Vorher lass ich sie auch auf keinen Fall alleine bei ihr und dann mal schauen wie weit meine maus zu dem Zeitpunkt ist und ob sie es bis dahin kapiert dass sie eher mit ihr aktiv spielen soll als am Handy rumzuspielen....
Manchmal ist die vorherige e Generation einfach irgendwo im Wolkenkuckucksheim,sie erinnern sich gar nicht mehr richtig wie es wirklich war und deshalb kommen solche Kuriositäten auch
Meine Schwiegermutter meinte z.b dass ihre Kinder sooo früh trocken waren,erzählt im gleichen Atemzug mein Mann sei bis er ca 6 war jede Nacht schlafend aufs Klo gesetzt worden-sie hat da also auch eine ganz andere Ansicht davon was wirklich trocken ist
Aber der Drang Kinder trocken zu bekommen war auch anders,mein Neffe ist 30,da hatten die Windeln aussen noch so eine eklige Folie,haben bei weitem nicht so gut gehalten und auch gestunken,zum anderen war Töpfchentraining die gängige und empfohlene Methode,das ist heute eben nicht mehr so und deshalb kann man einfach das Kind machen lassen
Es ändert sich einfach auch so vieles,meine Kinder sind zwischen 21 und 2,bei den Großen wurden teilweise noch andere Dinge empfohlen,da war erst langsam die Wende vom seitlich schlafen zur Rückenlage z.b.(bei mir selber war übrigens die Bauchlage gängig,bin aber auch schon 47)
Auch diese Dinge was man wie sichert,bzw eben nicht wurde oft anders gehandhabt,aber es ist dein Haushalt deine regeln,ich muss ja nichts annehmen
Und ja andere machen sicher auch leichtsinnige Dinge,aber man muss ja auch nicht von der Brücke springen nur weil es jemand anderes sagt
Wann ein Kind Treppen laufen kann liegt sicher auch daran wie es groß wird
Wir haben erst im 4.Stock Altbau gewohnt und danach hatten wir eine Treppe in der Wohnung,meine könnten schon im Krabbelalter die Treppen allein bewältigen,aber wie und wann der Schritt zum Treppe laufen erfolgt ist war ganz unterschiedlich,die eine könnte es mit 1,5,die anderen aber später,im Laufe des 2.Lebensjahres aber schon Recht sicher
Wenn man aber nur selten Treppen läuft dann fehlt halt auch die Übung
Die Konsequenz die beratungsresistente Angehörige tragen müssen ist dann wohl dass sie das Kind erstmal nicht allein beaufsichtigen dürfen
Spätestens wenn sie das möchte würde ich ein klärendes Gespräch führen
Omas müssen nicht alles so machen wie die Eltern und ich fand es auch immer blöd 100 Vorschriften zu machen,aber ein paar Dinge waren mir wichtig und wer das abgetan hat der konnte die Kinder eben nicht allein beaufsichtigen
Meine Ma z.b hat schon lange Alzheimer,sie ist noch lange nicht in dem Stadium dass sie wirklich Blödsinn macht weil bei ihr andere Gehirnzentren betroffen sind,aber bei ihr gab es z.b.schon lange viel zuviele Bonbons weil die Damen des Hauses sehr schnell rausbekommen haben dass sie es einfach vergessen hatte dass es schon was gab-das z.b.wäre für mich aber niemals ein Grund ihr die Kinder vorzuenthalten,aber ich bin auch immer im Haus wenn die beiden unten sind wegen ihrer Erkrankung,aber ich lasse sie sehr wohl noch allein zu ihr, eigentlich tun sie sich gegenseitig gut
Aber sie würde eben auch keine Dinge zulassen von denen sie weiß dass ich sie nicht möchte
Bei den Schwiegereltern war es anders,die rauchen selbst neben Babys,finden es unhöflich wenn man als schwangere Wein und Schnaps ablehnt,haben versucht mein 2 Monate altes Baby mit Rahmkohkrabi zu füttern und zu beweisen dass ich sie jetzt endlich abgeben kann weil stillen nicht mehr nötig ist (ich war nur kurz auf der Toilette,das brechende Kind hatte ich dann aber schnell zurück bekommen)
Dort waren sie als sie klein waren niemals allein
"Manchmal ist die vorherige e Generation einfach irgendwo im Wolkenkuckucksheim,sie erinnern sich gar nicht mehr richtig wie es wirklich war und deshalb kommen solche Kuriositäten auch." Stimmt - das habe ich auch schon gedacht. Und das ist tatsächlich so. "Meine Schwiegermutter meinte z.B dass ihre Kinder sooo früh trocken waren, erzählt im gleichen Atemzug mein Mann sei bis er ca. 6 war jede Nacht schlafend aufs Klo gesetzt worden - sie hat da also auch eine ganz andere Ansicht davon was wirklich trocken ist." Das ist ganz klar vortäuschen falscher Tatsachen. Und von daher auch geschwindelt und nicht die Wahrheit. Dann lieber bei der Wahrheit bleiben und zugeben, dass das mit dem Trockenwerden halt etwas länger gedauert hat. Danach fragt doch Jahre später niemand mehr. Und ein schlafendes Kind auf die Toilette zu setzen, würde ich niemals nicht machen - auf solch eine verrückte Schnapsidee käme ich gar nicht erst. Denn das ist für die Eltern lästig und für das Kind auch nicht gerade schön. Denn wer weiß - vielleicht wacht es dabei ja doch mal auf? Von daher sollte man solch einen ausgemachten Quatsch auch tunlichst bleiben lassen! "Aber der Drang Kinder trocken zu bekommen war auch anders, mein Neffe ist 30,da hatten die Windeln außen noch so eine eklige Folie, haben bei weitem nicht so gut gehalten und auch gestunken..." Siehste, das weiß und wüsste ich gar nicht mal, wie die damaligen Pampers ausgestattet waren - im Gegensatz zu den heutigen Pampers. Also das mit der äußeren "ekligen Folie" und so. Und dass die gestunken haben, auch nicht. Und die haben tatsächlich - auch ohne jeglichen "Inhalt" - gestunken? Nach Chemie oder wonach? Kann mich jedoch noch an Pampers mit hellrotem*orangefarbenem Blumenmuster und rosafarbene Pampers für Mädels und hellblaue Pampers für Jungen erinnern. (Wer sich daran heute auch noch erinnert???) Auch schon sehr, sehr lange her - ÜBER(!) 30(!) Jahre. Gibt es beides auch schon lange, lange, lange nicht mehr. Warum, weiß ich auch nicht - wohl wegen der Umwelt (bunt!). Aber es gibt ja auch schon seit Ewigkeiten auch keine Blümchen-Papiertaschentücher mehr. Wahrscheinlich ebenfalls wegen der Umwelt. Aber das braucht man ja auch nicht - Papiertaschentücher mit Blümchen und Pampers mit orangefarbenem Blumenmuster oder in den Farben rosa und hellblau. Gut, für die Kleinkinder sicherlich schön, weil bunt, aber dies alles soll ja auch nur seinen Zweck erfüllen - und mehr nicht. "...zum anderen war Töpfchentraining die gängige und empfohlene Methode, das ist heute eben nicht mehr so und deshalb kann man einfach das Kind machen lassen." Finde ich ja auch sehr, sehr gut so - und ich bin in dieser Sache auch wirklich sehr, sehr tolerant und tiefenentspannt - und finde es auch überhaupt gar nicht schlimm und tragisch, wenn das Trocken- und Sauberwerden bis 3 Jahre und auch über 3 Jahre dauert; also bis ca. 3,5 Jahre. Käme ich gut mit klar. Und das ist ja heutzutage auch soz. normal. Kenne und kannte nämlich etliche Kinder (auch im eigenen Freundschafts- und Bekanntenkreis), die mit 3 und auch (weit) über 3; 3,5 noch nicht trocken und sauber waren und sind. Sind es natürlich alle geworden und werden es auch noch, die es noch nicht sind. ABER - und nun kommt das dicke, fette ABER: Auch meine Toleranz und Tiefenentspanntheit diesbezüglich hat AUCH IRGENDWANN mal GRENZEN! Bedeutet, dass ich es - ebenfalls - überhaupt nicht gut finde, wenn das Trocken- und Sauberwerden bis z.B. (fast) 4, bis 4 oder sogar etwas darüber dauert. Denn das finde ich dann doch schon zu lange. Und da muss auch kein Topftraining ran, denn da - und zwar MIT*(AB!) 3,5 Jahre kann man das Kind auch an den Toilettengang locker-flockig heranführen und es dabei einfach begleiten. Und ich finde das "vom einen krassen Extrem ins andere krasse Extrem ins andere" auch überhaupt nicht gut. Sprich; früher hatte man es super eilig mit dem Sauber- und Trockenwerden des Nachwuchses und heutzutage überhaupt nicht - da darf das ganze bis weit ins Kigaalter rein dauern. Finde ich, wie gesagt, beides sehr, sehr "ungesund". Denn es gibt - wie bei allen anderen Dingen auch - nicht nur schwarz und weiß, sondern auch noch etwas dazwischen wie diverse Grautöne und Schattierungen - um das ganzen mal metaphorisch darzustellen. Meine Meinung hierzu. "Wann ein Kind Treppen laufen kann liegt sicher auch daran wie es groß wird Wir haben erst im 4.Stock Altbau gewohnt und danach hatten wir eine Treppe in der Wohnung. Wenn man aber nur selten Treppen läuft dann fehlt halt auch die Übung." Auch das stimmt. Aber ob mit Treppen von Beginn an aufgewachsen oder nicht - bei "komplizierteren" Treppen wie Wendeltreppen z.B. oder sehr viele Treppen (wie bei uns z.B. - wohne unterm Dach juchhee - und wir haben 40(!) Treppen (ja, habe sie mal gezählt, da es mich tatsächlich interessiert hat, wie viele das wohl sind - sind aber ganz "normale" Treppen - also keine Wendeltreppen) - würde ich (m)ein Kind - und auch mit*bis (über) 3 Jahre noch - zumindest hinunter - tragen. Und zwar dann und zum einen, wenn wir es eilig hätten - und zum anderen es doch sehr, sehr lange dauert*dauern würde, bis das - noch sehr kleine und junge - Kind unten wäre - trotz anfassen meinerseits und festhalten am Geländer. Hinaufgehen ist noch eine andere Sache - und auch da würde ich es in diesem - weiter oben erwähnten Alter - noch hochtragen, wenn es z.B. müde wäre und ich keine Lust hätte, so lange hochzulaufen. Denn es läuft nämlich später, wenn es älter, größer und groß ist, noch lange genug und dann sein Leben lang (selbst die Treppen rauf und runter). Und da ist z.B. über 3 Jahre lang hoch- und runtertragen tatsächlich ein Klacks. "Bei den Schwiegereltern war es anders, die rauchen selbst neben Babys, finden es unhöflich wenn man als schwangere Wein und Schnaps ablehnt." Also das finde ich ja echt unmöglich sowie auch schon (fast) verwerflich. Und ich finde es unhöflich, Schwangeren Alkohol anzubieten - und nicht nur das, sondern diesen schon regelrecht aufzudrängen und zu -zwingen. Denn nichts anderes als das ist das nämlich. Und früher - vor 40, 50 Jahren - fanden es die Raucher*innen noch gar nicht schlimm, in Anwesenheit Babys und (Klein)kinder zu rauchen sowie im Haus und in der Wohnung zu rauchen. Wie gut, dass das heute anders ist. Das finde ich als absolut überzeugte NICHT-Raucherin sowieso genial! "Es ändert sich einfach auch so vieles,meine Kinder sind zwischen 21 und 2." Das ist ja ein wirklich sehr, sehr großer Altersunterschied. Wie das, wenn ich fragen darf? Bist Du vielleicht ein 2. Mal verheiratet und hast nochmal (ein) Kind*er bekommen? Wie gesagt, wenn ich fragen darf.
Jedes Mal, wenn ich zu diesem Thema Deine "Meinung" (die jeglichen gar nicht mehr ganz so neuen awissenschaftlich Erkenntnissen zum Trockenwerden widerspricht...) lese, frage ich mich, ob Du Kinder hast ...
Die meisten Eltern werden ihre Kinder in irgendeiner Form an den Toilettengang "heranführen". Aber wie willst Du erreichen, dass das Kind erspürt und weiß, wann es auf die Toilette/das Töpfchen muss? Das ist doch - und das ist mittlerweile wissenschaftlicher Konsens - ein Entwicklungsschritt wie das Laufen und Sprechen, bei dem nur in Nuancen beeinflussbar ist, wann er erreicht wird (es sei denn, das Kind wird erheblich vernachlässigt). "Mach doch endlich mal, Du bist alt genug!" (auch in weniger lieblos) funktioniert da doch nicht! Fast jede Familie kennt das doch, dass man ein eben noch nicht trockenes Kind fragt, ob es zur Toilette muss, es sagt nein und 3 Minuten später ist die Hose nass. Oder man setzt das Kind auf die Toilette, es kommt nix und kaum rennt es wieder rum, geht's in die Hose.
Von allen Seiten betrachtet würde Deine "Meinung" ja auch heißen, ein Kind, das Richtung 4 geht, würde absichtlich nicht sauber werden WOLLEN. Wieso sollte dies so sein? Kinder wollen in der Regel Dinge "können", erst recht, wenn es viele Gleichaltrige schon (längst) "können". Und am Windelwechsel haben die wenigsten Kinder Spaß ... Und ein Schamgefühl entwickelt sich in dem Alter auch so langsam ... Ich wüsste keinen "Vorteil", den ein Kind aus dem noch Windeln Benötigen hätte (auch hier wieder: es sei denn, es wird emotional do erheblich vernachlässigt, dass es dringend die Aufmerksamkeit/"Zuwendung", die es durch das Windelwechseln erhält, braucht ... ).
Klar kann man natürlich ein Kind regelmäßig auf die Toilette/das Töpfchen setzen und erst wieder runterlassen, wenn was drin ist. Aber das wird bei einem einigermaßen quirrligen Kind ohne Zwang schwierig. Oder man lässt das Kind einnässen in der Hoffnung, es "lernt" aus dem in verschiedener Hinsicht unangenehmen Gefühl. Da kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass das zu einem gewissen Erfolg führt (wobei ich nicht davon ausgehe, dass es da um mehr Zeit als um ein paar Wochen geht). Das finde ich persönlich aber eine sehr demütigende Methode.
Nochmal: wie willst Du ein Kind dazu bringen, zielgerichtet und rechtzeitig zur Toilette zu gehen? Das ist doch nichts, was man zeigen kann . Da müssen Signale empfangen, erkannt und gedeutet werden ...
Also wenn - und weil - Du meine Meinung hier jedes Mal in Hochkommata setzt und ich diese demzufolge nicht haben darf, werde ich auch nicht näher darauf eingehen und antworten, denn so habe ich nämlich keine Lust. Wenn man anderen die Meinung abspricht und diese zensiert - nö, ganz bestimmt nicht.
Ich versuche das ein wenig spielerisch zu machen. Sie macht alles was ihre Puppen machen. Setze die Puppe ab und zu aufs Töpfchen, wenn ich das Gefühl habe, dass sie mal muss. Und lass sie auch öfter (manchmal möchte sie es selbst, an manchen Tagen eben nicht, dann zwing ich sie auch nicht) ohne Windel, zumal sie es momentan schon hasst, wenn was in der Windel drin ist. Und wenn sie dann was ins Töpfchen macht, lobe ich sie und sie freut sich dann mit mir. Also denke wir sind schon auf dem Weg, dass es bald klappen könnte, aber ich hasse Druck
Die Schwiegermutter kann doch meinen, was sie will. Dein Kind ist ja voll im Rahmen mit allem und Du weißt und kannst (besser) einschätzen, was es kann und halt noch nicht kann. Ich würde mich da auf keine Diskussionen einlassen, sondern tatsächlich sinngemäß "na und?" sagen, wenn in der Richtung was kommt oder so etwas wie "der Kinderarzt ist zufrieden". Ob Du hins. mangelnder Sicherheit bei Deiner Schwiegermutter übertreibst oder ob es wirklich so wenig kindersicher bei ihr ist, kann ich nicht beurteilen, aber wenn Du Dein Kind (noch) nicht länger bei ihr lassen möchtest, dann ist das so. Du entscheidest!
Hallo, dann will ich auch doch noch kurz etwas hierzu sagen (habe ja weiter unten schon geantwortet; wenn auch nun nicht Dir direkt, aber halt doch in "Deinem" Strang). Also ich finde Deine Schwiegermutter echt unmöglich! Und zwar mit ihren ganzen Erwartungen. Muss SIE sich eigentlich darum kümmern, wie Deine Tochter die Treppe rauf und runter kommt und muss SIE sie wickeln oder auf den Topf setzen? Falls sie das alles nicht will (und ihr nicht ""immer" "hinterherrennen" möchte - wie blöd und wie albern ist das denn bitte?!?!), dann soll sie das alles bleiben lassen und die ganze Sache ist*wäre geritzt. So einfach ist das. Dann bekommt sie Deine Tochter eben nicht alleine, sondern immer nur mit Dir*Euch Eltern zusammen. Die würde ich sowieso nicht mit Eurer Tochter alleine lassen und sie ihr anvertrauen. Und Deine Tochter KANN doch schon die Treppe runtergehen - wenn auch noch nicht perfekt, aber was soll's?! Sie ist doch auch noch sehr JUNG und irgendwann wird sie es auch können wie alle anderen auch - haben (wir) schließlich alle gelernt. Des Weiteren "muss" Deine Tochter gar nichts - nur sterben muss sie - irgendwann viel, viel später. Aber mehr nicht und sonst nichts. Den allergrößten Hammer finde ich übrigens das mit der (giftigen!) Pflanze - einfach total daneben, unterirdisch, fies, mies - und außerdem dekadent hoch 10! Ich hätte selbige, wenn die sie MIR geschenkt hätte, auf der Stelle in die Biotonne entsorgt. Die wäre sicher nicht bei mir in der Wohnung mit einem noch so kleinen und jungen Kind geblieben. Und das kann Deine Tochter auch anders und besser lernen, dass man nicht einfach Pflanzen und Samen isst - auch ohne giftige Pflanze. Manche Erwachsene sind halt leider so gestrickt wie Deine Schwiegermutter, dass sie partout und ums Zerplatzen nicht abwarten können, bis das Kind gewisse Dinge kann - und bedenken vor allem nicht, dass das Kind (SPÄTER!!!) genau diese Dinge, welche Deine Schwiegermutter so vehement von ihrer Enkelin fordert, viel, viel länger macht als sie es NICHT macht und (NOCH!) NICHT KANN - also Treppen steigen und auf die Toilette gehen. Sprich; sie macht es dann doch, wenn sie diese Dinge dann erst mal perfekt beherrscht, ihr ganzes Leben lang. Was sind da mal 3(+) Jahre, die sie es halt noch nicht (perfekt) kann?! Und leider, leider, leider ist es aber auch bei Älteren (nicht nur bei (Klein)kindern) so, dass immer nur auf den Dingen vehement herumgeritten wird, die wir ("Großen" und "Älteren") nicht oder nicht gut können. Aber Dinge, die wir können, werden stattdessen überhaupt nicht beachtet. Und das ist einfach nur fies und ungerecht. Aber sehr gut, wenn Du Dich für Deine Tochter so stark machst!!!
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