Elternforum Rund ums Kleinkind

Schlafterror

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Vor ein paar Tagen schrieb ich meine Kleine (wird im Dezember 3) weinst und schreit nachts wenn sie schlafen soll, sie hätte Angst usw. Ich hab sie dann rausgenommen und beruhigt und meist ging dann... Ich weiß nicht mal, ob sie wirklich Angst hat, sei sagt nicht vor was oder ob sie nur einfach nicht schlafen will. Nun wird es aber immer schlimmer. So gegen 20 Uhr leg ich sie hin... Gebrüll, ohrenbeteubend, sie würgt udn schreit sie hätte Angst. Ich geh rein will sie beruhigen, nicht hilft. Ich nehm sie raus, sie ist still udn wird ruhig, ich leg sie hin, das gleiche gebrüll usw. wieder und das geht bis zu 3 h so... rein und wieder raus aber was soll ich tun? Sie schreien lassen? Sie hält das stundenlang durch, ich bin nervlich am Boden und sie schweißgebadet. Jetzt gehts mittags eben so, Gebrüll, würgen und das bis ich sie rausnehme... und dann mindestens noch 1mal gegen 2 oder 4 Uhr nachts das selbe Spiel... ich schlafe nur noch in Etappen. Ich brauch doch auch mal ein wenig Ruhe und Entspannung. Ich bin gereizt und muß mich echt zusammennehmen, daß ich nicht nur am Meckern bin. Ich denke es könnte was sein aber da sie nichts konkretes sagt könnte es auch nur sein, daß sie ihren Kopf durchsetzen will. Kerstin


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Hallo, ganz ehrlich. Hier ist erlaubt was hilft und eins hilft immer: mit dem Kind hinlegen, bis es eingeschlafen ist. Ich weiss, hier werden einige mit den Kassetten, Ritualen und Schmusetüchern kommen. Aber das wird bei Euch nicht helfen. Wenn Du es fertig bringst, werden sicher auch einige empfehlen, das Kind brüllen zu lassen. Ich würde mich abwechselnd mit dem Vater abends mit ihr hinlegen und sie bei uns im Bett schlafen lassen. In ein paar Wochen ist der Spuk vorbei - versprochen! LG Kathrin


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Bei meiner tochter dauerte es ungefähr ein halbes Jahr. Ich habe mich einfach mit ihr hingelegt. Manchmal bin ich miteingeschlafen. Irgendwann war es vorbei! Gruß Tina PS: Kameika, habe bis heute nicht geschafft, Dich direkt anzumailen, freue mich aber, Dich immer wieder hier zu treffen! Gibt s mal was, wo ich Dir nicht zustimmen kann?


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doch beim Verfolgungswahn berufstätiger Mütter und geburtsfolgender Fremdverwahrung sind wir verschiedener Meinung. Das war mir letztens so im Job Forum aufgefallen. Ausserdem fahr ich doch Auto und lackier die Fingernägel. LG Kathrin


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Ich kann mich gar nicht entsinnen, von Dir in Baby und Job gelesen zu haben. Bist Du für geburtsfolgende Fremdverwahrung? Dann wären wir tatsächlich endlich einmal unterschiedlicher Meinung. Wer verfolgt berufstätige Mütter? Auto fahre ich auch (aber nach 15.000 beruflichen km im Jahr, privat nur noch höchst ungern) und gepflegte lackierte Fingernägel gefallen mir. Ungepflegte finde ich grauselig und bei mir ist es eh hoffnungslos (immer kurz!). Öko-Diskussion. Naja, vermutlich liest Du das jetzt eh nicht mehr. Und ich könnte es Dir nicht verdenken.


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Es kann soviel passiert sein, was sie noch nicht vermitteln kann. z.B. kann sie übel geträumt haben, oder doch mal versehentlich was schlimmes im TV gesehen haben, oder andere Kinder haben ihr was erzählt etc. etc. Ich würde das Kind nicht schreien lassen. Zu schnell kann man bei so einem kleinen Menschlein langfristig Schäden anrichten, nur weil man irrtümlich glaubt es sei eine Trotzphase. Ich würde versuchen, die Situation zu verbessern indem ich vielleicht Licht im Schlafzimmer anlasse, warten bis sie einschläft oder ich würde sie sogar in meinem Bett schlafen lassen. Wenn du sie schreien läßt machst du letztlich deine Nerven kaputt um ihren Willen zu brechen und weißt nicht, welche Schäden du anrichtest.


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Hallo Kerstin, das ist wirklich eine schwierige Situation. Also ich als völlig Unbeteiligte würde deiner Tocher nicht unterstellen, dass sie ihren Kopf durchsetzen will. Ich denke, dass du etwas gravierendes ändern mußt, was deine Tochter auch miterleben und nachvollziehen kann. Was da bei euch passend wäre, kann ich schlecht einschätzen. Ich habe folgende Ideen: 1. Bezieh doch gemeinsam mit ihr das Bett mit ihrer Lieblingsbettwäsche. "Die Häschen bringen dir schöne Träume." 2. Oder stelle ein Engelchen auf, vielleicht auch ein Bild, was du ihr malst. "Was tust du da?" "Ich male dir deinen Engel, der beschützt deinen Schlaf." Mehrmals am Tag schaut ihr euch das Bild an und seit zuversichtlich (du musst ehrlich zuversichtlich sein und nicht daran zweifeln, dass merkt deine Maus), dass deine Tochter ab sofort sehr viel besser schlafen kann. "Und wenn nicht, darfst du kurz zu Mama kuscheln kommen und ich bringe dich dann wieder in dein Bett und streichle noch dein Bäuchlein." (Das war mein Satz bei der Großen.) 3. Vielleicht kannst du auch das Bett näher zu euch stellen? 4. Meine Große hat ab 2 Jahre keinen Mittagsschlaf mehr gebraucht. Macht einen Ausflug ohne Mittagsschlaf und halte das Geknaue am Abend mal aus, weil sie wirklich müde sein wird. Aber sie wird so müde sein, dass sie vielleicht ganz fest und sofort einschläft. Vielleicht stellt sich dann wieder die Gewißheit bei ihr ein, dass sie ohne Angst schlafen kann. Und noch etwas fällt mir ein. Wenn sie nachts weint und sich auf deinem Arm dann beruhigt hat, sage ihr: "Du darfst Mama in der Nacht nicht stören. Mama braucht ihren Schlaf, sonst kann ich morgen mit dir nicht fröhlich sein." Das ist ehrlich und das verstehen Dreijährige, wenn auch nicht von heute auf morgen. Kann deine Tochter alleine aus dem Bett? Vielleicht ist jetzt die Zeit, das zu ändern, dass sie zu dir kommen kann, wenn etwas sie beunruhigt. Meine Große kam auch zeitweise so zweimal in der Nacht zu mir, aber ich blieb beharrlich bei meiner Meinung: erst kuscheln, dann ins eigenen Bett, noch ein wenig streicheln und "Mama darf nicht gestört werden". Der "Terror" hat bald aufgehört. Liebe Grüße und versuche, tagsüber auszuruhen Heike


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das finde ich gerade bei Angst als Argument ziemlich zweifelhaft. Versetze Dich mal ins Kind. Sie hat Angst und liegt in ihrem Bett, vielleicht ist sie überzeugt, dass Räuber im Schrank sind oder Krokodile unter dem Bett (nicht lachen, das waren meine Kleinkindängste und ich war überzeugt, dass unter meinem Bett Krokodile sind). Wir durften immer zu unserer Mutter und wir waren auch 4 Kinder. Wenn wir Angst hatten, wurden wir immer getröstet und durften auch mal bei ihr schlafen. Daran denke ich heute noch mit Erleichterung. Mama darf gestört werden! Kinder empfinden solche Ängste durchaus als Lebensbedrohend. Ich empfehle die Seite: www.das-kind-muss-ins-bett.de - keine Patentrezepte, aber viele sehr gute Denkanstöße. Ängste muss man ernst nehmen! So Sätze wie "Du brauchst keine Angst haben", zeigen dem Kind vor allem, dass es nicht ernst genommen wird. Die Angst zu zeigen, ist eine Schwäche und das Kind wird mit seiner Angst alleine gelassen! Mein Sohn ist schon fast 6 und guckt kein Fern (also daher hat er keine Ängste) und auch er hat noch hin und wieder Angst in der Nacht. Wenn es gewittert, wird er sogar panisch, ich würde im Traum nicht daran denken, ihm zu sagen, dass ich nicht gestört werden darf. Er hat dann echte Existenzängste. Wir müssen alle Fenster shcließen, rolläden runter etc. Ich kann ihn dann nicht alleine lassen. Mamafürviers Kind (wie hieß sie nur richtig) schreit bis zum Schwitzen und Erbrechen. Sie tut das nicht, um ihre Mutter zu drangsalieren! Ich würde mal davon ausgehen, dass sie echte Angst hat! Lieber abends mal über einen Zeitraum eine dreiviertel Stunde beim Kind liegen bleiben, als jede Nacht 3 Stunden Theater - mal abgesehen von der psychischen und körperlichen Belastung aller Beteiligten. Bei Mamafürvier fiele mir auch noch, ob die Kinder wohl zusammen im Zimmer schlafen. Das brachte bei uns eine erste Wende, als die Kinder in einem Zimmer schliefen, schliefen sie besser - und wir hätten massig Platz für zwei Kinderschlafzimmer. Außerdem würde ich den Mittagschlaf streichen. Eine gesunde Müdigkeit hilft auch über Ängste hinweg. Gruß Tina PS: Jetzt empfehle ich ncoh ein Buch: Ängste machen Kinder stark - sehr gut! von Jan-Uwe Rogge.


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Hallo Tina, dass Mama nicht gestört werden darf bzw. dass sie den nötigen Schlaf bekommt, hat allerhöchste Priorität in der Familie und MUSS es haben, besonders wenn mehrere Kinder zu versorgen sind. Eine übermüdete Mutter kann nichts mehr leisten, ihr fehlen die Geduld und die Nerven für die Kinder und behandelt sie dann ungerecht. Wir wollen unsere Kinder nicht ungerecht behandeln und deswegen muss dieser Egoismus sein. Und das muss von der Familie akzeptiert werden. Sind die Kinder noch zu klein, um das zu verstehen, muss die Mutter alles mögliche in Erwägung ziehen, den meisten Schlaf für sich rauszuholen. Eine Möglichkeit ist, das Kind im eigenen Bett schlafen zu lassen oder das Bettchen neben sich zu stellen. Manche Kinder schlafen von Anfang an prima in ihrem Zimmer und weinen nicht. Es geht um die Kinder, die der Mutter den Schlaf rauben, aus welchen Gründen auch immer. Sorry, du hast nicht richtig gelesen und interpretiert: Kerstin hat ein "Dauerproblem" und kein kurzfristiges, einmaliges Ängstlichsein des Kindes zu bewältigen. Meine Große hatte diese Phase auch. Schnell wird das nächtliche "zu Mama-Gerenne" zur Gewohnheit. Aus anfänglicher Angst kann auch bald nur Gewohnheits-Alibi "Habe Angst" werden, ohne den Kinder böse Absichten zu unterstellen. Eine Dreijährige kann für die Zukunft lernen, dass man Mama nur im Ausnahmefall stören sollte. Sie sollte immer Trost bekommen, da gebe ich dir völlig recht. Und das macht Kerstin auch - seit Wochen. Andere Strategien müssen her. Du hast auch mein Posting nicht richtig gelesen "...wenn das Kind sich beruhigt hat." Spricht, wenn die Angst vorbei ist, sollte man es daran erinnern, dass auch die Mutter schlafen muss. Unsere hat es gut verstanden, denn sie wollte eine fröhliche Mama. Ehrlichkeit ist eine gute Hilfe, denn wenn das Kind zum fünften Mal angetappelt kommt, platzt einem bald der Kragen. Vielleicht konnte ich dir besser verständlich machen, was ich meine. Wenn du dieses nächtliche "Dauerproblem" nicht hattest, kannst du wirklich froh sein. Liebe Grüße Heike


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sowohl als viertes von vier Kindern einer immer voll berufstätigen Mutter und selbst als Mutter von zwei Kindern bei voller Berufstätigkeit. Acuh ich bin der Auffassung, dass die Mutter viel Schlaf braucht, ich brauche mindestens 8 stunden - die hole ich mir aber auch in den Angstphasen meiner Kinder - wie gesagt, mein Sohn hat sie immer wieder über Wochen sehr intensiv.


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Hallo. So wie du dein Problem beschreibst, habe ich den Eindruck, dass euer Schlafproblem nicht von Geburt an besteht, sondern dass es vorher irgendwie geklappt hat aber seit kurzem halt deine Kleine diese Ängste hat. Wir hatten mal etwas ähnliches: Mein Sohn (2 1/4) schlief früher eigentlich immer problemlos alleine ein im eigenen Bett im Elternschlafzimmer (wir wohnen Maisonette, ich wollte ihn erst dann oben im eigenen Zimmer schlafen lassen, wenn er nachts sicher durchschläft u. ich nicht hoch muss wenn er mal schreit). Irgendwann mit 1,5 Jahren zogen unter uns neue Leute ein und bohrten. Er fürchtete sich wie verrückt vor dem Geräusch der Bohrmaschine und wollte plötzlich nicht mehr allein im Schlafzimmer sein, sprich: hinlegen, Gute-Nacht-Küsschen und rausgehen konnten wir vergessen. Und wie zur schönsten Säuglingszeit hat wieder die ganze Sippe geunkt (Tenor: den musst du auch mal schreien lassen, sonst gewöhnt der sich daran, dass du springst wenn er schreit ...): gib bloß nicht nach, sonst hast du noch jahrelang das Problem, er wird sich daran gewöhnen und blablabla ... Ich hab mal wieder alles besser wissen wollen und ihm die Sicherheit gegeben, die er wollte: Hab mich zu ihm gelegt bis er eingeschlafen war (und bin oft darüber selber weggepennt). Ja, ich gebe zu, es hat mir was ausgemacht! Ich hätte gern lieber "Feierabend" gehabt oder da wartete noch Bügelwäsche auf mich oder da gab es etwas im Fernsehen, was ich sehen wollte .... NA UND? Viel wichtiger ist doch: Mein Sohn hat mich gebraucht und Mama war für ihn da. Nach ca. 2 Monaten hat sich alles gegeben, wir haben ihn inzwischen umquartiert in sein eigenes Zimmer und er schläft heute wieder ganz alleine ein mit einem kleinen Nachtlicht, wenn's draußen schon dunkel ist. - Das Problem war nur die Bohrmaschine und allmählich hat er das wieder vergessen. Wer weiß, was es bei deiner Kleinen ist, was sie für beängstigende Phantasien hat, die ihr so zusetzen. Ich würde sie nicht alleine damit lassen, sondern mich "opfern" und bei ihr bleiben bis sie schläft. Irgendwann gibt es sich von alleine. Auf keinem Fall will sie dich erpressen oder ihren Willen durchsetzen - sie hat ganz entsetzliche Angst und nur du kannst ihr Trost geben. Gesunder Egoismus um Kraft für die Kinder zu haben, ja gut. Aber wenn's doch "nur" eins ist - wo ist das Problem? Halte zu ihr und halte durch!!! LG Lisa


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ganz genau so sehe ich das auch, und das geht auch mal bei mehr kindern. dann legt man sich ein zweites eben auch noch mit in s Bett. Ich gehöre auch zu denen, die danach (oft 21 Uhr) nohc bügeln müssen. Fernsehen habe ich allerding fast komplett gestrichen. Wenn man mal eine Zeitlang fast abstinent war, fehlt einem nicht, im Gegenteil, man gewinnt eindeutig Lebensqualität.


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Hm, denke auch eher das es eine festliegenden "Dauerangst" ist. Ich hatte im KK-Alter wiederkehrende Alpträume eine bestimmte Talsperre (örtliches Ausflugsziel) hinunter zu fallen und zu ertrinken. Grund: Ein Fast-Ertrinken bei einem Kiga-Ausflug im Schwimmbad, als ich mit einer Freundin meine Flügel gegen ihren Schwimmring eintauschte und -schwubs- war die dünne Fusel weg. Traumatisch. Meine Mutter wusste davon nichts, nur mal so am Rande. Die Kindergärtnerin war klug genug ihr es nicht zu erzählen, und ich hatte Angst Ärger zu bekommen, wegen dem Austauschen. Egal. Mein Sohn liegt jetzt übrigens auch seit na, 5h im Bett und ich bin 8-10x hingestiefelt, das geht auch seit einiger Zeit so. Vielleicht Kiga-Eingewöhnung?! Er geht zwar allein schlafen, fängt aber irgendwann mit seinem regelmäßigen Attacken an. Beruhigt sich zwar schnell, brüllt aber tüchtig und sagt mir leider auch nicht was er eigentlich will (Töpfchen, Durst, Mutti). Inzwischen macht es mich auch ein wenig rasend, weil er eben den Schnabel nicht aufmacht und einfach nur kreischt, teilweise wirklich ohrenbetäubend. Gegen 22 Uhr hat er sogar mich direkt angebrüllt ich solle ihm sofort Milch bringen *grr* Egal. Er hat sich "entschuldigt"... Sein Glück (o: Fazit: Ruhe ist, wenn Mutti sich dann auch hinlegt. Er ist nämlich bei mir im Zimmer und sobald ich da bin ist alles im grünen Bereich. Er macht übrigens auch keinen Mittagsschlaf mehr ist jetzt genau 3 Jahre alt. Vielleicht doch eine Alternative? LG fusel


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Hallo, ich kann gut nachfühlen, wie es Dir jetzt geht. Wir hatten mit unserem Sohn auch schon immer viele Schlafprobleme. Ich habe trotzdem immer so gehalten, dass ich für ihn da war. Er hat auch Phasen, wo er nachts schreit und nicht wieder einschläft (außer bei uns im Bett). Zurzeit fragt er dauernd, ob auch niemand kommt und die Wohnungstür zugeschlossen ist (er ist 2Jahre, 7 Monate) Ich hab die Erfahrung gemacht, dass er uns bisher noch nie terrorisiert hat oder irgendwas zur Gewohnheit wurde. Klar kann er sich nicht so ausdrücken, aber oft kam eine Erkältung und er hatte schlecht geträumt oder wirklich Angst. Wenn er sich wohl fühlt, schläft er wieder allein in seinem Bett. Er ist auch schon alleine eingeschlafen, mit ca. 20 Monaten wars vorbei und erst mit ca. 28 Monaten hat es wieder geklappt. Vorher hat mein Haushaltsabend oft erst 21:30 begonnen (ich gehe 6 Std./Tag arbeiten). Drücke Dir die Daumen, dass es bald besser wird und Du die Kraft findest, für die Kleine da zu sein. Liebe Grüße stillmama


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hi also der satz hat zwei seiten! einerseits würde ich meinem kind niemals sagen ich darf nicht gestört werden denn somit lasse ich mein kind allein! mit änsgten ist nicht zu spaßen! andersrum finde ich den anhang "sonst kann mama morgen nicht mit dir fröhlich sein" gut! das verstehen die kleinen und sie leiben nicht mehr als einen fröhliche mama! ich würde es aber veilleicht anders formulieren! wie zb "mama geht jetzt auch schlafen damit mama morgen wieder fröhlich sein kann mit dir!" ein kind soll sich doch geborgen fühlen und ich finde dazu gehört auch die selbstverständlichkeit das das kind jeder zeit den schutz der mutter suchen kann! ich würde in dem fall mich auch zum kind legen bis es schläft oder mit lcihtern veruschen! vielleicht auch im elternbett eine weile schlafen lassen obwohl ich das nicht so toll finde! denn man ist ja nicht nur mutter sondern auch frau in einer beziehung!?! versuche deinem kind die angst zu nehemn indem du vielleicht mit ihm/ihr alles duchsuchst um zu zeigen das nichts da ist! oder lichter verteilst! oder dich zu ihr/ihm legst! es gibt viele möglichkeiten aber jedes kind ist verschieden versuche das beste für euch zu finden! es gibt nichts was nicht erlaubt ist! höre auf dein herz und sei für dein kindchen da! auch wenn man sich das nicht vprstellen kann sie haben wirlich angst! wünsch dir viel geduld! lg steffi die von ihrem 21monate altem sohn auch sehr gestresst ist weil ich keine luft zum atmen habe!!!


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wir hatten zwar nicht solche massiven probleme, aber mein sohnemann hat phasen, in denen er nachts öfter unruhig ist. ist dann wirklich mal eine nacht dabei, die mich sehr schlaucht (ich arbeite abends und gehe dann je nach auftragslage leider auch nciht immer sehr früh ins bett) formuliere ich den satz "mama darf nicht gestört werden" ein bißchen anders "schatz, ich bin auch sehr müde und möchte jetzt bitte schlafen, damit wir morgen wieder gut zusammen spielen können." er schläft übrigens nicht bei uns im bett, weil er es nicht kann! (das hat aber andere gründe, es ist ihm zu viel nähe auf dauer) er lernt es gerade langsam, so viel nähe zuzulassen... wer es kann und mag, sollte sich ruhig abends mit dazulegen. es ist aber nicht jedermanns sache und amn darf es sicher nicht genervt machen, sonst hilft es wohl auch nichts. mein ding wäre es nicht, bis zum einschlafen dabeizubleiben, aber unsere 10-15 kuschelminuten haben wir abends auch immer! bei mir steht aber eben auch immer noch neben der evtl anfallenden hausarbeit auch meine eigentliche arbeit an. wie gesagt, wir hatten aber solche probleme noch nicht, vielleicht würde ich dann doch dabeibleiben, wenn es so schlimm wäre. hast du schon mal in ruhe versucht mit deiner tochter zusammen zu ergründen, WAS ihr solche angst macht? das kann auch eine 3 jährige schon artikulieren. vielleicht bastelt ihr gemeinsam auch mal einen schönen "traumfresser" und du erzählst ihr abends immer das gedicht dazu. das half beim patenkind. und natürlich: türe auflassen und licht draußen an. und die geräusche hören lassen, die abends so zu hören sind. das brauchte jedenfalls mein sohnemann eine ganze weile. er war dann immer beruhigt, dass noch jemand da war ;-))) und wehe es war zu stille, dann kam er ganz kläglich angeschlichen und sagte "mama, du machst gar keine geräusche mehr, ich kann dich nicht hören" viel geduld und gute nerven für diese phase wünscht dir, sandra


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Meiner hatte das mit nem Jahr, ging über vier Monate in denen ich keine Nacht wirklich geschlafen hab, ok er auch nicht. Wir kamen auf keine acht Stunden und die nicht am Stück. Hab das Buch die Schlafschule gelesen. Schreien lassen kann und konnt ich ihn nie. Er schrie auch bis zum erbrechen. Aber in dem Buch steht eben auch, das es oft ein Mißverständnis zwischen Eltern und Kindern ist, wenn die Kids nicht schlafen. Sag meinem nu jeden Abend nach der Geschichte gute Nacht, schlaf schön, bis Morgen früh, Mama geht auch schlafen und wenn du angst hast rufst du Mama und ich komme. Klappte bis vor zwei Wochen super. Aber auf einmal schläft er unruhig, weint, ich lieg jede Nacht gegen vier mit in seinem Bett bis er sagt Mama gut, geh dein Bett. Er ist grad zwei und ich weiß nicht, was auf einmal mit ihm ist.


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Hallo, wir haben zur Zeit genau das selbe Problem. Unser kleiner (27 Monate) hat bis vor 5 Wochen Problemlos geschlafen. Nun das selbe wie bei Euch er schreit wenn ich ihn hin lege, und ich hatte von Anfang an das GEfühl DAS IST ANGST. Viele sagten natürlich : ...der testet nur ob ihrauch so blöd seid und das mit macht, lasst den mal schreien usw. ! Aber er weint hysterisch klammert sich fest, auch Nachts wacht er mehrmals auf. Wir machen es jetzt so das ich bei ihm bleibe bis er eingeschlafen ist, und das sind nur 10-15 Minuten. Später lege ich mich dann zum schlafen auf eine Matratze vor seinem Bett. Er wird Nachts trotzdem wach fühlt ob ich noch da bin und dann ist gut. Ich denke das ist eine Phase , die geht auch vorbei. Die Kinder brauchen auf jeden Fall Nähe und das Wissen Mama/Papa sind immer für mich da. Mit schreien lassen hatte ich am Anfang versucht aber er weint dann stundenlang und das bricht mir das Herz. Es sind Ängste und ich denke das geht wieder vorbei. Wie läuft es bei Euch im Moment ? Grüße CLaudia