Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe hier im Forum schon öfter Beiträge zum Thema Polypen-OP gelesen, die mich eigentlich alle ziemlich beruhigt haben. Nun sollen bei unserem Sohn (2,5 Jahre alt) zusätzlich zur Polypenentfernung die Mandeln mit Laser verkleinert werden. Hat jemand Erfahrung mit dieser OP? Ist das "schlimmer" / langwieriger als nur die Polypenentfernung? Weiß jemand, ob man das auch ambulant machen lassen kann? Und: Meint Ihr, das Kind hat danach Schmerzen? Unser kleiner Knopf tut mir jetzt schon sooo leid! Wie war das bei euch (egal ob Polypen oder Polypen + Mandeln) mit der Narkose? Habe mal gehört, dass das Kind in den Armen der Mutter einschläft und auch wieder aufwacht, das wäre toll, denn die Vorstellung, dass der Kleine voller Angst allein in den OP gerollt wird oder mutterseelenallein irgendwo im Aufwachraum aufwacht und nicht weiß, was los ist, finde ich unerträglich! Oje! Wäre super, wenn Ihr mir mit euren Erfahrungsberichten weiter helfen könnt! Danke schon mal! Turelure
Lg!
brauchste nicht (also Sorgen machen), habe dazu schonmal was geschrieben. Hier der link: http://www.rund-ums-baby.de/kindern_helfen/beitrag.htm?id=58118 War beim Einschlafen und Aufwachen dabei. Er hat es super weggesteckt. Kann es nur empfehlen. lg und alles gute
Hallo, wir hatten vor 4 Wochen eine Polypen-OP mit Paukenröhrchen für die Ohren. Mein Kleiner fast3 Jahre alt hat das alles super weggesteckt. Wir sind morgens ganz früh ins Krankenhaus. Er bekam ein Bett zugeteilt und hat einen Saft genommen. Danach wurde er müde und war ein bisschen wie betrunken. Er hat viel gelacht. Nach ca. 1/2 Stunde sind wir (Papa, Sohn und ich) zum OP gegangen. Er hatte dieses Hemdchen schon an. Papa hat ihn getragen. Er schlief schon fast auf der Schulter. Dann kam der Narkosearzt (ganz netter). Er nahm ihn auf den Arm und ging mit ihm in den OP. Der Kleine hat das gar nicht mitbekommen. Nach 20 Minuten wurden wir gerufen. Er ist dann langsam aufgewacht und wir waren dann schon da. Gut, was danach kommt ist schon ein bisschen heftig. Er wurde wach und hat viel geweint, sich gegen alles gewehrt und wollte sich die Infusionsnadel aus dem Arm reissen. Ich fände es gut, wenn du nicht alleine mit dem Kind wärst. Nimm jemand mit, der DIR zur Seite steht. Das Mutterherz kann schon ein wenig leiden. Nur den Kindern, wenn sie dann ein wenig geschlafen haben , geht es dann super. Die kleinen stecken echt voller Energie. Ich war echt überrascht. Mittags sind wir dann wieder nach Hause und das wars. Er war am nächsten Tag wieder total fit, wie immer. Mach dir nicht so Sorgen (haha ich weiss das geht nicht). Nimm jemand mit, am besten Papa oder Omi oder Opi. Du wirst mehr leiden wie den Kind. Kopf hoch. Ich wünsche euch von Herzen alles Liebe und du wirst sehen, es war gar nicht so schlimm. Alles Gute für den Kleinen. LG Ina
Mein Kleiner (auch 2,5 Jahre) hat genau diese OP (Polypen raus, Mandeln per Laser verkleinert, Paukenröhrchen in ein Ohr) am Montag hinter sich gebracht. Im Vorfeld hatte ich auch echt Angst, vor allem vor der Narkose. Aber im Nachhinein muss ich echt sagen, dass es für mich viel schlimmer war, als für ihn. Das Wichtigste mal kurz zusammen gefasst: - wir durften ihn zwar nicht im Arm halten bei der Narkose, aber als wir ihn den OP-Schwestern übergeben haben, war er von dem Saft (den er von mir bekommen hat) schon so neben sich, dass er gar nichts mehr bemerkt hat. Für mich war der Moment allerdings furchtbar, also nimm unbedingt jemanden mit, der DICH vorm OP im Arm hält. - nach ner halben Stunde wurden wir in den Aufwachraum gerufen. Sohnemann schlief noch und so waren wir dabei, als er aufwachte. Die Kids sind dann eine Weile total orientierungslos, reagieren aber alle unterschiedlich darauf. Unsrer hat ne halbe Stunde geweint, ist dann eingeschlafen und war danach eigentlich schon wieder relativ gut drauf. Nur der Zugang im Fuß hat ihn fürchterlich gestört. Aber er hat noch in der Klinik wieder getrunken und sogar gegessen! - wir hatten die OP morgens um 8h und waren mittags um 14h wieder daheim. Ambulant ist kein Problem, solange du im Notfall schnell eine Klinik erreichen kannst. Am OP-Tag war er noch sehr müde, hat viel geschlafen und gekuschelt, aber dank der Schmerzmittel, die der Arzt (für eine Woche!) verschreibt, ist er größtenteils von Schmerzen verschont geblieben. - nach fast einer Woche hat unser Kleiner kaum noch Probleme. Er darf noch nicht alles essen und trinken (das ist wohl der Hauptunterschied zur "Nur-Polypen-OP") und er darf nicht toben. Das ist das Schwierigste. Viele neue Bücher und vielleicht ein tolles neues Spielzeug helfen ganz gut dabei ;-) Ich hoffe, ich konnte dir die Angst ein bisschen nehmen. Stell dich drauf ein, dass DU einen (emotional) furchtbaren halben Tag haben wirst, danach ist aber alles schnell vergessen. Und es lohnt sich. Obwohl die Wunden noch nicht ganz verheilt sind, hat unser Sohn keinerlei Probleme mehr beim Atmen, und nachts schläft er so ruhig, dass man ganz dicht an ihn ran muss, um zu hören, dass er überhaupt noch schnauft. Viel Kraft und liebe Grüße Tournesol
o.t.
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