Mitglied inaktiv
Jetzt brauch ich mal euren Rat, mein Kleiner (20 Monate) hat momentan die absolute NEIN Phase, zu allem und jedem - Nein.... dazu kommt, dass er momentan offensichtlich seine Bockphase intensiv auslebt . Gestern z. Bsp. bin ich nach der Arbeit noch 1,5 Stunden mit ihm auf den Spielplatz gedüst... Aber leider, hat auch ein Spielplatzaufenthalt mal ein Ende. Ich habe ihm dann gesagt, dass wir jetzt nach Hause gehen, was bekam ich als Antwort: Nein (ok, ist nachvollziehbar), habe ihn dann in Ruhe erklärt, dass es schon spät ist, und er dann Abendessen muss usw., hatte ihn dann auch einigermaßen beruhigt, er hat sogar seinen Sandeimer getragen aber leider nur bis kurz vorm Auto, da hat er dann glaube ich endgültig realisiert, dass wir gehen, und dann hat er einen Auftritt hingelegt vom allerfeinsten - erst wieder das magische Wort (ihr wisst schon) natürlich mehrfach, und dann hat er sich einfach hingeschmissen (GsD konnte ich noch schnell die Hand unter seinen Kopf stecken, sonst wäre er auf den Asphalt gefallen) Naja, die 5 Schritte vom Auto nach Hause wollte er dann natürlich auch nicht alleine laufen (ist ja klar, Mutter hatte ja auch nur noch 3 Beutel in der Hand), tja was soll ich sagen, er hat das gleiche Theater wie am Spielplatz veranstaltet.... Was kann man denn da machen, wie sollte man reagieren?! Kennt ihr das auch, ich hoffe doch, dass nicht nur meiner so ist
Hallo! also wenn meine so reagieren, sage ich ihnen einmal klipp und klar warum wir gehen müssen und das sie soviel schreien können wie sie wollen, und gehe! Es reizt mich zwar mich dnan auch endloese diskussionen einzulassen aber es nutzt ja auch nichts. Meist ist das ignorieren nach einer klaren ansage am wirkungsvollsten, von mal zu mal berruhigten sie sich schneller wieder..... das passt überall, nicht nur wenns ans heimgehen geht.... denn es wird mit sicherheit nicht leichter..... lg katja
Danke für deine Antwort, also ist Konsequenz doch nicht so der falsche Ansatzpunkt. Es beruhigt zumindest, dass auch andere Leute so "agieren und handeln" würden.
Die Nein-Phase hat mein Sohn (fast 2 1/2) auch immer noch, mal mehr, mal weniger schlimm. Wenn etwas wirklich nicht geht, kann man nicht mehr tun als eben erklären und eben nicht auf das Nein hören. Meiner hört dann aber meistens gar nicht was ich sage, da geht eigentlich nur unter Protest nachhause tragen und dann erklären. Daß es manchmal peinlich ist draußen, gehört dazu. Ansonsten könnte man beim Spielplatz z.B. noch kurz vorher sagen, dass gleich nachhause gegangen werden muß (jetzt tust du noch dies und dann gehen wir).
na das kenn ich doch auch irgendwoher.. mein "Großer" ist jetzt 18 Monate und testet gerade voll aus. Auch mit Kopfschütteln oder Nein. Bei ihm hilft Ignorieren gar nicht, denn dann haut er wieder ab. Wenn ich ihn wegtrage, brüllt er wie am Spieß, aber das ist mir egal. Ich versuch es erst noch im Guten und sag "laß uns jetzt gehen, zu Hause gibt es Abendessen" (Essen lockt ihn oft *g*) und wenn das nicht funzt, dann muß er eben schreiben - wenn es mir auch furchtbar peinlich ist.. allerdings gibt es dann noch Gezicke, wenn er in den Kindersitz muß. Da biegt der sich durch und schreit - aber ich bin halt doch noch stärker.. und kaum sitzt er dann, fängt er wieder zu lachen an und ist super lieb.. komisch komisch
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