Marianne19041989
hallo:), meine Tochter ist fast 4 und hat eine Esstörung, selektives Essen, zu Anfang aß sie ganz normal inzwischen nur noch 4 Lebensmittel und auch nur die selbe Marke etc. Das ist sehr belastend, auch wegen der fehlenden Nährstoffe etc, wir sind deswegen auhc in Therapie, aber meist gibt es sich erst nach Jahren von allein. Nun die wichtige Frage: Meine Tochter ist aktuell in der Eingewöhnung der Kita und das erste mal Krank. Schnupfen, der sich nicht löst. Erstens: Wann muss man damit zum Arzt wegen der Nebenhöhlen? 2: WIE KRIEGE ICH MEDIKAMENTE IN SIE REIN? Ich bin schon so am weinen, Sinupret schmeckt süß, ich hab es in ihren geliebten Eistee gemacht, hat ihn nicht angerührt, ähnlcihes hatten wir mit Vitaminen von der Esstherapeutin. Auch da hat sie das dann nicht gegessen:( Ich hase so angst, dass es sich deswegen doll festsetzt und vor allem , was bedeutet das denn nun? Jedes mal wenn sie Antibiose braucht oder so muss sie staionär ins Krankenhaus? Das ist doch nicht tragbar für die Psyche. Vielleicht hat jemand ultimative Tips. Achja einfach in den Mund bringt bei ihr leider auch nichts. Einmal habe ich ihr einen Löffel ihres ehemals geliebten Quetschie in den Mund gegeben, sie hat pber eine halbe Stunde geschrien und gesabbert udn es nicht heruntergeschluckt:( Ich bin so verzweifelt und mit meinen Nerven und Latein am Ende. Herzliche Grüße und vielen Dank!
Ich habe leider keine Tipps bzgl. Säften/Sirup und co, aber muss es das Medikament sein? Würde sie einen Pariboy zum Inhalieren akzeptieren? Ist ja kein Essen/Trinken in dem Sinne und löst den Rotz vielleicht auch… Alles Gute euch, das klingt wirklich sehr belastend.
Mich wundert das gar nicht, wenn sie es nicht trinkt, wenn du den Sinupret mit Eistee mischt. Gib es ihr pur und fertig. Meistens verstehen Kinder auch, dass ein Medikament immer sein muß, auch wenn man es nicht will. Erzähl ihr was das Medikament macht, wofür es gut ist, was passiert wenn sie es nimmt und auch was passiert, wenn sie es nicht nimmt. Ihre Erkältung wird schlimmer und wird sie ärgern. Zum Essen wirst du mit der Therapie ja sicher gut beraten. Je weniger Tamtam du davon machst, umso besser wird es.
Ich würde da erstmal ganz viel Drama rausnehmen. Dein Kind hat einen Schnupfen. Das ist lästig, aber kein Weltuntergang.
Mein Sohn ist da recht ähnlich, er hat ne Ess- und Wahrnehmungsstörung. Die meisten Medikamente verweigert er auch, Cremes, Tabletten, Säfte, Tropfen aller Art.. Das einzige was er zuverlässig nahm, waren Zäpfchen.
Die allermeisten Dinge, erledigen sich auch ohne Medikamente von selbst, auch wenn sie mit Medikamenten vielleicht ein bisschen früher rum sind. In all diesen Fällen, biete ich die jeweiligen Medikamente lediglich an und Kind kann entscheiden, ob sie genommen werden.
Ein Schnupfen zählt für mich in diese Kategorie.
Bei allen anderen Dingen, wo Medikamente echt nötig sind, kommuniziere ich das genau so und versuche es dem Kind so angenehm wie möglich zu machen. Beispielsweise durch mehr Mitbestimmungsrecht. Kind kann entscheiden, wie, mit wem, wann, wo.. das Medikament genommen wird und was dabei/danach gemacht wird, während ich halt nur bestimme, dass es genommen wird. So ist Kind zufrieden, weil es viel selbst bestimmen durfte und ich bin Happy, weil das Medikament im Kind ist.
Bei uns kam das allerdings kaum vor. Lediglich 2 mal mussten Medikamente wirklich sein bei Sohnemann, das waren Augentropfen (Bindehautentzündung) und ne Creme (für ne Warze). Alles andere konnte er "aussitzen", wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Töchterchen musste einmal noch Antibiotika-Saft trinken, aber auch nur weil sie eine Mittelohrentzündung partout nicht los wurde. Damit gehen Kinderärzte inzwischen deutlich sparsamer um. (Mein Mann musste damals noch bei jeder Mittelohrentzündung Antibiotika nehmen, das ist heute nicht mehr so.). Und soweit ich weiß, gibt es da verschiedene Säfte, also wenn der eine partout nicht geht, könnte der Kinderarzt einen anderen aufschreiben.
Leg eine halbe Zwiebel in die nähe von Bett, es stinkt aber es hilft de Nase frei zu bekommen.. Wenn sie die Tropfen nicht nimmt dauert es etwas länger sag Ihr , wenn sie schneller Gesund werden will helfen die Tropfen, wenn nicht muss sie eben länger leiden.
Ich stimme dir insoweit zuu, dass ein Schnupfen nicht unbedingt behandelt werden muß. Eine Nebenhöhlenvereiterung kann man zwar aussitzen, ist aber sehr unangenehm. Wenn ICH als Mutter also meine, mein Kind braucht Medikamente, werden sie auch genommen. Über sowas mache ich mir aber vorher Gedanken und lasse das Kind dann nicht entscheiden, ob es sie nimmt. Das führt dann nur zu neuem Theater beim nächsten Mal, wenn es dann eine Krankheit ist, bei der Medikamente nicht nehmen keine Option ist. Ich würde mir immer erst überlegen, ob es notwendig ist, das dann aber auch genau so mit dem Kind besprechen.
Oh ja, da sollte man sich auf jeden Fall vorher Gedanken drüber machen, wie wichtig Medikamente nun in dem Fall sind und es dementsprechend kommunizieren. "Du bist verrotzt, wenn du möchtest kannst du das hier nehmen. Dadurch bist du schneller wieder fit." Meistens habe ich auch etwas Auswahl parat. Spray, Balsam, Saft, Zeug zum inhalieren, damit sich "das geringste Übel" ausgesucht werden kann... Aber ob Kind was nehmen möchte, darf es in dem Fall selbst entscheiden. Anders sieht es aus, bei Sachen die behandelt werden müssen. Da steht das "ob" gar nicht zur Debatte, dafür aber das "wie", um die eh schon blöde Situation erträglicher zu machen. "Du hast X und musst Y nehmen, sonst wird es immer schlimmer. Da führt kein Weg dran vorbei. Möchtest du das jetzt mit mir, oder in 10 Minuten mit Papa machen?" :-) Wenn ich mir unsicher bin, ob Medikamente nötig sind oder nicht, lass ich einen Kinderarzt drüber gucken und richte mich dann nach seiner Empfehlung.
Mein Arzt sagte Mal "mit Medikamenten dauert eine Erklältung 14 Tage, ohne 2 Wochen" gerade bei einer Erkältung mildern die Medikamente die Symptome ja nur zeitweise ab, lassen sie aber nicht verschwinden. Klar kann zum Beispiel ein Nasenspray besser zu schlafen, aber notwendig für die Heilung ist nichts davon. Anderes ist es natürlich bei zum Beispiel chronischen Dingen oder schwereren Krankheiten, wo vom Kinderarzt zwingend Medikamente verschrieben werden
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