Linchen83
Hallöchen, meine Tochter ist jetzt 2 Jahre und 4 Monate alt. Sie war sprachlich schon immer sehr weit für ihr Alter, aber da habe ich mir bisher noch nichts bei gedacht. Aber jetzt am Wochenende hat sie mich echt verblüfft. Wir waren bei meinen Eltern und sie haben zusammen auf einem Block rumgekritzelt. Dann meinte sie: "Ich schreib meinen Namen drauf!" und krakelte ein Zickzack oben in die Ecke. Daraufhin habe ich ihr angeboten dass ich ihren Namen schreibe und sie gab mir den Stift. Dann schrieb ich noch Oma, Opa, Papa und Mama dazu und innerhalb von 3 Minuten konnte sie alle Wörter "lesen". Ich weiß dass sich Kinder in dem Alter eher das Muster merken als einzelne Buchstaben. ABER am nächsten Morgen wusste sie die Wörter immer noch, auch wenn man sie auf ein anderes Blatt in einer anderen Reihenfolge schrieb. Ich finde das echt verblüffend, vor allem da wir bisher nichts in der Richtung gefördert haben. Gibt es hier noch mehr Kinder die in dem Alter so was können? Bitte nicht falsch verstehen, bin keine Eislaufmutti. Ich kenne nur in unserem Umfeld kein gleichaltriges Kind das das schon macht. Möchte nur Erfahrungswerte und bin neugierig...
Wow! Bin echt erstaunt! Ich würde das fördern und dahinter bleiben. Meine kleine Schwester könnte damals schon mit 3 1\2 lesen und mit 4 Jahren schreiben. Mit nicht ganz 5 Jahren ging sie in die erste Klasse (November geboren). Bis heute tut sie sich echt leicht in der Schule. Mittlerweile ist sie schon im Gymnasium und hat nur 1er im Zeugnis. Da waren meine große Schwester und ich im Vergleich zu ihr echt dumm. meine Mutter meint aber das es bestimmt auch an unserem großen Altersunterschied lag und wir die kleine motorisch und geistig sehr gefördert haben.
Hoppla, meinte 3 einhalb
Hej>! Kinder haben in diesem Alter ein enormes Gedächtnis, denkt nur daran, wie sie so gut wie immer Memory gegen die Erwachsenen verlieren. Ich bi nalso nicht so beeindruckt wie meine Vorschreiberin und halte andere Dinge fürwietaus wichtige rals mit 2 schon lesenlernen. Diesen "Vorteil" i nder Schuel haben die anderen Kinder rucki-zucki aufgeholt. Bis dahin kan ens sein,d aß sich Deine Tochter langweilt udn "entdeckt", daß Schule langweilig ist - dann bist Du wirklich angeschmiert. ich übertreibe nur leicht, denn ich weiß, wasgelangweilte Kinder bedeuten. Wir konnten jedoch nicht vermeiden, daß sie in Deutsch z.B. allen voarsu waren und auchsonst sehr gut in vor allem sprachlichen Fächern. NUR haben wir dann gefördert, was schulisch oft zu kurz kommt. Im Alter Deines kindes ist eine gute Motirik viel wichige rals Lesen können - die erleichtert später das Lernen auch enorm , auch das Schreiben, auf das in Dtld. ja auch noch viel mehr WEert gelegt wird. In dem Alter ist eine gute Sprachentwicklung viel wichtiger als Lesen - also liebe r Vorlesen und dem Kind Sprachphantasie vemritteln als es Oma und Opa lesen lassen. Keine Frage. Wenn gefragt wird, haben wir uach geantwortet,d ann aber das Interesse auf andere gelenkt - Sternenkunde, Zoologie, Mineralogie, aber eben auch Sport und musik, waren bei uns im KIGA-Alter und in der Grundschulzeit geliebte "Hobbies". Gruß Ursel, DK
Bei aller Euphorie nie die Seiten vergessen, die schwaecher sind. Grobmotorik, Musik, ... das ist genauso wichtig, wenn nicht wichtiger, als gleich Fruehtalente zu forcieren. lg niki
Meine Tochter konnte die Worte mit 2 1/2 Jahren lesen und ca. 3 Monate später auch schreiben. Auch ihren Vornamen erkannte sie und schrieb ihn überall hin. Wobei es mehr das Erkennen des Wortbildes und dessen Nachmalen war, kein echtes Lesen und Schreiben. Das hat sie damals einfach interessiert, genauso wie alle möglichen Liedtexte, die sie plötzlich auswendig wusste. Die Phase hat nicht allzu lange angehalten. Sie war auch sonst sehr gut entwickelt, bis auf ihre Schüchternheit. Sie hat übrigens große Probleme mit der Rechtschreibung und tut sich auch mit dem Lesen schwer, mit 10 Jahren. Das muss also nichts heißen. Dafür ist sie jetzt im sozialen Bereich top ;-) Ihr kleiner Bruder ist fast 2 und spricht so gut wie gar nicht. Auch motorisch ist er viel weiter zurück. Ich bin gespannt, wie er sich entwickeln wird.
Es ist genau, wie Du sagst: Deine Maus kann sich Formen und den dazu gehörenden Begriff merken. Es ist dasselbe, wie sie ja auch lernt: rund, dreidimensional = Ball. Oder: flach, metallisch glänzend, zackig = Schlüssel.
Das hat null mit Lesen zu tun und ist - wie Du es sicher schon ahnst - auch kein Zeichen einer erstaunlichen Begabung...
Das ist toll, aber, wie du schon vermutet hast, ist es einfach ein (Wieder-)Erkennen des (sehr kurzen) Wortbildes. Das ist so, wie wenn sie das Shell-Zeichen als Tankstelle identifiziert. Mein Ältester hat mit 2 sämtliche Buchstaben benennen können (er hat sie einfach penetrant beim Spazieren gehen an den Autos - und daheim auf der Computertastatur erfragt), er hat mit 3 die ersten Wörter geschrieben (ohne Vorlage - nur mit seinem Wissen darüber, wie die Buchstaben klingen) und mit 4 dann gelesen. Seine Rechtschreibung ist gruselig, laut lesen klingt auch grausam - wobei das nichts miteinander zu tun haben muss. Unterstütze dein Kind einfach weiter in seinen Interessen - ob es ein Frühleser wird oder nicht wird sich zeigen. ...mein Kind hat, als es dann mal wusste, wie man liest, erstmal ein Jahr lang nicht mehr wirklich gelesen, sondern sich lieber mit Zahlen beschäftigt (die Leidenschaft hat bis heute angehalten - und das Kind ist inzwischen 11)
Mein erstes Kind konnte mit 3 das Alphabet und hat mit 3 1/2 erste Worte gelesen und mit 4 angefangen in Großbuchstaben einzelne einfache Worte zu schreiben. Rechnen im Zahlenraum bis 10 geht auch. Ich würde aber aus eigener Erfahrung nicht nur auf die Stärken schauen. Alle Entwicklungsbereiche betrachten. Meine 4-jährige Tochter ist zwar kognitiv und sprachlich im Grundschulalter angelangt, emotional und motorisch aber noch bei 2-3 Jahren. Sie leidet oft selbst unter diesen wesentlichen Entwicklungsunterschieden und drückt das auch aus. Gleichaltrige Freunde finden ist schwer, wenn man doppelt so schlau ist und halb so viel Impulskontrolle hat. Nur so ein Beispiel.
Hallo Unsere Tochter hat sich auch schon sehr früh für Buchstaben und Namen schreiben interessiert. Mit 2 3/4 hat sie dann einfach so plötzlich mit Strassenmalkreide ihren Namen vor die Füsse von Papa und ner Nachbarin geschrieben. Die haben vielleicht gestaunt. Mit 3 konnte sie Mama/Papa/Oma/Opa und ihren Namen problemlos schreiben. Aber ihr Interesse hat sich dann auch mal wieder verlagert. Mit 5 konnte sie fast alle Buchstaben auf Ansage schreiben und lesen, nur mit den Wörtern war es noch bissi schwierig. Im Herbst kommt sie nun in die Schule. Sie fängt jetzt an, von sich aus Wörter zu schreiben, aber im Moment fährt sie grad lieber Fahrrad ohne Stützräder (endlich) und übt sich im Rollerskaten, grins. Das wechselt bei ihr sehr schnell. Mein Neffe konnte mit 3 Jahren lesen. Das hatte er sich selber beigebracht. Aber er ist auch attestiert hochbegabt. Da spielen dann allerdings schon auch noch andere Punkte eine Rolle.
Ist doch schön, da sind die Eltern und Großeltern doch extrastolz. Auch wenn es nut "Mustererkennen" ist. Ich habe mal in England Au Pair gemacht. Es war ein mittleres Drama, daß der 4jährige Sohn noch nicht alle Buchstaben konnte wie offensichtlich alle anderen seiner Vorschulklasse. Da haben es die Kinder hier, glaube ich, schon entspannter. Unsere Große hat mit ungefähr 3 3/4 angefangen, sich für Buchstaben zu interessieren. Das ist für Mädchen m. E. ein übliches Alter. Ihren Namen und andere Texte in Zickzack macht sie schon lange, aber ich weiß nicht seit wann. Mit 2 1/2 eher noch nicht. Grüße, Jomol
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