Elternforum Rund ums Kleinkind

krabbelgruppe

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Prince1

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Hallo.. ich muss etwas ausholen.. mein sohn ist im November 2 geworden und seit Oktober geht er in die Krabbelgruppe.. die Eingewöhnung dauerte ca 5 Wochen und wir liesen uns wirklich Zeit.. er geht nur 3 mal die Woche von 8.30 bis spätestens 15 uhr ... nun ist es so das er eine Sprachentwicklungsstörung (er spricht 3 wörter)hat im Bezug auf fast vollständigen hörverlust.. d.h er wurde 2 mal operiert direkt nach seinen Geburtstag und deswegen waren immer wieder krabbelgruppenpausen .. auch krank war er dazwischen ein paar mal.. nun ist es ja so das er erst nach dieser letzten Operation (10 wochen her) wiedwr vollständig hören kann.. für ihm ist natürlich alles neu und ungewohnt.. er ist auch ein sejr sensibles kind und gerade nach dieser ganzen Zeit auch sehr anhänglich und teilweise unsicher was fremde und Kinder angeht. nun ist es so das die chefin der Gruppe mir nun mitteilte das er sich garnicht eingewöhnt und immer alleine in der Ecke sitzt .. nicht mit Kindern spielt und nichts isst.. er weint zwar nicht (nur bei dwe Trennung an dwr Tür kurz ) aber man merkt er ist unglücklich. er kann ja auch nicht sagen was er hat oder ihn stört :( nun bin ich natürlich total verzweifelt und ratlos was ich machen soll.. zuhause ist er ganz anders aufgeweckt und glücklich..spielt ..isst....also ja ivh hatte schon ein ungutes Gefühl..als mama spürt man das ja iwie.. und ich hab echt öfters gefragt ob alles ok sei weil er immer so weint bei der Verabschiedung ... man sagte mir immer es sei alles ok und es sei angeblich nur kurz bei der Trennung so danach ist er ganz " normal".. also frag icj mich auch warum hat keiner vorher was gesagt und jetzt ist alles auf einmal eine Katastrophe.....? die Eingewöhnung an sich wsr schon nicht einfach aber es ging ganz gut bis zur op. ich denke mir es ist ihm zu laut..also die kinder vil und er ist dadurch unsicher .. er ist laut dwr chefin sehr auf die Erzieher fixiert und will nur "kuscheln " es zerbricht mir das herz wenn ich das höre.. ich würde ihn ja wirklich komplett aus der Kita nehmen nur meln mann arbeitet Montag bis Freitag in einem anderen Bundesland und ich bon quasi darauf angewiesen.... ich arbeite "nur" 20 Stunden aber diese 3 tage ..und oma opa etc gibts bei uns leider nicht :( wir sind auf uns gestellt .weswegen es noch schwieriger macht weil er nie fremdbetreut wurde... die chefin war nicht sehr sensibel beim Gespräch und warf mir indirekt vor das ich quasi der Grund bin das unsere Beziehung zu eng ist deswegen kommt er alleine nicht klar. so eine Aussage finde ich unmöglich . ich sehe auch nie jemanden mit dwn kindern spielen etc ..ich habe dwn Eindruck das er da drin auf sich alleingestellt ist und nicht die Sicherheit bekommt die er braucht :( .. die kita zu wechseln ist auch mega schwierig bei uns .. habt ihr Erfahrungen oder eine Idee wie wir die Situation verbessern könnten? ..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Prince1

Hallo Prince1, ich kann mir nur denken, dass Ihr Kind sich von den Folgen der Operation erholen muss. Es gab wohl auch eine Narkose. Deren Nachwirkungen sollte nicht unterschätzt werden. Er braucht eine enge Vertrauensperson, wie Sie als Mutter. Es ist schade, dass es Oma und Opa nicht gibt. Gibt es Freunde oder Verwandte, die helfen könnten? Leider kann ich von hier aus kaum helfen. Vielleicht kann ein Experte hier Tipps geben. Herzliche Grüße Perspektiven


Prince1

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Danke für deine Antwort . genau so sehe ich das auch... nein leider niemanden. ich bin mir auch unsicher ob sich durch ein Wechsel die Situation überhaupt ändern würde zu dem Zeitpunkt weil ich befürchte es ist in seinem kopf gespeichert...eine tagesmutter wäre denke ich die beste Lösung nur zurzeit gibts keine freie. vl nehme ich ihn doch schon raus und hoffe auf glück bald eine zu finden


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Prince1

Ich hoffe, Du findest eine Tagesmutter, die Dein Kind akzeptiert.


Mitglied inaktiv

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Ein weiterer Gedanke: Nachbarschaftshilfe?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Prince1

Für mich klingt das nicht nach einer sehr professionell durchgeführten Betreuung. Es ist ganz normal, dass sich ein Kind mit so einer Vorgeschichte in der Fremdbetreuung schwer tut und viel Köroerkontakt zu seiner Bezugserzieherin braucht. Ich würde versuchen, die 20 h entweder über eine Tagesmutter oder eine Kinderfrau abzudecken, wenn es irgendwie geht. Die Vorwürfe der Chefin sind total daneben. Ich denke, es gab vielleicht hinter den Kulissen Ärger, weil.irgendwem aufgefallen ist, dass Dein Kind nicht eingewöhnt ist und jetzt muss natürlich jemand dran schuld sein.


Prince1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

ja das befürchte icj auch.. was auch immer der Grund ist es kann nicht sein das sie so reagiert... wir baten um eine erneute Einschulung und sie verneinte . ich sprach mit meinem mann darüber und er rief sie an und bat um ein persönliches Gespräch zm die Situation zu klären... sie hat erst in 1 Woche einen termin frei.... ihr ernst? ich fühle mich nun so richtig unwohl dabei ihn dort hinschicken zu "müssen" ohne das dies geklärt wurde. ich denke ich werde ihn trotzdem rausnehmen und hoffen das wir eine freie tagesmutter finden :(


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Prince1

Kannst du eine zweite Eingewöhnung starten? Ihn begleiten und ihm helfen mit dem Lärm klarzukommen? Es ist sicher alles anders jetzt für ihn. Wenn er dort nur in der Ecke sitzt, ist es für ihn aber keine schöne Zeit dort. Er wird sich daran gewöhnen, das steht außer Frage. Vielleicht kannst du ihn dabei begleiten. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es besser funktioniert, wenn er 5 Tage statt nur 3 geht. Das hilft ihm und auch den anderen Kindern sich aufeinander einzulassen. Versuch auch nachmittags viel mit ihm unter Leute zu kommen. Ladet Gäste ein, Sorg für andere Kinder um ihn rum und geht viel auf Spielplätze, geht ins Hallenbad, Indoor-Spielplatz etc. Das hilft ihm alles. Wenn er im kiga erstmal Freunde gefunden hat, ist alles besser. Dafür muss er aber auch öfter dort sein, damit er und auch die anderen Kinder mehr Zeit miteinander haben. Das hilft auch ungemein ihn dort erstmal ankommen zu lassen. So ist er Mal da, Mal nicht da und in der Zeit, in der er fehlt, passiert unglaublich viel zwischen den Kindern. Trau dich und trau es auch ihm zu. Ggf mit zweiter Eingewöhnung. Alles Gute


Prince1

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Antwort auf Beitrag von Monroe

also das habe ich ihr auch vorgeschlagen.. eine neue eingewöhnung zu starten und sie verneinte dies deutlich :( ich finde diese Reaktion unmöglich .ich denke sie sind überfordert oder wollen es sicj so einfach wie möglich machen .. ich finde allerdings auch das wenn er sich Wohlfühlen würde und er ist kein scheues Kind, dass es egal wäre ob er einen tag in der Woche dort wäre oder eben 3,4 etc.... naja mein Mann bat um ein Gespräch um die Situation zu klären und die dame findet erst in einer Woche einen freien Termin für uns... ich fühle mich nicht wohl dabei meinen Sohn vor diesem Gespräch hinschicken zu "müssen"........