happy12
Hallo zusammen, unser Kleiner ist jetzt 2 Jahre und 3 Monate. Seit ca. 2 Wochen ist es abends besonders schlimm. Da ist nur noch Mama angesagt. Ich kann auch abends nicht mehr weg gehen, da er sich von meinem Mann nicht ins Bett bringen lässt und solange weint und schreit bis ich wieder komme. Gestern war es besonders schlimm. Ich habe unseren Kleinen ins Bett gebracht, er ist dann Nachts aufgewacht und hat bemerkt, dass ich nicht da bin. Sofort fing er an nach mir zu rufen und zu weinen. Ich war aber gerade im Bad. Er ist dann aufgestanden und ins Bad gekommen, von meinem Mann hat er sich überhaupt nicht beruhigen lassen. Er hat sich so geschrieen, dass er dann sogar spuken musst. Er sagt auch abends immer wieder "Mama geht nicht fort." Manchmal wacht er auch Nachts auf und sagt das. Ist das nur eine Phase? Hat da jemand Erfahrungen?
Das kann ne kurze Phase sein oder Jahre dauern. Kinder sind unterschiedlich. Meine Tochter lässt sich seit über 5 Jahren nur von mir beruhigen. Unseren Jüngsten kann ich aber mal für ne Stunde beim Papa abgeben. Aber nur bei gutem Wetter! Bei Geschrei hilft dann nämlich nur draußen schaukeln.
… mehr alltägliche Aufgaben mit dem Kind übernimmt. Euren Sohn also regelmäßig (!) badet, füttert, wickelt, mit ihm spielt, ihn hütet, mit ihm Papa-Sohn-Aktionen allein macht usw. Väter, die zu wenig stattfinden, werden vom Kind irgendwann abgehängt. Klar ist das auch eine Zeitfrage, aber von nix kommt nix. Du bist halt die Hauptbezugsperson für Deinen Sohn, weil Du vermutlich die Alltagsarbeiten mit ihm zu 99 Prozent übernimmst, oder? Dass Dein Sohn sich auch vom Papa wieder hüten, trösten und ins Bett bringen lässt, klappt nur durch Routine. Es muss alltäglich und selbstverständlich sein, dass auch der Papa viele Aufgaben bei der Kinderpflege und -versorgung übernimmt. Mein Mann hat unsere Kinder abwechselnd mit mir (jeder jeweils eins) ins Bett gebracht, hat klaglos gewickelt, gefüttert, ist auch mal nachts aufgestanden - trotz Berufstätigkeit und Stress. Animiere Deinen Mann dazu, tägliche feste Aufgaben zu übernehmen. Nur durch Gewohnheit, Routine und Selbstverständlichkeit wird Euer Kind ihn wieder voll akzeptieren. Bei diesen Alltagstätigkeiten solltest Du Dich nicht einmischen, nichts korrigieren, nicht mit im Zimmer sein, nicht meckern, wenn alles etwas unvollkommener ist als bei Dir. Lass die beiden Männer mal machen, das ist ganz wichtig. LG
Und selbst das muss nicht helfen. Bei uns ist Papa sehr präsent, auch wenn ich noch mehr da bin.
Papa darf K1 (2 Jahre und 3 Monate alt) seit März 2021 nicht mehr ins Bett bringen.
Da helfen nur Geduld und starke Nerven. Am besten fangt ihr tatsächlich mit regelmäßigen Dingen an, die dein Mann am besten täglich übernimmt. Und wenn dem Kinde tagsüber "was quer liegt", am besten vom Papa trösten lassen. So lernt er, dass es durchaus okay ist. Als Mutter ist man ja meistens als erste zur Stelle, aber versucht es mal. Auch wenn es Dinge zu erklären gibt oder Spielzeuge wieder in Ordnung gebracht werden müssen (Auto hat einen Rad verloren oder so) den Papa machen lassen. Oder das Essen pusten.
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