Minnixox
Hi, mein Sohn ist jetzt 28 Monate alt. Er geht seitdem er 18 MOnate alt ist in die KiTA. Die erste zwei Monate gab es beim Abschied viele Tränen. Mittlerweile geht er gerne und ist super in die Gruppe hineingewachsen. Laut Erzieher behauptet er sich auch mal, macht bei Spielen/Singen/Tanzen/Basteln immer mit und freut sich riesig wenn etwas zusammen gemacht wird. So kenne ich ihn auch zuhause. Offen, fröhlich, neugierig. Klar, manchmal auch bockig, was ja normal ist. Wenn wir (Mein freund = sein Papa, ich und mein Sohn) Ausflüge machen, ist er extrem schüchtern. Im Indoorspielplatz hängt er z.B. nur an meiner Hand und geht keinen Schritt ohne Mama. Auch nach 2 Stunden nicht. z.b. Kinderfasching. Er wollte nichtmal aufstehen. Wollte nicht spielen. Hat sich auf meinem Schoß verkrochen. Nichtmal mit mir zusammen wollte er auf die Tanzfläche auf der die anderen Kinder gespielt haben. Z.B. Ostereier suchen im Ort (d.h. er kannte manche Kinder), draußen auf einer Wiese. Er hat absolut kein Interesse daran. Will wieder heim und will auf den Arm. Ohne Mama kein Schritt. Ich weiß absolut nicht was da los ist und das macht mich schon ein wenig traurig wenn ich sehe wie viel Spaß die anderen Kinder in seinem Alter haben. Was machen wir falsch? Ich versuche ihn immer wieder zu bestärken, sag ihm immer wieder "Mama bleibt hier sitzen und geht auch nicht weg, du kannst ruhig spielen gehen". Ich versuche mitzugehen, in der Hoffnung er löst sich dann von selbst von meiner Hand und taut auf - nein Fehlanzeige :( Geht es jemanden genauso? Manchmal denke ich das das doch nicht normal sein kann...das geht bereits seit über 1 Jahr so. LG
Meine Tochter war auch so und ich muss sagen, ich hatte da dieselben Gefühle und Gedanken wie Du jetzt. Ich habe sber festgestellt, dass man in dem Bereich, zumindest in dem jungen Alter, nichts erzwingen kann und es allen besser dabei geht, wenn man auf das Kind Rücksicht nimmt, bei ihm bleibt, ihm Rückhalt gibt. Bei uns hat sich das dann von selbst "normalisiert". Unsere Tochter ist jetzt 6 Jahre alt und immer noch zurückhaltend und in manch einer Situation schüchtern, aber alles in allem geht sie doch selbstbewusst durchs Leben und benimmt sich angemessen. Falls ihr doch mal noch etwas schwer fällt aifgrund ihrer Zurückhaltung: inzwischen hat sie das Alter (m.E.), dass man auch an ihren Verstand und/oder Ehrgeiz appellieren kann und sie vorsichtig etwas "pushen" und ihr erklären kann, dass es doch auch toll ist, wenn man sich überwindet und etwas schafft, was man soch zunächst nicht zugezraut hat (ohne Zwang natürlich). Das würde ich aber bei einem 2-jährigen noch nicjt machen. Das ist noch zu klein. Und Ihr macht nichts falsch! Vpn dem Gedanken bin ich geheiöt, seit ,ein Sohn da ist (jetzt 3 Jahre). Bei ihm haben wor im Grunde nichts anders gemacht als mit der Tochter, trotzdem ist er viel weniger anhänglich in der Beziehung (dafür schlief er noch bis vor kurzem im Familienbett ...)
Das ist total normal - er fühlt sich in einer Gruppe mit Kindern, die er kennt (wie in der Kita) wohl, aber eben nicht wo, wo er die Leute nicht kennt. Mein Sohn war genauso - und das sicher bis über das Volksschulalter hinaus. Du kannst deinen Sohn nicht extrovertiert machen, wenn er introvertiert ist. Nimm ihn so wie er ist.
Ich finde das auch gar nicht ungewöhnlich! Lass ihn vom Schoß aus zuschauen, solange er das so braucht, irgendwann traut er sich. Ich würde ihn da nicht drängen, klar kann man ihn mal fragen, ob er spielen möchte und man kann auch anbieten zusammen spielen zu gehen, ich würde es dann aber einfach gut sein lassen, wenn er nicht mag! Er ist ja noch ganz schön klein und andere Kinder haben halt ein anderes Temperament, auch gut..!
Hej! das kenne ich auch von meinen Kindern, sehr viel länger, heute ist das längst nicht mehr so. Gib deinem Kind Zeit, er ist noch sehr klein und hat noch keine tiefen Wurzeln, um weit wegfliegen zu können. Je mehr Du ihn drängst, ihm dadurch zeigst, was er anders machen soll etc., umso weniger sicher fühlt er sich. Laß ihn, wie er ist, nimm ihn an, wie er ist - das gibt Sicherheit. Kinder interpretieren sehr schnell, daß sie "nicht richtig sind",w enn die Eltern zuviel an ihnen verändern und vorwärtstreiben wollen. Gruß Ursel, DK
Meine Tochter war auch sehr zurückhaltend. Sie hing immer an einem von uns; im Kindergarten an der Erzieherin. So ab 3 Jahren hat sie sich wildfremde Leute zum Reden ausgesucht. Aber wehe, es hat sie jemand angesprochen (auch Bekannte), dann hat sie sich verkrochen. Die Erzieherin meinte, sie hätte Selektiven Mutismus. Dabei wollte sie einfach nicht mit jedem in Kontakt treten. Mit 5 Jahren war der Spuk plötzlich vorbei. Dann konnte sie alleine zum Turnen und zu Kindergeburtstagen gehen und bei ihren Tanten übernachten. Sie wollte dann auch plötzlich alleine einschlafen und schlief endlich durch. Sie wurde im Laufe der Grundschule sehr selbstständig und selbstsicher. Mein Sohn (fast 3) ist ganz anders. Der ist mir fast schon zu unabhängig und furchtlos. Das ist viel anstrengender, weil er sich keiner Grenzen und Gefahren bewusst ist. Eigentlich bräuchte er eine Leine...
Viele Kinder sind so, nicht nur deines. Versuchs mal andersrum. Statt ihm die Spiele etc auf Teufel komm raus schmackhaft zu machen, lass ihn in der Ecke auf deinem Schoss sitzen, in deiner Umarmung, und nur zuschauen. Vielleicht klappts nicht beim ersten Mal, aber wenn er sich deiner Rueckendeckung sicher ist, wird sich sein Radius mit der Zeit vergroessern und er wird selber hinschauen gehen. lg niki
Hallo Ja, bei meinem Kleinen war es mal genauso. Ich habe gelernt, dass je mehr man versucht das Kind wegzuschieben, desto mehr klammert es und traut sich nix. Am besten ist es ganz einfach zu akteptieren, wie er ist. Also wenn er kuscheln statt spielen möchte, habe ich das kommentarlos getan. Höchstens sowas gesagt wie "na dann komm mal her auf den Schoß" Dinge wie "geh doch spielen, ich bin hier, soll ich mitkommen, " usw sind wirklich gut gemeint, aber absolut kontraptodutiv. Wirklich. Versuch einfach vorzumachen, wie es geht. Sei resolut und selbstsicher im Umgang mit anderen und lass ihn einfach abschauen und lernen. Nimm ihn gerne auch an die Hand und lass ihn mitkommen, wenn du beim Kinderfasching noch einen Kaffee oder Kuchen holen gehst oder was auch immer. Nimm ihn an die Hand/auf den Schoss sooft er möchte. OHNE zu versuchen ihn in eine Richtung zu schubsen. Und glaub mir, oft geht es dann schneller, als es einem lieb ist.
Lass ihm Zeit! Meiner war genauso. Mit jetzt beinah 4 zieht er los und erkämpft sich seinen Platz auf dem Spielplatz etc. Sicherheit geben, nicht drängen.
gsnz so chlimm war meine nie- aber s ebleib auhc lange in meiner nähe. helfne tun nur kleine schritte. mi ihm hingehen und mitspielen- kinder miteinbeziehen udn mit denen zusammenspaß haben... egal ab ernur auf dem scoß sitzt oder daneben steht- noch lernt er durch dein vorbild- wenn du loszihs tund eier suchst wird er es mit dir auch tun. wend u kinde rmit ins spiel einbeziehst spielt er auch mit ihnen. wenn das geschafft ist kanns tdu dich zurückziehen udn pasiver werden. er hat dich di eganze woche nicht in der kita- logisch das er mama nachtanken muss. meine große wurde mit 30 mon eingewöhnt- ohne tränen ging gern in kindi. monate später haben wir zusammen ne kleien folge lars der kleine eisbr gekuckt- da fing si eanzu heulen weil er weg von mama is- ERST DA haben wir gemerkt weche verlsutängste sie aufgebaut hatte im kindi. noch heute merke ich sehr wenn viele neue kind erda sind und die viel weinen- so sehr nimmt es meine große mit.
Sei froh, ich habe zwei extrem unternehmungslustige, extrovertierte kinder, die überall die ersten mitten im Getümmel sind, sich nur ganz selten durch Blickkontakt bei mama rückversichern, der kleine elf Monate windet sich wie ein wurm wenn er mal auf meinem schoss sitzt und krabbelt wenn man ihn lässt, sofort mitten ins Getümmel der anderen kinder . Je lauter und wilder, umso besser.... Ohne Rücksicht auf Verluste.... Manchmal ist das seeeehr anstrengend und ich brauche fast schon eine leine :-).... Was hab ich die mamas immer beneidet die ruhig sitzen können, und cafe trinken... ich bin immer nur am hintendrein rennen und aufpassen dass sie nicht anderen kindern was wegnehmen, umschubsen etc (der große 2.5:-))
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