BirgitK
Hallo liebe Mamas mit Erfahrung, ich bin im Moment stark Herzinfarkt gefährdet. Unser Kleiner 16 Monate zieht sich neuerdings im Gitterbett hoch (was mich ja grundliegend eigentlich freut) allerdings weiß er nicht so recht wie er reagieren soll wenn er nicht mehr stehen will - einzige Lösung er lässt sich nach hinten oder vorne fallen wo ich schon das Szenario vor mir sehe dass er sich entweder das Gesicht an den Stäben einhaut oder aber mit dem Hinterkopf gegen die Stäbe scheppert. Ich ziehe ihm mittlerweile schon sobald er im Bett liegt den Schlafsack an aber eigentlich will ich ihn ja auch nicht in seiner Entwicklung bremsen. Das Problem ist er kann noch nicht selbststänig frei stehen. Auch auf dem Wickeltisch ist seit neuestem nur noch Theater, er dreht sich sofort um sobald er drauf liegt und wickel ich ihn auf dem Bodem robbt er sofort weg, also Windeln wechseln oder anziehen ist im Moment ein Kampf. Schimpfen und ermahnen hilft auch nichts. Ich hoffe sehr dass irgendjemand mir einen guten Rat geben kann. Ich bin echt verunsichert da es mein erstes Kind ist und mir fehlt echt die Gelassenheit.
also das mit dem Hochziehen und fallen lassen ist leider normal und wird sicher nur noch kurze Zeit dauern. Früher oder später fallen alle Kinder und tun sich mal weh, das gehört dazu... dein Sohn wird sicher bald lernen, sich auf den Po fallen zu lassen bzw ins Sitzen zu kommen. Der Schlafsack behindert Kinder übrigens meines Wissens nicht in der Entwicklung! meine Tochter hatte bis sie fast 3 war, immer nachts einen Schlafsack an! Beim Wickeln: habt ihr ein interessantes Mobile oä über dem Wickeltisch? du kannst auch 1-2 neue kleine Spielzeuge besorgen, die dein Sohn aber nur beim Wickeln haben darf- und die dadurch interessant bleiben. Mein Sohn (2. Kind) ist jetzt 8 MT und dreht sich schon dauernd um beim Wickeln...das ist halt leider so und man kann es nur mit Ablenkungen versuchen.
na ja es wird schon nichts passieren wenn er mal gegen die Stäbe kommt.
Meine Tochter (1 1/2) macht beim Wickeln Mucken, seit sie gelernt hat sich zu drehen. Ablenken lässt sie sich selten, am besten gehts im Halbschlaf. Und 2x am Tag zum Mittagschlaf und Nachtschlaf, da bekommt sie ihre Flasche deswegen schon beim Wickeln, die kann man nur im Liegen trinken (ok, im Sitzen oder Stehen auch). Ansonsten habe ich gelernt einem sich bewegenden oder herumrennenden Kind Windeln an und auszuziehen. Windel anziehen geht bei Kindern, die schon stehen oder laufen können gut mit Höschenwindeln. Hab für unterwegs immer sowas dabei, wenn es keinen Wickeltisch gibt.
Und das mit dem Fallenlassen: Lass ihn doch. Er wird irgendwann lernen, wie er wieder runterkommt, ohne sich wehzutun. Und vielleicht will er sich ja im Moment auch wehtun, quasi als neue Erfahrung. Meine zwickt sich z.B. gerade immer in die Hand und sagt dann Aua.
Und er wird sich noch viel öfter und schlimmer wehtun, wenn er erstmal läuft.
Also, nur mit der Ruhe. Das mit dem Wickeln ist halt nervig, manchmal habe ich sie einfach seitlich zu mir gelegt und mit einem Arm fixiert, damit ichmit der freien Hand den vollgesch....(sorry) Popo so abwischen kann, dass nicht alles überall verteilt wird. ;-)
lg
Nachtwölfin (ist auch mein erstes Kind)
Hallo, hihi, kommt mir sehr bekannt vor das Ganze. Meine Maus ist 14 Monate alt und läßt sich auch gerne fallen, vorzugsweise im Bett, auf dem Sofa oder einfach mal so, wo es ihr gerade gefällt ;-) Klar, im (Eltern-)Bett und auf dem Sofa passen wir auf und fangen sie auf (für sie ist es ein Spiel), aber auf dem Boden kann es auch schon mal passieren, dass man nicht schnell genug da ist und sie mit dem Kopf irgendwo gegen rummst. Dann guckt sie kurz verdutzt, lacht und spielt weiter. Tränen gibt es eher selten und dann nur kurz. Meist machen wir Erwachsenen mehr Gewese darum als die Kleinen. Sieh nur zu, dass keine scharfen Ecken/Kanten etc. in der Nähe sind und bleib gelassen - du kannst deinen Schatz nicht immer auffangen. Wickeln läßt sich unsere Maus seit ca. 2 Monaten nicht mehr. Mobile, Spielzeug... kannste vergessen ;-) Ab und an hilft ein kleiner Keks (sollte natürlich nicht zur Regel werden), oft lassen wir sie dann ne Weile ohne Windel krabbeln (haben Gott sei Dank Laminat und können evt. Hinterlassenschaften schnell entfernen) und oftmals geht nur noch wickeln im Stehen, manchmal sogar nur nur zu zweit. Da kann man nicht viel machen, fürchte ich. Mit der Zeit entwickelt man aber gewisse Fähigkeiten/Techniken, die einen gelassener damit umgehen lassen ;-) Solidarische Grüße und viel Geduld! yorokobi
Beim Wickeln hilft nur Ablenken. ich mache immer ganz viel Quatsch oder so Sachen "wo sind die Füße?.." Und Singen hilft bei uns auch manchmal. Ansonsten muss da wohl jede Mama durch. Schimpfen bringt m.E. da gar nix. Schimpfen versteht er in dem Alter sowie so noch nicht wirklich. LG
Hallo Ihr lieben Leidensgenossinnen;-), danke für eure aufmunternden Ratschläge....dann werde ich es halt mit mehr Nerven versuchen....ob wir auch mal so waren?;-)) Wünsche euch auch noch alles Liebe für 2012
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