Clivi8
Unser Sohn geht tagsüber in die Kita, das macht ihm großen Spaß und er geht gerne hin. Da er sehr lebhaft ist, auch nach der Kita zu Hause, haben wir uns überlegt, ob wir ihn vielleicht 1x die Woche noch fördern sollten, eventuell einen Sportkurs besuchen. Überanstrengen wollen wir ihn aber nicht. Hat jemand eine Idee, was wir 1x die Woche noch machen könnten mit ihm? Nehmen eure Kleinkinder schon an Kursen teil? Danke und LG
also 1x die woche sportkurs finde ich völlig in ordnung! und auch nicht zu viel. mein 6jähriger geht tagsüber in den kiga und hat 2x die woche fußballtraining und oft samstags noch ein spiel .. ich gehe mit meinem kleinen 1-2x die woche zum kinderturnen. 2x die woche geht er in den minikiga. wenn er sich so weiterentwicklet, werde ich mir auch was anderes einfallen lassen.. er kommt im sommer in den großen kiga und da werden wir es nicht mehr zum sport schaffen.. bei uns gibt es englischkurse ab 4, evtl werd ich dann im nächsten jahr so was mit ihm machen.. oder fußballverein.. da gibt es bei uns jetzt ganz neu einen kurs für 3jährige
Seit mein Sohn 1,5 ist, macht er 1-2x in der Woche jeweils im Frühjahr und Herbst einen Psychomotorikkurs mit. Das ist quasi ein Sportkurs, bei dem die Kinder frei herumtoben dürfen. Jedesmal werden andere Geräte aufgebaut bzw anders kombiniert. Auch ab etwa 1,5 bis zum KiGa EIntritt mit 2,5 waren wir ausserdem 1x die Woche bei den Musikzwergen. Hatten somit also 2-3 Termine pro Woche. Nun seit dem KiGa ist es 1 Termin pro Woche, ich hätte aber gern noch einen Schwimmkurs dabei (der eine wird ständig verschoben, der andere ist kürzlich geschlossen worden :( )
Meine Jüngste wird im August 3 Jahre alt und geht seit gut drei Monaten einmal wöchentlich zum Voltigieren. Allerdings ist sie noch nicht im Kindergarten, sondern zu Hause.
Ich finde sowas wie Englischkurse oder musikalische Früherziehung vor dem Schulalter doof, weil ich das genausogut und viel individueller selber machen kann. In solchen Kursen machen die viel weniger für das einzelne Kind, als wir beim normalen Spielen zu Hause. Auch für die meisten Sportarten sehe ich das so. Kinderturnen finde ich schon toll, die vielen verschiedenen Geräte hat man ja doch nicht zu Hause. Also mein Fazit: Du kannst dein Kind fördern, wenn es euch Spaß macht und du es nicht selber machen möchtest, mußt dein Kind aber nicht fördern, die lernen wahnsinnig viel einfach beim Spielen ohne dafür einen Kurs besuchen zu müssen.
Es gibt da unter den Kindern sicher grosse Unterschiede. Meine liebt Kneten, Malen mit versch. Stiften, Kuli, Pinsel, Basteln mit Buegelperlen (ist gar nicht einfach mit den kleinen Fingern), Perlen auffaedeln, Baender flechten, verknoten, Puzzle mit geometrischen Formen. Sie it aber die Kreativste unter meinen Kindern und malt mit 3 richtig gute Figuren, gerade eben Geister und Kaefer und Ameisen. Mei 6jaehriger kann das nicht so gut wie sie. Gymnastik machen wir auch 1x pro Woche, aber rumgehampelt wird immer. Ich denke, das alles foedert die Feinmotorik.
Ich weiß gar nicht, ob ich den Begriff "Fördern" fürs Kinderturnen benutzen würde. Meine Motivation liegt einfach darin, dass sie sich austoben kann. Gerade bei schlechtem Wetter ist so eine große Turnhalle ideal. Da meine sehr lebhaft ist, haben wir auch das Kleinkindertreffen nur mitgemacht, da es in einem KiGa stattfand und sie dort auch die Turnhalle und weitere Räume mitbenutzen durften. Ich persönlich würde sie nie zu etwas anmelden, was nicht automatisch auch viel Bewegung miteinschließt und das obwohl sie vorher bei der Tagesmutter war und dort mit den anderen Kids gespielt hat. Natürlich biete ich ihr auch sonst privat einen eher sportlichen Nachmittag: schwimmen, reiten, Spielplatz,...Die ruhigen Sachen gehören bei uns in den Abend.
sie hat in dem Alter schon Sport gemacht,also turnen.Ist ja eher Spaß für die Kinder,direkt mit Fördern hat das nix zu tun.
Hallo, unser Sohn ist 2 Jahre und fast 5 Monate alt. Ich finde fördern im Rahmen von irgendwelchen Programmen nicht gut. Unser Sohn geht einmal in der Woche zum Mutter-Kind-Turnen. Das ist abertotal zwanglos und es wird auch nicht irgendetwas einstudiert sondern der Kleine soll Spaß an der Bewegung haben. Wir treffen uns ab und zu mit Gleichaltrigen. Das reicht in dem Alter allemal. Dein Kleiner geht ja auch schon in die Kita und das ist Action genug. Der Streß fängt eh noch früh genug an. Ich finde, man sollte die Kleinen die Kindheit genießen lassen und nicht zu früh zu viel verlangen. LG
Ich hab es nun nicht so gesehen, weil es eigentlich klar ist, dass man einen 2,5 Jährigen nicht in dem Sinne fördern kann, wie es enige hier erstaunlicherweise doch aufgefasst haben. Die Threadstarterin schrieb doch selber von Turnen...?
Fördern war sicherlich der falsche Begriff. Ich wollte ein paar Anregungen/Tipps, was ich/wir mit ihm zusätzlich zur Kita 1x die Woche unternehmen können. Turnen wäre wohl realisierbar, wir wohnen in einem kleinen Dorf, die beiden nicht weit entfernten Städte sind auch eher so Provinzen. Ich möchte gerne einen sportlichen Ausgleich, damit er sich austoben kann. Kneten und Malen stehen zu Hause an der Tagesordnung, ich wollte mal was anderes. Danke für Eure Antworten! LG
...sind für mich etwas anderes als Mutter-Kind-Turnen. Die Threadstarterin schrieb "Sportkurs" und "Kurse". Kurse beleg ich meiner Auffassung nach um etwas zu studieren oder zu lernen. Mutter-Kind-Turnen ist nur zum Spaß. Kinderturnen ist schon wieder etwas anderes: Hier werden vorgegebene Figuren, Übungen, usw. geübt. Später gibt es auch Wettkämpfe und Turniere. Ich hab da wohl von der Uni her eine andere Vorstellung von dem Wort "Kurs". LG Kleines-Entelein
Dann liegt meine Uni-Zeit wohl schon weit genug zurück ... ;)
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