V_191021
Hallo ihr Lieben, Ich würde gerne mal eure Meinungen zu folgendem wissen: Meine Tochter 1 1/2 Jahre war von Anfang an schon ein eher unzufriedenes Baby. Sie hat die ersten 4 Monate nur geschrien und war auch sonst eher unruhig und sensibel mit viel Weinen bei anderen Kindern, lauten Geräuschen etc. Das wurde zwischenzeitlich immer mal wieder weniger und mal wieder mehr. Nun ist es so, dass sie wirklich bei jeder Kleinigkeit zu schreien/weinen beginnt. Gründe dafür sind, dass sie nicht bekommt auf was sie zeigt (Taschentücher, Nasensauger, Ladekabel, Zahnpasta also wirklich alles was im Alltag so herumliegt und nichts für sie ist). Sie will auch tagsüber ganz viel getragen werden und hängt mir sehr oft am Bein und weint. Für mich ist es echt schon anstrengend es kommt mir oft in meinem Bekanntenkreis so rüber als wäre mein Kind das einzige, das so anstrengend ist. Die anderen laufen, spielen und lachen. Klar ist sie auch zwischendurch ein richtiger Sonnenschein und wir haben ganz viele tolle Momente und auch draußen und bei anderen ist es besser. Nichtsdestotrotz beschäftigt mich die Situation sehr und ich bin oft sehr traurig darüber. Ich würde mich über Erfahrungen, Meinungen und Tipps freuen! Danke, ganz liebe Grüße
Guten Morgen
Unser kleiner Mann (19monate) ist genauso. Er hat zwar als Baby so gut wie nie geweint und war immer sehr zufrieden, aber mittlerweile ist er auch so, dass er völlig ausflippt wenn er was nicht bekommt was er will. Also haben wir irgendwann damit angefangen, alles was er nicht haben darf außer Sichtweite zu legen. Wenn er es nicht sieht, kann er es ja auch nicht wollen. alle schränke an die er nicht ran darf sind gesichert. Schränke wie die wo tupperschüsseln oder taschentücher etc drin sind drin sind, sind offen. Da kann er sich ja nicht verletzten oder so, also sehe ich da keinen Grund ihm diese Dinge zu verwähren. Wenn's dir um das Chaos danach geht, kannst du das super nutzen um ihm das aufräumen beizubringen. Unser kleiner liebt auch den Topfschrank, da holt er sich immer so ca 2 töpfe raus, nimmt sich noch einen kochlöffel und tut als würde er kochen. Anschließend räumen wir das gemeinsam wieder ein und er ist zufrieden. Ich sehe auch keinen Grund warum man das Kind in seiner Entfaltung so stark einschränken sollte, dass es nicht Mal taschentücher oder ähnliches haben darf, wo es sich ja nicht mit verletzen kann. Ob ich am Abend jetzt meinen tupper oder topfschrank aufräume oder das Spielzeug ist ja schnurz :)Und somit gibt's fast kein Nein mehr bei uns und er kann völlig zufrieden die ganze Wohnung frei erkunden und sich entfalten. Ohne Frustrationen. Wenn er lieber mit den alltagsgegenständen spielt als mit seinem Spielzeug, dann darf er das auch. Und MAAAL eine Packung taschentücher zerflücken macht doch auch sooo spaß
Also Tipp von mir, alles gefährliche außer Sichtweite oder verschließen und Kind frei erkunden und spielen lassen
LG
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