miamouse1
Hallo ihr, ich brauche unbedingt mal euren Rat.Meine Nerven liegen blank. Meine Tochter ist 3 J.u.3 Monate alt.Ich hole sie nach dem Mittag von der Kita ab.Zuhause will sie meist nicht Mittagsschlaf machen,weder Buch vorlesen,noch das ich mich dazu lege,nichts hilft.Sie will immer noch im Bett rumspringen.Nach dem Buch vorlesen,wenn ich mich dazulege,will sie aufstehen,sagt sie kann nicht schlafen,will aufstehen,geht entweder raus,oder macht Quatsch im Bett,fängt an rumzualbern.Es ist als ob sie den berühmten toten Punkt überschritten hat,vielleicht schon durch den Nachhauseweg (ca.10 min.zu Fuß).Es gab eine Zeit da schlief sie dann ein,aber das nun kaum noch. Eigentlich ist sie müde,nur im Bett nicht mehr,will partout aufstehen. Oder sie fragt ob sie ihre Lieblingskinderserie sehen kann.Manchmal erlaube ich es,ich gebe zu,damit sie auf diese Art zur Ruhe kommt,sie sitzt oder liegt dann auf der Couchim Wohnzimmer und schaut TV,ca.30 min. Oft ist es so,das wir aber dann frühen Nachmittag rausgehen,Spielplätze,jemanden besuchen oder einmal die Woche KInderturnen.Wir fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln,ca.20 min.,wobei sie schnell 10 min,davon schläft im Bus oder Bahn.Dann ist sie wieder munter und meist erstmal gut drauf.Dafür kommt es dann gegen Abendbrotzeit,wenn wir wieder zuhause sind,das sie ganz schlimm trotzt und bockt,arge Wutanfälle,Blödsinn macht usw.Beim Waschen im Bad gaanz schlimm.Das ich dann oft rausgehe,damit ich nicht rumschreie,dann rennt sie mir schreiend und mich hauend hinterher,dann schimpfe ich oder ignoriere sie erst recht,dann schreit sie noch mehr und weint.Irgendwie ist sie so kaputt vom vielen langen Schreien und Weinen,liegen uns beide in den Armen,ich tröste sie,schlafen gehen geht dann schnell,lege mich noch zu ihr. Heute war KInderturnen,sie schlief in der Bahn wieder ein,mußte nach 10 min,aussteigen,nahm sie auf den Arm und trug sie den restlichen Weg zum Turnen,sie schlief weiter auf meinem Arm.Wachte dann auf,als wir in der Umkleide waren. Man sieht,sie ist also müde,bräuchte noch sicher den Mittagsschlaf.Aber sie wehrt sich so dagegen,das ist denke,es ist vielleicht nur eine Umbruchphase,weg vom Mittagschlaf.Kann sie ja nicht zum Mittagsschlaf zwingen und festhalten. Und wenn sie dann doch mal Mittagsschlaf macht,ist sie abends lange wach und munter,schläft mitunter erst 21 uhr oder später ein,und sie muß 6 uhr früh aufstehen.Ist immer müde frühst,fällt ihr schwer,würde gern länger liegen bleiben und schlafen. Weiß ehrlich gesagt nicht,was ich machen soll.
Wenn du sie an Tagen wo z.B, Turnen ansteht nach dem Mittagsschlaf aus dem Kindergarten abholst? Damit sie da ausgeruht ist? Oder geht das bei euch nicht?
Zwei Ideen: - Wäre es möglich, dass du sie mit Buggy abholst und sie dannvevtl auf dem Nachhauseweg einschläft? - Wäre es möglich, das Abendessen und die Schlafenszeit abends vorzuverlegen? Ich glaube, deine Kleine ist gerade im Umbruch was den Tagschlaf angeht. Irgendwann in naher Zukunft wird es darauf hinauslaufen, dass sie tatsächlich keinen Mittagsschlaf mehr braucht, aber bis dahin ist es schwierig für den Tagesablauf, weil sie den Schlaf nicht mittags sondern nachmittags bräuchte. Ich würde evtl auch versuchen, sie nachmittags hinzulegen, auch wenn das auf Kosten von Spielplatz und Turnen geht. Spielplatz könntet ihr ja auch direkt nach dem KiGa machen. Und schließlich ist das ja auch kein Dauerzustand. Wenn sich alles eingependelt hat, könnt ihr immer noch wieder mit Turnen anfangen. Ich weiß noch, dass meine Große ein halbes Jahr nach KiGa-Start gebraucht hat, bis sie nicht mehr nachmittags eingeschlafen ist. Dabei hatte sie es eigentlich nie so mit dem tagsüber schlafen, aber der KiGa macht schon müde, auch wenn man vorher schon in der Krippe war.
Wir hatten ein ähnliches Problem. Meine Tochter ist 3,5 Jahre alt. Sie hat von sich aus auch mit knapp über 3 Jahren mit dem Mittagsschlaf aufgehört und ich habe dem zunächst nachgegeben. Kiga ist aber besonders für die 3-Jährigen doch sehr anstrengend. Das Ergebnis war dann auch ein extrem unausgeglichenes Kind und irgendwann war auch ich mit den Nerven am Ende. In dem Alter übernehmen die Kinder gerne das Ruder, aber oft sind sie damit völlig überfordert. Seit ich wieder bei solchen Rahmenbedingungen wie Mittagsschlaf, Nachmittagsunternehmungen usw. das Ruder übernehme, läuft es viel besser. Unsere Kinder senden uns deutliche Signale, ob sie müde sind oder noch zum Turnen können, aber sie behaupten oft trotzdem das Gegenteil. Wir müssen als Eltern ihnen helfen das richtig wahrzunehmen und richtig darauf zu reagieren. Seit ich meine Tochter zum einen nicht mehr um 13:30, sondern um 12:00 im Kiga abhole und zwar mit dem Fahrradanhänger und sie dann zu Hause zum Mittagsschlaf zwinge, ist sie wieder viel ausgeglichener. Wie ich sie zwinge? Ich sage ihr, dass ich möchte, dass sie schläft, damit sie danach wieder ausgeruht ist. Ich wiederhole das immer wieder bis sie im Bett liegt. Ich lege mich dazu und sie muss still sein. (Kleiner Bruder schläft da auch.) Wenn sie einen Ton von sich gibt, wird sie allein in ihr Zimmer verfrachtet und muss da schlafen. Wenn sie nachmittags Freunde treffen will, auf den Spielplatz oder ins Schwimmbad, muss sie vorher geschlafen haben, ansonsten wird das abgesagt. Allgemein unternehmen wir jetzt eher weniger und kürzer etwas. (Vielleicht erst mal Turnen aussetzen und statt 2 Stunden Spielplatz nur noch 1 Stunde oder auch mal nur in den Garten gehen.Ich sage ihr nur, was ich von ihr möchte und wenn sie es nicht macht, gibt es logische Konsequenzen. Es wird nicht diskutiert, nicht gebettelt, nicht geschimpft und erst recht nicht nachgegeben. Mir hat das Buch "jedes Kind kann Regeln lernen" sehr geholfen.
Mein Sohn ist auch 3 Jahre alt. Ich lege mich mittags eine halbe Stunde aufs Sofa zum Lesen/Dösen, manchmal schläft er da mit ein, manchmal schläft er schon vom Weg vom Kiga nach Hause ein und ich trage ihn ins Bett, manchmal kann er eben nicht schlafen. Dann darf er im Wohnzimmer spielen bzw. hört zur Zeit meist dann ein Hörspiel. Wenn er bei seiner Nanny ist, schläft er dann nachmittags gar nicht, wenn er bei mir ist, fällt er dann häufig gegen vier wirklich totmüde um. Wenn wir Zuhause sind, lasse ich ihn dann einfach schlafen. Bettgehzeit ist bei uns eh spät (zwischen 21-22.30), mein Mann und mein Sohn sind von der Veranlagung her beide Nachteulen. Vielleicht schaust Du tatsächlich, dass Du sie nachmittags dann einfach ein bißchen schlafen lässt. So viel nach hinten verschiebt sich die Bettgehzeit dadurch auch nicht, zumindest bei uns nicht.
Hallo :) Meine Tochter ist genau gleich alt und ebenfalls in der "Umbruchphase". Im KiGa schlafen sie mittags, wobei sie das mal macht, mal nicht, mal auch nur ganz kurz... Da gibt es keine Sicherheit. Ich merke es nur am Verhalten abends - ist sie total "drüber", weiß ich, daß der Mittagsschlaf zu kurz kam. Wir müssen sie aber eh umstellen, weil sie nach dem Sommer zu den "Großen" kommt, und dort wird mittags nicht mehr geschlafen. Am WE machen wir es so, daß sie samstags mittags schlafen oder ruhen muss (weil sie abends dann länger aufbleibt). Natürlich möchte sie das partout nicht, aber ich habe sie soweit, daß sie akzeptiert, daß sie ruhen muss. Sie darf im Wohnzimmer auf der Couch sein, und wenn sie total müde ist, schläft sie von selbst, ansonsten bleibt sie zumindest dort. Filme gibt es definitiv nicht, aber wenn sie möchte, mache ich ihr ein Hörspiel an - das fördert das Einschlafen ;) Mal sehen, aber für den Urlaub habe ich mir vorgenommen, daß wir mittags mit ihr mit dem Buggy losziehen, und je nach Müdigkeit kann sie dann da schlafen. So richtig haben wir den Rhythmus auch noch nicht gefunden, aber bewährt hat sich sonst vor allem, sie unter der Woche abends früher hinzulegen, weil sie auch um halb 7 raus muss. Eine Freundin hat ihren Sohn im Übergang sogar schon um 17:30 Uhr hingelegt, bis er an den fehlenden Mittagsschlaf gewöhnt war. Das machen wir nicht, aber wenn wir es schaffen, dann liegt sie um 19 Uhr im Bett, dann noch 15 min Vorlesen und dann Heia :)
Hallo Es kann doch auch sein das deine Tochter kann nicht schlafen will. Vielleicht ist sie einfach zu fit zum Mittagsschlaf. Man sollte Kinder niemals zum Mittagsschlaf zwingen. Wenn sie aber wirklich so müde sein sollte wie du das sagst, dann probiere was anderes. Sag ihr z. B. das ihr euch für eine halbe Stunde (oder wie viel du für richtig hälst) hinlegt und einfach nur entspannt. Sie muss ja nicht unbedingt schlafen, aber einfach entspannen. Es gibt tatsächlich Kindern die haben so viel Energie dass sie gar keinen Mittagschlaf brauchen, sonst wird dadurch nur der Nachtschlaf gestört.
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