MutterliebeLS89
Hallo, unser Sohn ist 4 Jahre und wir sind bereits einmal umgezogen, d.h. er hat auch bereits schon einmal die Kita gewechselt. Er ist ein sehr sensibler und schüchterner Junge daher macht mir die Vorstellung etwas Sorgen und Angst, wie man das am besten gestalten könnte, damit er davon kein Trauma o.ä. erlebt. Wir wollen noch einmal n 1,2 Jahren umziehen um sesshaft zu werden, d.h. Ortswechsel, Kitawechsel, neue Umgebung, neue Wohnung oder Haus....Ich fürchte noch jetzt schon davor, weil ich Angst habe, dass er damit nicht gut zurecht kommen wird. Was können wir als Eltern tun, damit er es so angenehm wie möglich hat bzw. gut damit zurecht kommt? Liebe Grüße
In zwei Jahren wechselt er eh von Kita zur Schule, macht es halt dann ist die einfachste Lösung
Ich würde auch versuchen, wenn irgendwie möglich den Umzug mit dem Schuleintritt zu timen. Ich kenne Familien, die zur Überbrückung einen längeren Fahrtweg in Kauf genommen haben, geht natürlich nur, wenn man in der Region bleibt, und nicht weiter weg zieht. Und man muss das mit Gemeinde/Kindergarten/Schule klären. Aber auch wenn es sich bei euch nicht ergibt, würde ich mir über theoretische Dinge, die jetzt noch gar nicht akut sind, nicht den Kopf zerbrechen. Wer weiß, wann ihr ein passendes Haus/Wohnung/Job-Angebot findet (oder was auch immer der Grund ist, dass ihr jetzt noch nicht umzieht). Und wie euer Sohn in 2 Jahren tickt, kann man auch noch gar nicht sagen. Jedenfalls ziehen sehr viele Familien um, wenn ihr Kind im Kindergarten ist und ein Trauma bekommen die Kinder davon bestimmt nicht. Wenn, dann muss da einiges andere im Argen liegen. Generell kann es natürlich nicht schaden, wenn ihr versucht, das Sebstbewusstsein eures Sohnes zu stärken. Also ihm zeigen, dass er toll ist, so wie er ist, ihn viel mithelfen lassen, Freundschaften zu anderen Kindern fördern...
Wie weit wollt Ihr denn wegziehen? Wir wollen auch umziehen, suchen bereits ein neues Haus. Ob es die gleiche Stadt wird oder eine Nachbarstadt ist uns egal. Aber: ich nehme ihn nicht aus der Kita, ich nehme den Fahrtweg in Kauf (ist ab Sommer eh im letzten Kita-Jahr). Unser würde in einem neuen Kindergarten nicht glücklich werden, alles was neu ist da ist er erstmal super schüchtern und ich möchte ihn nicht von seinen Freunden wegreissen.
Das sehe ich genauso. Ich möchte auch ungerne aus der jetzigen Kita losreißen. Der neue Wohnort wird über eine 1h Fahrweg von hier sein. Unser Sohn ist auch sehr schüchtern bei neuen und braucht lange, bis er sich eingewöhnt und Vertrauen aufgebaut hat.
Wir pflegen die Freundschaften am besten zu Kindern, die die selbe Grundschule wie unser Kind besuchen werden. Wir denken, dass es schön ist, dort schon Kinder in der Klasse zu kennen oder wenigstens auf dem Schulhof. Daher würde ich, da ich hier anderes lese, gerade eher darauf achten, dass noch etwas Zeit im neuen Kiga bis Eintritt in die Schule vergeht, um für die Schule Kontakte zu knüpfen. Wir haben 2 Fälle in der Familie, wo Grundschulkinder in eine erste und in eine 2. Klasse als Unbekannte hinzustießen und das überleben alle (bestimmt auch ohne Trauma), aber ein schöner Start ist es für ja doch noch so Kleine bestimmt nicht.