KatharinaY
Ich bin in der 36. Woche schwanger mit Kind Nr. 2 und wie es aussieht wird es auf einen Kaiserschnitt wegen BEL hinauslaufen. Eigentlich hatte ich gehofft, ambulant entbinden zu können (mein Sohn war damals eine spontane Geburt ohne Probleme), aber so wie es aussieht wird das nun nix. Mein Sohn ist 2 1/2 und hat noch nie eine Nacht ohne mich verbracht. Irgendwie wird mein Mann das schon mit ihm schaukeln, da bin ich sicher, aber irgendwie habe ich Angst, dass das zu einem schlechten Start mit dem neuen Geschwisterchen führt. Er war schon immer ein klares Mama-Kind, obwohl er mit seinem Papa auch super klar kommt. In vielen Situationen (z.B. Einschlafen) verlangt er aber eindeutig nach mir. Habt ihr irgendwelche Tipps, um meinen Krankenhausaufenthalt und die erste Zeit mit Baby möglichst einfach für ihn zu gestalten und die Geschwister-Eifersucht nicht zusätzlich anzustecken? Danke und viele Grüße!
Sollte heißen: um die Geschwister-Eifersuchr nicht zusätzlich anzustacheln :)
Ein einzelnes Erlebnis hat nicht so einen Effekt auf die nachgeburtliche Geschwisterkrise. Euer Verhalten, nachdem du dann zuhause sein wirst, wird entscheidender sein (falls du dich dazu informieren willst: "Das Geschwisterbuch vom Gewünschtesten Wunschkind aller Zeiten" ist sehr empfehlenswert). Um dir meine Erfahrung zu teilen: meine große Tochter war bei der Geburt ihrer Schwester 2 Jahre und 9 Monate alt und hat immer nachts bei mir geschlafen und auch nur mit meiner Einschlafbegleitung. Ich wollte ambulant entbinden, bin aber fast verblutet, mit Not Op und lag eine Woche im Krankenhaus. Die erste Nacht war Oma für sie da, da die Kleine abends um 23h gekommen ist und mein Mann bei ihr blieb, bis ich morgens dann übern Berg war. Sie hat das ganz prima gemeistert und hat ihre kleine Schwester von Beginn an geliebt. Die ersten Wochen der Eifersucht waren richtig heftig, nach etwa drei Monaten das Schlimmste überstanden. Die Tage mit Papa hat die Bindung zu ihm sogar nochmal intensiviert :-) Also keine Bange, dein Kind ist js nicht bei irgendwem, sondern beim Papa!
Hallo du, danke für deine Erfahrung. Das beruhigt mich tatsächlich etwas:). Tut mir leid, dass die zweite Geburt bei dir so dramatisch verlaufen ist, aber gut dass das deine große Tochter so gut gepackt hat. Die Oma werden wir auch mit einbeziehen, aber sie wohnt relativ weit weg und kann auch nicht die ganze Zeit bei uns bleiben, bis wir wieder zuhause sind. Danke auch für den Buchtipp, hab davon schon gehört und werde mir das auf jeden Fall mal anschauen. Alles Liebe dir und viele Grüße!
Die Oma war hier auch nur die Nacht der Geburt da. Die anderen 5 Tage war mein Mann alleine mit Kind groß, bis ich zuhause war. Hab Vertrauen!
Hallo,
Hier ebenfalls ein kleiner Mut mach Post
Meine Große war knapp als das geschwisterchen kam. Hat bisher auch nur ohne mich einschlafen können und auch nachts nicht ohne mich geschlafen.
Als ich nicht da war ging das die zwei Nächte mit Papa ohne Probleme
als ich wieder da war durfte es wieder nur Mama.
Das klappt bestimmt!
Alles gute!
Knapp 3 sollte es heißen
Danke dir fürs Mutmachen :). Ja, oft geht es dann doch, wenn es muss, ne... kurz nach Weihnachten hatten wir einmal eine Papa-Phasd, da dachte ich dann, es wird ein Klacks. Nun steht wieder Mama hoch im Kurs und Papa darf nur als Vertretung ran . Aber wie du sagst, das wird schon. Viele Grüße!
Ich habe ambulant entbunden und mein Großer ist immer noch (1 Jahr ist rum) in der Entthronungs Phase
Es wird immer etwas besser... (Die ersten 2 Wochen waren richtig schlimm, da hat er meterweit Abstand gehalten, aber im Bett hat er dann trotzdem zusammen geschlafen)
Also gib die Hoffnung nicht auf... Aber es kann dauern
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