AnjaOlli
Hallo zusammen. Mein Sohn hatte schon immer Einschlaf und Durchschlafprobleme. Das Einschlafen ist gerade ganz schlimm. Abends wie auch Mittags braucht es manchmal bis zu 2 Stunden bis er endlich einschläft. Es liegt aber nicht daran das er nicht müde ist. Er kann keine Minute still liegen bleiben, wird von einer extremen Unruhe geplagt. Kann seine Gedanken nicht abstellen. Plappert viel. Wir haben ein langes Abendritual, damit er langsam zur Ruhe kommt. Aber das nützt nichts. Habt ihr Erfahrungen mit Homöopathischen-Mitteln gemacht? Einfach das er abends besser abschalten kann. Es gibt so viele verschiedene. Wir leiden beide sehr darunter. Bitte gibt mir einen Tipp. Liebe Grüße Anja
Ooooh ich schließe mich dir an! Meiner ist auch 19 Monate alt. Mittags klappt es super, aber abends haben wir keine Chance. Er kämpft dagegen an und ist total unruhig. Als hätte er Angst was zu verpassen. Ich denke aber es liegt daran, dass der Papa erst um 19 Uhr nach hause kommt. Wer will dann schon schlafen gehen? Momentan schläft er dann erst, wenn wir ALLE zusammen ins Bett gehen. Wie ist den euer Ritual? Also wenn jemand was homöopathisches weiß, es wäre schön.
Unser Sohn ist 21 Monate und wir haben seit knapp 2 Wochen auch abends ziemlich einschlafprobleme, wobei es "nur" 45min dauert. Er dreht sich auch unzählige male, Decke drüber, Decke weg und nur am quasseln....
Durchschlafen? Was ist das?
Hallo, wir haben dieses Problem auch schon immer gehabt und das noch nach wie vor. Mein Sohn ist jedoch schon knapp 2,5 Jahre. Mittags schläft er total schnell, den Mittagsschlaf braucht er auch noch, ohne den bricht er am frühen Nachmittag weg und hält es nicht bis zum Abend durch. Aber abends kommt er trotz Müdigkeit schwer zur Ruhe. Er gähnt und reibt seine Augen, aber kaum liegt er im Bett wird gesungen, geredet, sich jede Minute umgedreht, mit den Beinen gewackelt, mit den Fingern herumgezupft. Es dauert jeden Tag mindestens eine Stunde bis er schläft, manchmal auch bis zu zwei Stunden. Nur ab und an zwischendurch ging es mal phasenweise schneller, wo er nach einer halben Stunde bereits geschlafen hat. Durchschlafen tut er auch noch immer nicht. Wir haben schon alles Mögliche probiert, von Osteopathie, Homoöpathie, Bachblüten, Ölen, am Abend nur mehr ruhig spielen zum Runterkommen bis hin zu Schlafzeiten zurückverlegen. Auch bei uns im Bett schlafen lassen, haben wir probiert, teilweise nehme ich ihn nachts immer noch mit zu mir ins Bett. Aber auch da kommt er nicht zur Ruhe und hüpft und wälzt und dreht sich herum, krabbelt auf uns herum, sodass wir genauso wenig zum Schlafen kommen. Wir haben auch immer dasselbe Abendritual. Tja, im Endeffekt hat nichts geholfen. Wenn ich ihn erst später ins Bett bringe, braucht er trotzdem so lange bis er schläft und dann fehlt ihm die Zeit am Morgen aber, weil er in der Früh deshalb nicht länger schläft und den Schlaf aber scheinbar doch noch braucht. Also... leider kann ich dir auch keinen Rat geben. Ich kann dir nur sagen, dass du nicht alleine damit bist und ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch schneller klappt. Ich habe mich schön langsam mit der Situation abgefunden, auch wenn es teilweise sehr, sehr mühsam ist und man teils schon ziemlich gerädert ist, wenn man so lange neben dem Kind bleiben muss, weil er natürlich auch nicht alleine einschläft und wenn man nachts auch immer aufstehen muss. Von den Abenden haben wir halt nicht wirklich was, da ich selber schlafen gehe, wenn er endlich schläft, aber irgendwann wird es wohl hoffentlich vorüber gehen und irgendwann wird wohl auch er durchschlafen. Ich wünsch dir alles Gute! Dani
Mein schatz wird 2 Jahre. Das erste Jahr ging schlafen nur im familienbett und mit stillen. Dann klappte es ohne stillen mit kuscheln im familienbett. Dann klappte es im eigenen bett bei uns im Zimmer. Dann klappte es im eigenen bett im eigenen Zimmer. Anfangs saßen wir immer dabei weil wir ihn nicht schreien lassen wollten und blieben da bis er eingeschlafen war. Bis dahin schauten wir Bücher an. Doch wir merkten dass dieses Ritual was ihm helfen sollte runterzukommen langsam zu sehr eingefordert wurde. Es dauerte 2 h und wenn er wach wurde, meist nach 3/4h und alles wieder losging und das so lange wir ihn rüber zu uns holten. Irgendwann reicht es. Und wenn man merkt dass man beobachtet wird damit MSN bloß nicht geht, reicht es. Also schauen wir jetzt ein Buch an, geben ihm einen Kuss und gehen. Dann ist 10min Theater und er schläft. Nachmittags Bus MSN ihn weckt und abends von 8/9 bis morgens 7/8. Wir haben uns seit 2 Jahren auf den Kopf gestellt um ihn möglichst liebevoll zum schlafen zu bringen. Scheinbar war ihm das zu viel. Hätte ich das eher gewusst, wäre uns einiges erspart geblieben, oder aber wir haben es richtig so gemacht und er hat nun das vertrauen dass wir immer für ihn da sind.
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