Michele2015
Halli Hallo, mich beschäftigt seit einigen Tagen folgendesThema.. Mein Sohn geht ab Dezember in die Krippe bzw beginnt da die Eingewöhnung. Ich mache mir etwas Sorgen rund um das Thema "Essen" und "Mittagschlaf". Er isst mittags total unterschiedlich aber meistens noch einen Brei da er Fingerfood zwar ganz toll findet aber nach 7x kauen wieder ausspuckt. Wie gehen die Erzieherinnen in solch einem Fall mit dem Kind um? Er ist zum Zeitpunkt der Eingewöhnung gerade 1 Jahr alt geworden. Weiter tut er sich mit einem klassischen Mittagschlaf sehr schwer. Am liebsten schläft er im Kinderwagen. Zuhause schlafen ist tagsüber nicht sein Fall. Ich versuche ihn schon ewig daran zu gewöhnen aber er tut sich sehr schwer damit. Vor allem klappt das "allein" einschlafen nicht. Wie und was kann ich tun? Mache ich mir berechtigte Sorgen? Was sind eure Erfahrungen so? Lieben Dank vorab :)
Wir hatten ne ähnliche Ausgangssituation damals. Mein sohn 11 monate und sogar noch fast voll gestillt da er keinen brei wollte und nur etwas fingerfood as. Mittagsschlaf fast nur im Kinderwagen. Und es war kein Problem. Sie haben ihm das essen klein gemacht und dort as er und nach kurzer zeit auch mit Besteck. Den mittagsschlaf durfte er anfangs noch in der kutsche machen und dann haben sie mit decken und Kissen das bett ähnlich wie den kinderwagen gestaltet und so klappte auch das einschlafen problemlos ziemlich schnell. Am besten nicht zu viele Gedanken machen vorher. In der kita klappt es meist besser als zu hause durch den "gruppenzwang".
Meine Tochter kam jetzt auch in den Kindergarten uns dort ist auch ein Kind, das im Kinderwagen schläft. Die ersten Tage wurde es so probiert aber jetzt bringen die Eltern immer den Kinderwagen mit und er schläft dann dort. LG
Meine Tochter kam auch mit 1 Jahr in die Kita. Ich hatte ähnliche Bedenken. Das schlafen im Kinderwagen habe ich ihr vorher aber mit Hilfe dem SPZ abgewöhnt, bei uns musste der Kinderwagen sich aber auch wirklich bewegen. Es klappte alles sehr gut, Kinder sind sehr interessiert was andere Kinder machen, d.h. das mit dem Essen klappte dort rasch. Der Mittagsschlaf dort war für sie eine Umstellung weil sie nur Ruhe gewöhnt war... aber die Erzieher gehen viel auf die einzelnen Bedürfnisse ein, so klappte der Mittagsschlaf dann auch immer besser. Nach ca. 4 Monaten war dies dann auch kein Thema mehr. Ich habe schon von Kitas gehört in denen die Kinder auch in den Schlaf getragen werden. Es wird viel getan dafür das die Kinder ihren Schlaf bekommen. Gehe gelassen an die Sache ran, du wirst sehen nach einer kleinen Weile klappt das. Die Kinder im Kindergarten sind auch richtig ausgepowert mittags und haben den Kopf voller vieler neuer Eindrücke. Die schlafen dort oft schneller ein als zu Hause.
Bei uns wird für Breikinder einfach püriert. Aber ich würde mir da eh noch keinen Kopf machen, denn bis er dort isst, wird ja auch nochmal etwas dauern. Unser Großer kam mit 10 Monaten in die Krippe und hat da auch nur Brei Zuhause gegessen, sonst gar nichts. Nach etwa einem Monat blieb er zum Mittagessen und für ihn wurde nicht einmal was püriert. Von einem Tag auf den anderen wollte er keinen Brei mehr. Er wird jetzt Zwei und isst wirklich alles, was sie in der KiTa zum Mittag anbieten. Inzwischen bekommt er in der Gruppe als letzter sein Essen weil er sonst Nachschlag verlangt bevor der letzte sein Essen hat Du siehst das kann sich alles ganz schnell ändern.
Du bist sicher nicht die erste Mama mit Breikind dort. Die können damit umgehen... ;)
LG Lilly
Lieben Dank für eure Antworten.. Auch wenn jedes Kind ganz individuell ist, ist es schön zu lesen, dass mein Prinz keine "Ausnahme" ist :)
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