Susa23
Hallo! Meine Elternzeit endet im Juni, danach hat mein Mann noch einen Monat Elternzeit. Einen Krippenplatz haben wir jedoch erst ab September, dann ist unser Kind 15 Monate alt. Die Zeit bis dahin wollen wir mit Teilzeitarbeit überbrücken, d.h. ich arbeite zwei Tage, mein Mann drei Tage und wir betreuen unser Kind dann entsprechend drei bzw. zwei Tage. Auch in der Eingewöhnungszeit in der Krippe wäre das so geplant. Nun frage ich mich, ob der Wechsel zwischen den Elternteilen die Eingewöhnung nicht noch zusätzlich erschwert. Hat jemand Erfahrungen damit, sei es aus Eltern- oder Erziehersicht? Ist es günstiger, wenn ein Elternteil die Eingewöhnung in der Krippe macht? Vielen Dank schon mal!
Unsere Zwillinge waren zu Beginn der Fremdbetreuung bei einer TaMu, da habe ich die Eingewöhnung übernommen, auch sehr lange. Dann kam der Wechsel in den KiGa, ganz anders als geplant und von jetzt auf gleich! Voll blöd! Wir hatten nur eine einzige Woche zum Eingewöhnen. Ich war am Mo und Do mit ihnen dort, mein Mann Di, Mi und Fr. Ich habe an 2 Tagen meinen Dienst auf Nachmittag getauscht, mein Mann hat an "seinen" 3 Tagen Überstunden genommen und hat erst ab Mittag gearbeitet. Es war sicher nicht ideal (vor Allem VIEL zu kurz) aber nicht anders machbar (der TaMu wurde die Lizenz entzogen und wir haben mal eben so ganz auf die Schnelle keinen Urlaub kriegen können um die Kinder "schöner" einzugewöhnen.) Besser aufteilen (mal Mama, mal Papa) als keine Eingewöhnung :) VIEL ERFOLG!!
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Ja, manchmal kommt es plötzlich noch ganz anders als man denkt... Ich bin mal gespannt, wie es bei uns letztlich wird...
Hallöchen! Ich bin Erzieherin. So genau kann ich dir nicht sagen wie es besser wäre! So einen Fall hatten wir noch nicht! Meine Freundin überlegt auch wie sies machen! So wie du das ganze geschrieben hast, könnt ihr ja nicht anders. Ich gehe auch mal davon aus das euer Kind zu euch beiden eine enge Bindung hat, dann wird es sicher keinen Unterschied machen. Aber so genau kann ich dir das nicht sagen,da jedes Kind anders ist. Versuch dir nicht so viele Gedanken darüber zu machen! Wenn du bzw ihr zu Angespannt seid, weil ihr euch darüber so viel sorgen macht, ob das so gut ist oder nicht, dann merkt das euer Kind und es hat es schwerer euch gehen zulassen! Ich, als Erzieherin, finde es viel schlimmer wenn beide Eltern oder sogar noch Großeltern mit dabei sind. Das sind dann einfach zu viele Erwachsene im Raum und das merken auch die Kinder! Wenn du noch irgend welche Fragen hast, dann frag mich einfach. LG Anja
Liebe Anja, vielen Dank für Deine Antwort. Ja, vermutlich hast Du Recht, und wir sollten uns lieber weniger Gedanken darüber machen... bisher haben wir das eigentlich auch nicht, aber jetzt steht halt der Elternzeitverlängerungsantrag an, und jetzt muss ich mich wirklich entscheiden, was ich dort hineinschreibe; weiter zu Hause bleiben bis die Eingewöhnung abgeschlossen ist oder Teilzeit wieder arbeiten gehen. Auch wenn ich natürlich gern noch mit meiner Kleinen zu Hause bleiben würde, hatten wir eben bisher in unseren Überlegungen das Teilzeitmodell bevorzugt, weil wir davon ausgingen, dass es für die Kleine schön wäre, auch mal mehr Zeit mit ihrem Papa zu haben - und für ihn natürlich auch. Ich gehe halt davon aus, dass sie dann durch den Monat Elternzeit mit ihm und die anschließenden zwei Monate mit zwei Tagen pro Woche eine gute Bindung zu ihm aufbauen kann. Gefühlt haben sie die zwar jetzt schon, aber die zwei abends allein zu lassen fürs Abendprogramm ist nicht immer erfolgreich... Ins Zweifeln kam ich jetzt vor allem durch die Überlegung, ob es nicht zusätzlich schwierig ist, wenn dann noch die elterliche Bezugsperson wechselt... Wie läuft das bei Euch üblicherweise mit der Eingewöhnung - ist das bis zur Schlafenszeit oder danach auch noch? Wenn ersteres, ließe es sich ja vielleicht auch einrichten, dass ich in dem Eingewöhnungsmonat immer nachmittags arbeiten gehe und vormittags die Eingewöhnung mit ihr mache...
Hallo, wir stehen wor dem selben Problem. Nur das bei uns wohl auch der Opa zur Eingewöhnung muss. :( Zur Zeit bin ich leider Arbeitslos, könnte aber Mai/Juni wieder arbeit haben wenn´s klappt. Ab April ist die Eingewöhnungsphase. Meine Tochter ist jetzt 18 1/2 Monate. Mein Mann hat Wechselschicht (2Schichten) und wenn ich wieder arbeiten gehe habe ich sogar 3 Schichten! Da wird wohl auch mal der Opa mit ihr zur Kita müssen wenn wir nicht da sind. Da wir aber im selben Haus wohnen und die Maus meine Eltern jeden Tag sieht, hoffe ich mal das es kein problem wird! Mir wäre es natürlich lieber komplett mit hr die eingewöhnung zu machen, aber das kann ich mir wohl nicht aussuchen! :( Dazu kommt noch das meine Eltern mit meiner Tochter im Juni für eine Woche nach Holland fahren. ( Ob ich das aushalte...?) Ich bin auch mal gespannt wie es wird
Wir arbeiten nach dem Berliner Model. Da schnupperst du mit deinem Kind die ersten drei Tage in die Gruppe. Am ersten Tag Ca. 1 Std, am zweiten vielleicht schon 1 1/2. Am 4. Tag wird das erste mal getrennt. Wir machen meist erst einmal so 10 bis 15 min, je nachdem wie das Kind so drauf ist. Die Zeit wird jeden Tag ein wenig länger. Wir entscheiden jeden Tag wie wir am nächsten Tag weiter machen mit den Eltern! Bei uns ist die Eingewöhnungszeit 2 Wochen kostenlos. Meist schlafen die Kinder am Ende der Zeit bereits einmal oder zweimal mit. Das ist aber alles ganz stark vom Kind und auch von den Eltern (ob die das wollen nicht) abhängig. Wenn du die erste Zeit dein Kind gern nach dem Mittagessen holen möchtest, dürfte das eigentlich kein Problem sein. Kläre das aber vorher mit deinem Arbeitgeber und mit den Erzieherin der Gruppe ab! Ich finde es immer nicht so toll wenn manche Eltern so schnell wie möglich ihr Kind bei uns lassen wollen und nicht nach dem Kind schauen (leider gibt es das viel zu oft). Wenn dein Antrag natürlich genehmigt wird, ist das natürlich besser, denn dann wird dir der Druck genommen (Kind abholen, rechtzeitig auf Arbeit sein usw.). @Nicole: Wie ich ja bereits geschrieben habe, wird das mit dem Opa wahrscheinlich kein Problem. Schließlich wird er deine Tochter sicherlich in Zukunft öfter in den Kindergarten bringen und auch wieder abholen. So, muss jetzt auf Arbeit! Wenn noch Fragen,stellt sie einfach. LG Anja
Hallo, wir machen gerade die Eingewöhnung in die Krippe und mir sagten die Erzieherinnen, dass die Eltern sich auch abwechseln können. Solange euer Kind eine gute Beziehung zum Papa hat, ist das sicher kein Problem!
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