Elternforum Rund ums Kleinkind

Eingewöhnung Kita

Eingewöhnung Kita

Chiara85

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Hallo liebe Eltern, Hätte mal eine Frage wie ist das den bei euch gewesen mit der Eingewöhnung in der Kita?? Wie lang ging es bei euch so, und wie verläuft so das ganze ??? Wäre froh über ein paar Erfahrungen/ Tipps !!! Danke und liebe Grüße


Chiara85

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Ach ja hab noch eine Frage vergessen seit Wochen isst sie ihre gewöhnten Speisen nicht mehr, sie will dies nicht und das nich!! , hatten aber seit dem nie Probleme mit dem Essen, sie hat alles gegessen was ich gekocht habe, nur jetzt sagt sie Mama Soße nein, Nudeln, nein Hackfleisch nein und und und!!! Meint ihr wenn sie im Kindergarten ist ändert sich das beim Mittagessen, wenn sie sieht andere Kinder essen das auch ???


Mamamaike

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Hallo, nein, das mit dem Essen ändert sich nicht unbedingt. Unser Sohn isst häufig nur die Beilagen, wird davon aber auch satt. Oder er isst etwas im Kindergarten, aber zu Hause nicht (Würstchengulasch zB. "Das schmeckt im Kindergarten viel besser, Mama!"). Viele Grüße


Mephis

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Die Eingewöhnung ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Unsere ging wenige Tage. Das Kind war zuvor bei der Tagesmutter, dort war es genau so einfach. Kita ging mit 2,5 Jahren los. Mein Mann hat es damals gemacht, er saß erst in der Gruppe, dann im Flur und an Tag 3 zuhause. Unsere Tochter isst allgemein gut. Im Kindergarten aber besser als zuhause. Teilweise bis zu 2x Nachschlag. Zuhause kommt es immer auf das Essen an und wie viel Hunger da ist.


Aurum

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Hi, unsere Eingewöhnung lief sehr sanft, veranschlagt waren 4 Wochen, ich glaub 3 hätten gut gereicht, es wurden 3 Monate weil wir im Winter angefangen haben einzugewöhnen (Dumme Idee!) und uns Krankheit dauernd zurück geworfen hat. Wir haben einen Plan bekommen wie eingewöhnt wird (erst ein paar Tage mit im Zimmerdm, dann Trennung 15 min, Steigerung der Trennung, am Ende essen und schlafen, fertig) und wie wir uns am besten verhalten (in der Ecke sitzen und langweilig sein). Essen läuft gefühlt oft anders als dabeim (bei uns besser als daheim). Alles gute


Managerin

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Plan sicherheitshalber Zeit ein... Unsere Eingewöhnung mit 1 Jahr dauerte wie vorhergesagt 6 Wochen... Allerdings mit insgesamt 3 Wochen Unterbrechung Dank Krankheit... Also waren es damit dann 9!!! Wochen... Es lief prima und er isst in der Kita alles... Seitdem ist er da auch super selbständig und benutzt Besteck, nimmt sich selbst Nachschub etc...


Soltom

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Also Kitas sind ja unterschiedlich, auch wie sie die Eingewöhnung handhaben. Bei uns war es so dass meine Tochter mit 13 Monaten in die Kita kam, das war aber recht kurz vor Weihnachten, also war da eine recht lange Pause dazwischen, zumal diese Pause durch Covid nochmal auf drei Wochen verlängert wurde, das nur als Info, weil es die Gesamtlänge verlängert hat. Die erste Woche über blieb ich noch bei meiner Tochter. Es wurde sichergestellt, dass ich immer am gleichen Platz sitze im Gruppenraum, damit meine Tochter immer genau weiß wo Mama ist, falls sie mich vermisst. Im Lauf der Woche blieb ich dann auch noch das Frühstück über, habe dabei neben meiner Tochter gesessen. Während dieser Woche hat mich die Erzieherin die die Eingewöhnung gemacht hat auch nochmal sehr viel gefragt zu meiner Tochter, wie sie sich zuhause so verhält, was sie mag, was sie nicht mag. (Es hatte aber auch vorher schon ein genaues Gespräch mit ihr bei uns zuhause gegeben, sie kannte also schon einige Details von meiner Tochter) Nach einer Woche kam es zur ersten kurzen Trennung. Zuerst nur wirklich eine halbe Stunde, dann immer etwas mehr solange meine Tochter gut drauf war. (In diesen kurzen Wartezeiten wurde ich quasi im Nebenraum mit Kaffee verköstigt ) Die Zeiten wurden sehr individuell an meine Tochter angepasst, sie hatte gute und nicht so gute Tage, aber summa summarum lief es super. Irgendwann hieß es dann, ich könne jetzt mal ganz gehen, und um Uhrzeit x wiederkommen. Irgendwann hat sie dann auch dort mit zu Mittag gegessen und der letzte große Schritt war das dort schlafen. Das war das wovor ich den meisten Bammel hatte, weil sie zuhause eigentlich ausschließlich an der Brust einschläft, aber war überhaupt kein Problem. Sie schläft super dort. Sie isst auch sehr gut dort, besser als zuhause… Wenn man die drei Wochen Pause und Neustart nicht berücksichtigt hat es ca. 8 Wochen gedauert bis sie komplett eingewöhnt war. Im Abschlussgepräch hieß es dann aber, dass sie sich jetzt so nach und nach ihren Platz in der Gruppe suchen wird, erst dann wird sie auch aus Sicht der Erzieherinnen komplett eingewöhnt sein. Ach so und die Erzieherin die die Eingewöhnung gemacht hat, hat sich in dieser Zeit auch wirklich fast ausschließlich nur um meine Tochter gekümmert, erst nach den ersten zwei drei Wochen haben auch mehr und mehr die anderen Erzieherinnen übernommen, damit meine Tochter zu allen ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann. Es gibt in unserer Gruppe (10 Kinder von denen selten alle da sind) insgesamt fünf Erzieherinnen, von denen immer mindestens drei da sind. In Krankheitsfällen springen aber auch andere Erzieherinnen von der zweiten Gruppe mit ein. So lief es bei uns. Später wurde mir auch erzählt dass die erste Woche quasi die „Eingewöhnung der Eltern“ ist. Sie hätten festgestellt dass es den Eltern leichter fiel, die Kinder abzugeben wenn sie vorher ein bisschen intensiver den Kita-Alltag erlebt haben und sehen können wie Erzieherinnen mit den Kindern agieren und wie der Alltag dort gehandhabt wird. Und ich halte das für eine brilliante Idee. Auf diese Weise konnte ich auch ein Vertrauensverhältnis aufbauen und wusste dass meine Tochter dort gut aufgehoben ist. Das hat die Abschiede dann auch an den Tagen an denen Abschiedstränen geflossen sind, leichter gemacht. Oh und ganz wichtig! Mir wurden Bilder geschickt von meiner Tochter, zum Beispiel wenn sie beim Abschied geweint hat, bekam ich ein paar Minuten später ein Bild wie sie zum Beispiel lachend am Essenstisch sitzt und mampft mit den Worten „alles ok, sie hat sich beruhigt“ Dann kamen ab und an Bilder von „Meilensteinen“, der erste Ausflug und so. Diese Bilder waren auch Gold wert!