Marel2016
Hallo ;) ich wollte mal wissen ob ihr Praktiken habt die ihr anwendet BEVOR der Geduldsfaden reisst. Danke ;)
Tief ein- und ausatmen Aus dem Raum (und der Situation) gehen und 5 Minuten Ruhe genießen Mit den Kindern rausgehen, da ist alles besser zu verkraften So, das war’s! Hilft aber leider auch nicht immer... LG
Augen zu machen, singen und Ohren zuhalten. Ansonsten, den Raum verlassen und tiiiieeeef durchatmen. Funktioniert oft. Leider nicht immer :-/ LG
Ja irgendwie versuchen, der Situation eine Pause zu verpassen. also kurz rausgehen und durchatmen oder sowas. Das hilft oft, wieder etwas klarer oder entspannter zu reagieren - und das führt ja doch auch ab und zu dazu, dass die ganze Situation sich entspannt. Ich weiß nicht, ob das für die Situationen passt, die es bei dir betrifft, aber ich merke immer wieder wie sehr Kinder spiegeln! Also wenn ich hektisch oder genervt bin, ist auch das Kind schnell genervt oder ungeduldig. An Tagen, an denen wir morgens früh aus dem Bett gekommen sind und genug Ruhe für alles haben gibt es so gut wie nie Gequengel oder schlechte Laune. Sind wir dagegen eh schon zu spät und müssen uns beeilen, kommt es schneller zu Ärger oder auch mal zum Wutanfall beim Kind.
Genau - möglichst vor der Eskalation raus aus der Situation. Zunächst haben wir das Kind aus der Situation nehmen können - später habe ich mich versucht, selbst rauszunehmen. Zugegeben: Immer hat es nicht geklappt, ich bin auch nur ein Mensch mit Nerven. Gruß Ursel, DK
Meistens reißt er...was mir leid tut, ich möchte mich besser kontrollieren. ansonsten ab in die Küche Kaffee und Schoko
Danke ;) für die so schnellen und zahlreichen Antworten ;) Ja ;) das mit dem "spiegeln" ist mir auch schon aufgefallen, das stimmt. Ich versuche einen Weg zu finden bei dem ich mir bewusst werde bevor oder wenn ich in eine akute Stresssituation gerate. Um mich dann "abkühlen" zu können bevor ich meine Kleine Maus anschnauzte ;( Ich werde nur sehr selten böse aber wenn dann hab ich das Gefühl das es zu doll ist. Normalerweise erkläre ich ihr immer ganz ruhig aber ernst was, warum und wieso nicht....flippe aber nicht aus. Nur ab und zu...da klappt es nicht ;( und der Unterschied von normaler Mami zu extrem böser Mami ist einfach zu doll. Finde ich und mein Mann auch. Er sagt letztens das die Reaktion recht hässlich sei, so von aussen betrachtet...
Tief einatmen, sich bewusst machen wie klein das Kind noch ist und warum es so reagiert wie es tut. Und dem Kind sagen dass ich es lieb hab.
Hut ab, wenn du das schaffst bevor dir der Geduldsfaden reißt. das schaffe ich nicht, vor allem dann nicht, wenn das Kind mit einem grinsen im Gesicht genau das macht, was ich gerade verboten habe
Oja, gerade sowas ist hart. Wie alt ist das Kind denn? Bei solchen Aktionen hilft manchmal auch, eher das Kind aus der Situation zu nehmen als sich selbst. Also wortlos einfach schnappen bzw. an der Hand nehmen, ins Schlafzimmer/Wohnzimmer oder eben anderes Zimmer bringen und erstmal dort auf dem Bett parken. Das signalisiert dem Kind meist schonmal, dass da grad wirklich was nicht stimmt und das kein Spiel mehr ist. Und dann versuchen, in Ruhe mit ihm zu reden.
Das ich das Kind aus der Situation nehme, mache ich schon. Aber das letzte was mir in der Situation einfallen würde, wäre dem Kind zu sagen, ich liebe dich. Letztens hat es erst die frisch gestrichene Wand angemalt, das war toll sie ist zwei und hat eine vierjährige Schwester, die auch immer tolle Ideen hat
Ich versuchs, es gelingt mir etwa jedes 3. mal. Was ich eigentlich für eine gute Quote halte bei 2 1/2 jähriger "trotzgöre" ;-)
Danke ;) evtl. ist es eine Mischung aus allem ;) 1. tief einatmen 2. Denken: ich hab Dich sooooo lieb und Du bist doch noch do klein. 3. Ruhig und bestimmt reagieren Jetzt muss ich nur noch Dir Warnsignale VORHER sehen ;) das ist das schwierigste...Bei Quängelei Mittags ist es mir gelungen, weil ich merkte das sie quängelt weil SIE müde ist und es MIR auf den Keks geht weil ich auch müde bin. Da war es ganz leícht das Verhalten zu Ändern, nervend=schlafen gehen ;)
Noch ergänzend: generell "gut für dich sorgen" - wie auch immer :-/ Je besser es die geht, desto besser der Geduldsfaden. Ich arbeite seit September wieder- und merke sehr oft, wieviel besser ich in eben jenen Situationen gelassen bleiben kann, da ich sie gerade nicht mehr den ganzen Tag habe. Ach, und: ich habe angefangen mich bei meinen Kindern zu entschuldigen, wenn ich (mal wieder) ausgetickt bin. Das macht auch ganz schön was aus.
Singen. Auch gerne nicht lustige Sachen . Muss sich auch nicht reimen. Wenn das Kind beim Wickeln 4 x in den Solarplexus tritt, suche ich ne Melodie (zB Chris Cab {heißt der so?} Liar) und dann singe ich zB davon, wie er mich tritt und wie weh das tut. Surreal und obskur, aber lustig
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