Mitglied inaktiv
ich möchte bald wieder arbeiten gehen und suche deshalb für meine Tochter 16 Monate eine geeignete Betreuungsmöglichkeit. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, was ist besser Krippe oder Tagesmutter und was sollte man bei der Auswahl so alles beachten? Wie habt Ihr eine geeignete Tagesmutter gefunden? LG
Es gibt pros und cons bei beiden Seiten. Achten würde ich auf den persönlichen Eindruck, Konzept, Ausstattung etc. Pro Tagesmutter: Der Betreuungsschlüssel ist in der regel besser. Nachteil oftmals die Betreuungszeit und das Problem mögliche Krankheit der Tagesmutter. Könntest du dein kind in so einem fall anderweitig unterbringen? Bzw. arbeitet die Tagesmutter in einem Verbund wo dann für Ersatz gesorgt ist? Das passiert dir in einer Krippe nicht. Ich hab meinen sohn in einer super tollen krippe und würde es wieder so machen. LG
Ich habe mich für die Krippe entschieden: alles schien mir verlässlicher rganisiert. Eine einzelne Tagesmutter kann krank werden, in Urlaub fahren oder keine Lust mehr haben und dann steht man da. Außerdem hat man bei krippen meist den KiGa-Platz ab 3J sicher. Hier bekommst du als Quereinsteiger mit 3J kaum einen Platz.
hallo, also unsere kita (vom großen) hatte jetzt eine woche zu, wegen magen-darm, im sommer mal eben 3 wochen, weihnachten-neujahr 2 wochen, 22.5. weil brückentag.... die tamu unseres kleinen hatte bisher 2 tage in diesem jahr urlaub, im sommer noch ein tag und dann im dezember 3 wochen, aber 2 davon hat die kita ja auch zu. vor und nachteile hat alles, aber u3 finde ich tamus perfekt - da braucht ein kind keine anderen 14 kinder, sondern individualität und herz. natürlich keine sie krank werden, aber die erzieherinnen in der kita auch - dann haben die kinder von heut auf morgen eine neue, die sie nicht kennen - ist auch nicht perfekt. unser kleiner wurde gleich nach der geburt für einen kitaplatz über 3 angemeldet und wechselt im september 2010 - platz ist sicher. lg doreen
Ich finde Kita besser. Wenn ich mir überlege, wie anstrengend manchmal ein Kind/Baby ist und ich das allein mit 3-5 Kindern schaffen sollte, wäre ich in manchen Momenten maßlos überfordert- und da kann man doch mal schnell ohne es zu wollen unpädagogisch sein. In der Kita ist immer jemand, dem man um Hilfe bitten kann, wenn kleine Katastrophen passieren, da ist immer wer, der die Arbeit kritisch betrachtet, da ist immer ein Rückhalt von mehreren Leuten. Das ist aber nur meine Meinung.
also meine beide gehn in die kita... ich finds super, weil sie erstens unter anderen kindern sind, sie sind in einer kindergerechten umgebung, man bastelt geht raus und beschäftigt sich mit den kindern... eine tagesmutter KANN natürlich auch toll sein, aber kann auch sein, dass sie das kind halt nicht so sehr beschäftigt, nicht so oft rausgeht, zuhause noch lieber durch die wohnung fegt als sich mit dem kind abgibt... meine beiden gehn an 2 nachmittagen, und ich bin froh, dass sie dann ein volles programm haben, da muss ich kein schlechtes gewissen haben, wenn wir an einem nachmittag nicht weiter als in einen laden kommen :) ansonsten bin ICH eher für kita, da da mehrere betreuer sind, die sich gegenseitig auf die finger schauen, da kommts eher nicht vor, dass das kind in falsche hände gerät - wobei, was ich hier schon von kitas gelesen hab, oder im fernsehn, da war ich total überrascht... hier bei uns gibts hauptsächlich staatliche kitas, und es wird sich im jedes kind super gekümmert und sie haben auch immer 2 betreuerinnen und 1-2 praktikanten, also nicht 2 betreuer auf 20 kinder! in dem fall wär dich dann wohl eher für eine tagesmutter........ aber unsere kita ist klasse ;) muss dazu auch sagen, dass ich keinen fremden babysitter nehmen würde, obwohl ich selbst auch als babysitter "gearbeitet" hab, und immer mit bestem wissen und gewissen, und ich hab alles für die kinder getan, ABER man weiss nie an wen man da geraten kann, ist mir selbst dann doch zu riskant, vorallem bei kleinkindern die noch nicht berichten können, was so passiert und geschiet....
Wir haben eine Tagesmutter, mein Sohn ist dort seit er 6 Monate alt ist. Für ihn ist das seine zweite Familie. Egal welche Betreuungsform man nimmt würde ich empfehlen, dass das Kind 3 Tage ohne Unterbrechung hintereinander in der Betreuung ist. Ich finde Regelmäßigkeit wichtig und heute hier morgen da, das ist so ein hin- und herreissen der Kleinen, sie kommen weder in der Ersatzbetreuung noch zuhause richtig an. Grundentscheidende Kriterien sind: - Sympathie der Betreuer - Betreuungsschlüssel (wieviele Kinder auf einen Erzieher) - Kosten (gibt es eine Zuschuss vom Jugendamt) - Entfernung - kommt das Kind damit klar? - Öffnungszeiten - Flexibilität bei kurzfristen Änderungen - Ersatzbetreuung (insbesondere bei Tagesmutter, z.B. wenn diese krank ist) - Erziehungsmethoden (stimmen die mit deinen überein) Wir haben unsere Tagesmutter über eine Tagesmuttervermittlung gefunden. Wenn unsere Tagesmutter ausfällt aus welchen Gründen auch immer, gibt er bei der Vermittlung eine Ersatzbetreuung, sie haben 4 Erzieher da. Weitere Möglichkeiten der Betreuung: - Babysitter - Aupair - Leihomaservice - Mehrgenerationenhaus nachfragen (wenn es sowas bei euch gibt) - Jugendamt (bildet Tagesmütter aus) Pro Tagesmutter: - individuelle Betreuung - flexibler bei unvorhersehbaren Ereignissen - geht besser auf die Kleinen ein Contra Tagesmutter: - Kosten sind meist recht hoch - Es fallen neben den Grundgebühren noch Essensgeld an Das Pro und Contra Kinderkrippe müssen dir andere beantworten, da kann ich nicht wirklich mitreden.
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