Winnie666
Hallo! Ich habe ein "Problem" mit meiner Tochter und ihrem Opa. Er ist eigentlich nicht der richtige Opa,meine Mum heiratete neu, aber das ist für meine Kinder aktuell nicht wichtig. Einen anderen Opa gibt es nicht,aber egal. Meine Zwillinge (bald 3 Jahre alt) sehen Opa ca alle 4 Wochen. Er ist nicht unbedingt bemüht um die Zwerge, aber er ist nunmal der Mann meiner Mum und da liegt das Problem. Mein Sohn ignoriert ihn eher und spielt. Meine Tochter schrie schon als Baby wenn sie ihn sah und nun wird es immer schlimmer. Gestern freute sie sich auf Oma und sah dann Opas Auto. Sie weinte und wollte nicht aussteigen. Ich nahm sie auf den Arm und Opa begrüßte auch nur meinen Sohn. Weder meine Tochter,noch mich. Geärgert hat er sie nicht,da die Zwerge nie ohne mich zu Besuch sind. Ich brauche nur Opa zu erwähnen und sie brüllt und wird sofort panisch. Ich fragte sie bereits,aber sie weint immer und kuschelt sich fest an mich. Mit meiner Mum kann ich nicht reden,da sie alles normal findet und Opa eh der Beste ist. Wenn man etwas böses sagt,dann ist es für sie immer ein Bruch auf ewig in der Familie. Kennt dieses Verhalten jemand? Ich werde jetzt vermeiden Opa zu besuchen,aber bald haben die Zwerge Geburtstag. Ich mache mir da schon große Gedanken,denn meine Zwerge stehen an erster Stelle und wenn sie doch so Angst hat.... Danke fürs lesen.
Naja, vermeiden Opa zu besuchen wird wohl keine Lösung sein, das siehst Du ja selber. Das Verhalten Deiner Tochter ist komisch, dafür müsste es doch einen Grund geben. Sieht Opa furchterregend aus? Bart? Krücke? Spricht zu laut? Hat einen doofen Witz gemacht, den sie geglaubt und ihr Angst gemacht hat? Überträgst Du eine eventuelle Abneigung unbewußt auf Dein Kind? Kann Deine Tochter sich schon soweit äußern und sagen was so schlimm ist? So ein Verhalten wie von Deiner Mutter kenne ich. Kann man denn mit Opa reden, was da vielleicht im Verhältnis zu den Kindern nicht stimmt? Auf jeden Fall nicht einfach. Wenn Du das Verhältnis zur Mutter retten willst, geht es wohl nur über ihn bzw eine Verbesserung des Verhältnisses- zumindest klingt es für mich so wie Du schreibst.
Hallo ich habe das selbe Problem seit bestimmt 3-4 J mit meiner Tochter (wird 6J im Sep) und einem Uropa. Wir wissen auch nicht warum. Sie bleibt bei uns im Arm wenn er da ist. Wir denken, dass es daher ist, das er früher immer so "guck-guck" Spiele gemacht hat und das mochte sie gar nicht. Aber sie hat auch Angst vor ihm (sein Gesicht ist faltig, sehr grau durchs rauchen und nicht wirklich freundlich), das sagt sie mittlerweile. Ganz ehrlich, sie muss da durch. Wir gehen sehr selten zu ihnen, aber wenn sie zu uns kommen oder wir uns auf neutralem Boden treffen, geht es. Aber sie geht nie zu ihm. Sie hält immer Abstand und weint auch nicht mehr. Geburtstage sind auch immer ein Problem. Vor allem wenn sie Geschenke bekommt. Sie möchte dann selbst die GEschenke nicht. Nach 4 Stunden auftauen geht es dann meist. Sir stressen sie nicht, aber sie muss merken, dass er zur Familie gehört. Sie muss nicht Küsschen geben oder umarmen,a ber ich versuche, das zumindest hall, Tschüss und Danke rauskommen. Kann nicht wirklich Tips geben. Sehr schwierige Situation.
Mein großer Sohn hatte das auch bei meinem Vater. Von Geburt an weinte er auf seinem Arm, wenn wir kurz versuchten ihn hineinzulegen. Da es für meinen Vater der erste Enkel war und er ihn sehr liebt, war das für ihn sehr schwer. Es gab nie einen Vorfall. Vermutlich hatte er eine zu laute Stimme oder sein Rasierwasser hat ihm nicht gefallen. Das ging bis etwa 2. Inzwischen ist der Große 4 und liebt seinen Opa. Mein Kleiner, jetzt 1, hat nie Probleme mit seinem Opa. Auf jeden Fall solltest du deine Tochter zu nichts zwingen. Bei Besuchen würde ich sie einfach die ganze Zeit bei mir behalten und ihre Ängste ernst nehmen. Aber Vermeidungsstrategie finde ich sinnlos. Seltener sehen macht es eher schlimmer, und sonst müsstest du ja den Kontakt komplett abbrechen.
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