Marsch
Ich meine damit Kleinkinder, aber nicht das erkennen von Logos, sondern ein bekanntes Wort, wenn es in Großbuchstaben geschrieben wird. Zum Beispiel den Namen einer Firma, den das Kind vorher schon häufiger in Form eines Logos erkannt hat. Danke für eure Antworten :-)
das ist von Kind zu Kind verschieden. Mein Großer kannte mit 2 Jahren annähernd alle Buchstaben. Der hat solche Sachen sehr früh gekonnt. Mein Mittlerer konnte mit 3 zuverlässig seinen Namen erkennen und erkannte mit 4 auch viele Namen aus seiner Kiga-Gruppe (die standen dort in Großbuchstaben an den Stühlen).
Das kann unter Umständen sehr früh sein. Den eigenen Namen schreiben konnte meine Tochter mit knapp drei, erkennen allerdings schon früher. IKEA konnten meine beiden Kinder auch sehr früh erkennen!
Da geht es aber nicht nur um die Buchstaben, sondern auch um Farben und Formen.
Ich kenne zum Beispiel auch einen 2 1/2 jährigen, der alle gängigen Automarken erkennt.
Es geht mir um die Tochter einer Freundin. Sie erkennt schon ewig die Logos von Geschäften... sicher war sie da noch keine zwei Jahre. Ich fand es immer lustig, wenn sie kräht "da ist ein REAL" Nun, mit 2,5 Jahren kann sie die Worte auch erkennen, wenn sie auf Papier geschrieben sind mit Kugelschreiber. Ich habe mich darüber sehr gewundert... Buchstaben kann die Kleine gar keine. Hat sich bisher nie dafür interessiert. Daher fand ich es um so erstaunlicher.
Das hört sich unglaublich an, aber gibt es tatsächlich. In Deutschland ist die "Glenn-Doman-Methode" nicht so bekannt. In den asiatischen Ländern umso mehr. Solange es den Kindern Spass und Eltern gleichzeitig spass macht, spricht nichts dagegen, finde ich. Jegliche freudebringende Beshäftigung mit dem Kinde ist wohl sehr gut. Hier ist ein Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=67sRaBaKZBs Youtube ist im englischsprachingen Bereich voll mit Eltern, die Ihrem Baby lesen beibringen. http://www.youtube.com/watch?v=JsrxyOqSM4A http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46353367.html
erkannte einzelne Buchstaben mit ca. 2 Jahren. Sie war frühbegabt. Sie ist mittlerweile 10.5 Jahre alt. Ihre Intelligenz ist durchschnittlich. Frühbegabte Kinder gibt's einige, das ist aber noch längst keine Hochbegabung (die wünsche ich keinem). LG
Meine Tochter war als Kleinkind auch recht weit entwickelt, bis zur Schule hat sich das aber wieder gegeben ;-) Sie hat mit fast 2 Jahren (das weiß ich nur deshalb noch, weil wir damals mit dem Spielkreis angefangen haben) angefangen Buchstaben zu malen. Ihren eigenen Namen konnte sie damals malen (schreiben war das noch nicht) und sie interessierte sich für Buchstaben. Mit 2,5 Jahren malte sie auch andere Wörter, wie OMA und PAPA. Die hatten wir ihr aber auf Wunsch ein paar Mal vorgeschrieben. Auch Wörter wie ARAL erkannte sie, auf Papier geschrieben. Kurz darauf war diese Phase auch schon wieder vorbei. Im Vorschuljahr kannte sie alle Großbuchstaben und konnte sie zu lautgetreuen Wörtern zusammensetzen, die kleinen lernte sie in der Schule. Also wahrscheinlich ziemlich durchschnittlich. Der sprachliche Vorsprung hat sich inzwischen auch aufgelöst.
Die Links sind sehr interessant! Der erste (aus dem Lesekindergarten) hat mich schon ziemlich fasziniert, dem kind aus dem zweiten link allerdings kann man nur wünschen, dass er alles gaaaanz schnell lernt, damit er mit 10 von seinen schrecklichen eltern ausziehen kann... Ich glaube, eine interessante Geschichte, solange Absolut null druck dabei ist (und den bemerker einige eltern leider gar nicht, während sie ihn ausüben) Am besten gefiel mir aber die aussage des kleinen münchner jungen (und seines papas) aus dem spiegel artikel zum thema "frühes lesen": "Wenn i scho vorher ois kannt, waar ja de ganz Schui für d'Katz -- hat da Babba gsagt."
es ist kein Lesen und auch nicht wirklich schreiben sondern kurze Buchstabenfolgen und Logos wiedererkennen und nachmalen wenn ein Kind an einem Auto das VW-Zeichen sieht und VW sagt kann es auch nicht wirklich lesen sondern hat dich das Logo als Bild gemerkt
Ja, mf4, das haben aber auch schon vor deinem beitrag alle behirnt :) Auch die Fragestellerin macht diesen Unterschied schon klar. Und auch 11friedes erster link erklärt das ganz gut... Trotzdem wird aus diesem bildererkennen oft schon im kleinkindalter echtes lesen. Nämlich wenn die töw recht langen "bilderwörter" wie "Friederieke" auseinandergenommen werden und z.b. Das "R" darin dann auch bei "Richtig" als solches erkannt und benannt wird. Ob das nun sinn macht oder nicht, wenn so kleine das lernen... Keine ahnung, lassen wir sie selbst entscheiden...
Wenn ich also das 1. Video in Friedes Beitrag als Grundlage nehme würde das bedeuten, dass das Mädel bereits lesen lernen könnte, wenn es entsprechende Worte vorgesetzt bekommt? Stellt sich die Frage, ob dies tatsächlich förderlich ist für das Kind. Man will ihm ja auch Kindheit gönnen und es nicht überfordern. Meine Freundin hat bisher nicht groß was dazu gesagt... die Kleine macht das von allein und ohne Anregung von außen. Wir haben das eher zufällig entdeckt und uns gewundert.
gehirnt?
töw?
gehirnt > (ab)tippfehler deinerseits, hatte "behirnt" geschrieben = flapsiger ausdruck für "begriffen" töw > tippfehler meinerseits, sollte "tlw" heissen = gängige abkürzung für teilweise
ich bin wohl out, kenne beides nicht
"Teilweise" kennst du aber schon, oder? ... Oft ist es doch auch regional unterschiedlich... So wie ich nicht wusste, was ein schoppen ist. (Anscheinend milchfläschchen) Liebe grüsse
Also meine hat sich mit 3 selbst die Buchstaben beigebracht und konnte mit 3,5 lesen Worte ohne Zwielaute allerdings zunächst. Ich konnte mit 4 lesen. LG, Dor
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