Astronaut
Hallo zusammen, lange her, dass ich in diesem Forum war, aber nun hat uns die Schlaflosigkeit unserer Tochter kurz vorm 3. Geburtstag wieder Seit einiger Zeit möchte Madame nicht mehr ins Bett, gut wir haben erstmal den Mittagsschlaf reduziert und teilweise ganz wegfallen lassen. Sie ist seit heute morgen um 8:00 Uhr wach und turnt nun immer noch putzemunter durch ihr Zimmer. Sie will nicht alleine oben spielen, will nicht ins große Bett (also unseres) zum einschlafen und nicht in ihres. Gut zureden hilft nicht, Buch lesen nicht, kuscheln nicht. Sie will umbedingt wieder mit runter und bei Mama sein. Ich kann echt nicht mehr. Habe gar keine Zeit mehr für mich (noch nicht mal auf dem Klo). Wir hatten vor zwei Wochen schon Kiga Eingewöhnung, nun ist die Kiga zu und sie ist die letzte Woche bei der Tamu gewesen (die sie sehr mag und seit zwei Jahren kennt). Kann es die Nachwirkung der ganzen Umstellungen sein? Die Eingewöhnung im Kiga lief eigentlich super, hat ihr riesen Spaß gemacht und sie war auch immer nur kurz da (allerdings auch ohne uns). Sie kann ja gerne bei uns im Bett schlafen, aber ich möchte Abends auch ein bisschen Zeit haben mal was anderes als Kind und Arbeiten zu haben. Bin völlig ratlos Ist das ein Schub, eine Phase oder mach ich irgendwas falsch???? Bin dankbar für Eure Erfahrungen und Ratschläge! Ach ja, sie war immer eine gute Schläferin. Hat früh durchgeschlafen, Mittagsschlaf gemacht, war nur wenn sie krank war bei uns im Bett und wollte sonst immer in ihres! Lieben Gruß der müde Astronaut
Also meine Tochter hat mit 3 Jahren auch nicht mehr geschlafen. Mittagschlaf haben wir ganz abgeschafft, da sie abends immer erst um ca. 21.30 Uhr ins Bett ging und morgens um 6 - 6.30 Uhr wach war. Nun schläft sie seit fast 1 Jahr nicht mehr mittags und geht abends um ca. 20 Uhr ins Bett und ist morgens zwischen 6 und 7 Uhr wach.
Hallo, der Schlafbedarf über 24 Stunden ist bei jedem Kind unterschiedlich. Er wird aber in diesem Alter deutlich niedriger. Er lässt sich auch durch künstliche Maßnahmen nicht mehr verlängern oder erhöhen - aber umverteilen. Wenn Deine Kleine um 20 Uhr noch herumturnt, ist sie schlicht nicht müde genug. Unsere Ki-Ärztin sagt immer, ein müdes Kind schläft inh. von max. 20 Minuten ein. Geschieht dies nicht, sollte man den Schlafrhythmus umstellen, also die vom Kind benötigte Gesamtschlafmenge neu aufteilen. Das könnte in Eurem Fall heißen: Gar keinen Mittagschlaf mehr (der ist in diesem Alter eh meist nicht mehr nötig), abends gegen 20 Uhr ins Bett, morgens möglichst früh raus (6 bis 7 Uhr). Das Ganze konsequent durchziehen, auch am Wochenende und auch wenn's den Eltern schwer fällt. Wer das Kind morgens aus Bequemlichkeit bis 8 oder 9 Uhr schlafen lässt und/oder es mittags noch hinlegt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es abends nicht müde wird. Es dauert ca. 10 Tage, bevor diese Umverteilung der Gesamtschlafmenge Wirkung zeigt. So lange benötigt das kindliche Gehirn, um zu merken, dass sich etwas bleibend verändert hat im Tagesrhythmus und es sich umstellt. Wir mussten so eine Umstellung bei unseren Kindern auch gelegentlich mal vornehmen, damit sie wieder gut einschliefen. Wichtig ist natürlich, dass die Kinder tagsüber genügend Gelegenheit haben, sich (draußen!) auszupowern. Nix macht müder, als Toben an frischer Luft. LG
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