monalisa141
Hallo, mein Sohn ist 2 und vier Vormittage die Woche bei einer tagesmama. Dort sind 4 andere Kinder, zwei davon spielen schon viel miteinander (die beiden sind Mädels, schon 2,5 und sprechen beide schon sehr gut), die anderen beiden sind erst 1 bzw 1,5. Mein Sohn ist am liebsten für sich und spielt auch am liebsten für sich oder mit erwachsenen. Erwachsenen gegenüber ist er sehr offen und hat null Probleme sich auf neue Personen einzulassen. Bei Kindern sieht das ganz anders aus. Auf dem Spielplatz verlässt er zB sofort das Spielhaus, wenn ein anderes fremdes Kind kommt. Mir scheint als hätte er da irgendwie Angst? Wir waren ab 1 eig oft unter Kindern, daher wundert mich das schon. Gibt s hier jemanden, bei dessen Kind das ähnlich war? Ich denke eben schon an die Kindergarten Zeit - dort werden es ja viel mehr Kinder sein und da wünsch ich mir natürlich, dass er es dort so einfach wie möglich haben wird:/
Viele Kleinkinder sind in diesem Alter noch scheu anderen Kindern gegenüber. Meine Kinder waren auch so. Sie sind auch weggegangen, wenn auf dem Spielplatz ein anderes Kind auf ihr Spielgerät wollte. Klar gibt es kleine Draufgänger, die sofort mit jedem anderen Kind in Kontakt kommen, aber das Gegenteil ist ebenso normal. Du brauchst dich nicht zu sorgen. Im Kiga werden sich erste, kleine Freundschaften entwickeln, du wirst sehen. Vielleicht nicht sofort, aber mit der Zeit, das war bei uns auch so. Nicht zu hohe Erwartungen haben an die sozialen Fähigkeiten eines noch so kleinen Kindes. Man kann hier absolut gar nichts ableiten darüber, wie ein Kind später wirklich sein wird. LG
Bis zum Kindergarten macht dein Kind noch weitere Entwicklungsschritte. Das ist noch so lang für ein kleines Kind, da kann sich noch ganz viel ändern. Im Alter deines Kindes spielen viele Kinder noch nebeneinander her. So richtig miteinander zu spielen fangen sie oft erst mit 3 Jahren an. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber sorgen brauchst du dich sicher nicht. Mein Großer war auch ein Kind, das sehr lange nicht mit anderen Kindern gespielt hat. Er ist auch oft weggegangen, wenn ein anderes Kind ihm zu nahe kam und hat lieber für sich oder mit Erwachsenen gespielt. Im Kindergarten mit 3,5 Jahren hat es anfangs auch noch gedauert, bis er wirklich mit anderen Kindern gespielt hat. Im ersten Kindergartenjahr hatte er dann im zweiten Halbjahr einen Freund. Er hat nur mit ihm gespielt. Erst im Laufe des zweiten Kindergartenjahres hat er mehrere Kinder akzeptiert und zum Schluss hin hatte er viele Freunde. Jetzt in der Schule ist er sehr beliebt. Er hat keinen richtig besten Freund, aber er hat so viele Freunde und so viele Kinder wollen alles mit ihm machen, er ist überall mit dabei und auf sehr vielen Geburtstagspartys eingeladen. Er findet auch immer jemanden, auch wenn einmal in der Nachmittagsbetreuung z.B. kein Kind dabei ist, das er kennt. Es kann sich also alles noch ändern. Alles Liebe!
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