Nadine41
Hallo Ich habe da ein Problem. Wir hatten es jetzt schon 2 mal das unsere Tochter aufeinander anfängt zu schreiben/weinen/brüllen. Sie steigert sie da so rein das sie anfängt zu Husten und würgen. Sie schreit dabeidie ganze Zeit "Nein" man darf sie nicht anfassen . Das ganze hatten wir jetzt schon 2 mal und wir wissen nicht was es ist bzw was wir da tun können. Heute Morgen ließ sie sich chnell ablenken in dem mein man youtube kids am handy angemacht hat. Sie war nich im bett. Das letzte Mal ging es über 45 min so und man konte sie mit nichts beruhigen. Was können wir tun. Was ist das was sie in dem Augenblick da hat?
Handy ist immer ne super Lösung. Da würde ich mein Kind unbedingt drauf konditionieren.
Wir wissen selber das es nich gut is. Es war in dem Moment das einzige was sie beruhigt hat. Und tur mir leid aber ich bin hier um Hilfe zu bekommen nicht um mir Vorwürfe geben zu lassen.
Super Kommentar! Ich kann den Versuch mit dem Handy absolut nachvollziehen! Habe ich in Ausnahmefällen auch schon gemacht, wenn gar nichts anderes ging. Ist ja keiner Dauerlösung und ich glaube nicht, dass du dein Kind so schnell aufs Handy konditionierst. Außerdem war das ja eigentlich auch gar nicht deine Frage. Generell geht hier nur Gefühle benennen, sagen dass man da ist und aussitzen. Manchmal auch ablenken mit einem Buch, Spiel, was zu Snacken, Handy.. aber ich versuche ehrlich gesagt eher abzuwarten bis sich mein Kind selbstreguliert. Für uns Eltern ist das meist schwerer auszuhalten als für unsere Kids glaub ich.
Ich glaube da kann man wenig tun, außer dabei zu bleiben und dem Kind Trost anzubieten. Wenn man den Auslöser kennt, kann man zwar versuchen da zu helfen (Turm kaputt - neu bauen, anziehen der Puppe funktioniert nicht - helfen), aber meiner Erfahrung nach ist das oft nicht gewünscht. Meine Lütte (2 3/4) hat das auch ab und zu und meist sitze ich nur da und warte bis sie zu mir kommt. Der Grund liegt bei ihr in der Regel darin, dass sie unzufrieden mit sich selbst ist (Bild nicht so geworden wie sie will, falsch geschnitten, etc) und das muss sie mit sich selbst aus machen. Jedes einmischen von mir sorgt nur dafür, dass es länger dauert. Meist spreche ich danach noch kurz mit ihr, dass alles Übung braucht etc. Draußen hatten wir es zum Glück noch nie, entsprechend weiß ich nicht, wie ich da reagieren würde.
Ja, kennen wir auch. Unsere macht das meist nachts zwischen 1 und 3 Uhr Aber auch tagsüber steigert sie sich manchmal so rein, wenn sie sich sehr ärgert, oft in Kombi mit Müdigkeit.
Bei uns ist der Auslöser eigentlich immer, dass man ihr irgendwas aufzwingen möchte, was sie nicht will. Aber das ist bestimmt individuell.
Gaanz selten hilft eine „außergewöhnliche“ Ablenkung wie „Oh schau, das Müllauto kommt“. Aber nicht solche alltäglichen Dinge wie die Lieblingspuppe - die wird einfach weggepfeffert
(Ich kann übrigens gut den Handy-Versuch verstehen, haben wir in unserer Verzweiflung auch gemacht. Hat aber auch nach den ersten Malen nicht mehr geholfen, so dass wir es schnell gelassen haben.)
Unsere muss sich komplett allein beruhigen. Bisher habe ich nur Dinge herausgefunden, die den Zustand noch in die Länge ziehen, und die ich versuche zu vermeiden: Jegliche Interaktion und Ansprache. Fragen, was los ist oder was sie jetzt möchte. Jegliche Emotionen zeigen (schimpfen, Mitgefühl). Sie im Raum alleine lassen.
Ich bleibe einfach so gelassen wie möglich (Fels in der Brandung) und bin zwar für sie da, mache aber oft was belangloses nebenbei, wie Wäsche zusammenlegen. Das hilft auch mir selbst, es durchzustehen.
hier half bisher auch am besten "ignorieren". kurze ansage gemacht, ich bin hier, wenn du mich brauchst und fertig. hab mich dann auf den boden gesetzt und gewartet, ob er kommt. hat dann so 5-10 min gedauert und dann kam er von sich aus und lies sich trösten. hab dann immer nur gesagt, dass es ok ist, dass er wütend ist und weint. wir fragen ihn dann auch öfter ganz normal, ob er fertig ist, oder noch nicht. manchmal sagt er ja und versucht dann auch aufzuhören, oder eben nein und dann gehts halt weiter. was wir auch als vollkommen in ordnung deklarieren. je mehr man sich einmischt, desto länger dauerts ist unsere erfahrung.
Es ist ja nicht so das sie das hat wenn sie sich über etwas ärgert weils nicht klappt. Heute morgen war es um halb 5 im Bett als sie aufgewacht ist. Das andere mal hat sie Wegen einem Gewitter auf den Papa warten wollen weil er spätdienst hatte und erst um 21 Uhr zu Hause war. Also gewartet Papa zu Hause ab auf den Arm mit ihren ganzen Sachen alles ok. Und von jetzt auf gleichung es an.
ja, das ist hier auch tlw. so gewesen. ausraster ohne für mich nachvollziehbaren grund. da ist ihm vlt. irgendwas eingefallen was er noch verarbeiten musste, oder es hat ihm nicht gepasst, wie ich atme. ich weiß es nicht. für die mäuse gibt es einen grund, nur ist der eben nicht zwingend für uns direkt erkennbar.
Hallo liebe Mama, erstmal, alles was du schreibst, ich völlig normal und nicht besorgniserregend. Du hast ein gefühlstarkes Kind! Meine Tochter ist auch so. Es ist ein Prozess darein zu wachsen mit einem solchen Kind und seinen starken Gefühlen umzugehen. Ich war am Anfang überfordert, die Heftigkeit der Wutanfälle hat mich überrascht, vor allem, da die Kids der anderen Mamas noch nicht damit angefangen hatten... mittlerweile können wir alle mit den Situationen gut umgehen, meine Tochter entwickelt sich super, es ist schon viel weniger geworden, dauert kürzer und wir können darüber sprechen. Dasselbe wird bei dir auch passieren, ihr werdet euren persönlichen Weg finden und in ein paar Wochen kannst du solche Situationen gut regeln. Bis dann die nächste Entwicklung kommt und man sich wieder ein paar tage dran gewöhnen muss...! :D Ein paar allgemeine tipps: dein Kind ist noch sehr klein. In dem Alter ist es schwierig die Auslöser zu verstehen, aber vielleicht fällt dir ja doch das ein oder andere auf. Manchmal reicht aber auch ein körperlcihes Unwohlsein, um als 2jähriger auszuflippen. Das ist normal und okay so!! Die dürfen das und wenn man Kinder gut begleitet dabei, reguliert sich das von allein mit den jahren. Manche Kinder wollen eng begleitet werden, manche wollen in Ruhe gelassen werden, findet für euch raus, was das wichtigste ist. Zum Thema Ablenkung: Wenn du Ruhe und Zeit hast, dann lenke dein Kind nicht ab, sondern lass es die Gefühle erleben. Idealerweise so oft es geht. Manchmal ist es aber so, dass es einfach zu viel wird, zu lange dauert, das Leben deine Aufmerksamkeit an anderer Stelle erfordert oder du selbst auch einfach emotional am Ende bist. Dann kann Ablenkung ein Segen sein!!! Und man ist dann auch keine schlechte Mutter. Meine Tochter (4) kriegt zum Beispiel nie das Handy, guckt auch kein Fernsehen, Tablet oder so. Aber wir haben sie auch schon mal nur mit nem Video beruhigt bekommen- so what! Ist das meine Idealvorstellung? Nein, aber es war in dem Moment das Beste was wir machen konnten. Ich wünsche dir alles Gute!!
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